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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deMichael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
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und das kleine Paket von Analog Africa (die zwei Highlife Compis und das Verckys-Album)Verckys steht bei mir auch ganz oben auf der Liste, aber welche Highlife Compis?
Hier jetzt:
Bola Johnson – Man No Die
Gestern bekommen. Eines muss man VampiSoul auf jeden Fallen lassen, die Artworks sind ausnahmslos toll. Und bis jetzt klingt das Johnsons Teil auch sehr gut. Musikalisch gibt es sowieso nichts auszusetzen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?The Lijadu Sisters – Danger
In der nigerianischen Musikszene der 60er und 70er waren kaum Frauen zu hören. Ausnahme sind diese Zwillingsschwestern, die es immerhin auf 4 Alben brachten. Das Debüt ist von 1976 und bietet Afro Funk und Rock und auch einen Reggae und lebt natürlich vom Duo Gesang der Schwestern.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?The Lijadu Sisters – Mother Africa
Das 2. Album markierte eine völlige Abkehr vom Sound des Debüts. Statt Funk gibt es hier traditionelle Yoruba Chants, unterstützt von einem Percussion Ensemble, bei dem vor allem die Talking Drum eine führende Rolle einnimmt. Ob Ibeyi von ihnen gehört haben?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?The Lijadu Sisters – Sunshine
Das 3. Album markierte erneut eine Abkehr von den bisherigen Alben. Dieses Mal gibt es Disco Funk, bei dem ein Synthesizer die Hauptrolle übernimmt. Das bringt mich wieder zu William Onyeabor, von dem ich jetzt unbedingt die Box brauche. Die Lijadu Sisters waren auch Teil eines Remix Projektes von Onyeabor Songs und arbeiten wohl auch an einem neuen Album. Das wäre nach der langen Zeit dann tatsächlich eine kleine Sensation.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Culture „Two Sevens Clash: The 30th Anniversary Edition“ (Joe Gibbs) 1977/2007 – mit neun weiteren hochklassigen Bonustracks ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)African Scream Contest – Raw & Psychedelic Afro Sounds from Benin & Togo 70s
Meine erste Analog Africa Compilation 2008. Ich frage mich bis heute, wie man mit solch liebevoll, detailfreudig und aufwändig gestalteten Produktionen noch etwas verdienen kann. Samy Ben Redjeb ist hierfür monatelang durch Benin und Togo gereist, um Künstler aufzuspüren und zu interviewen und um altes Vinyl aufzuspüren. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen und hören lassen. Superb in jeder Hinsicht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jimmy Cliff “Struggling Man“ (Island Records ILPS 9235) 1973--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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sparch
African Scream Contest – Raw & Psychedelic Afro Sounds from Benin & Togo 70s
Meine erste Analog Africa Compilation 2008. Ich frage mich bis heute, wie man mit solch liebevoll, detailfreudig und aufwändig gestalteten Produktionen noch etwas verdienen kann. Samy Ben Redjeb ist hierfür monatelang durch Benin und Togo gereist, um Künstler aufzuspüren und zu interviewen und um altes Vinyl aufzuspüren. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen und hören lassen. Superb in jeder Hinsicht.
ist wohl ein Produkt Marke „labour of love“ …. toll für uns Musikfreunde, wenn jemandem so ein Projekt ein persönliches Anliegen ist …. in welches im Zweifel auch eigenes Geld investiert wird ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopein welches im Zweifel auch eigenes Geld investiert wird ….
Davon muss man wohl ausgehen, ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass sich für derartige Projekte groß Sponsoren finden lassen.
jetzt:
Bambara Mystic Soul – The Raw Sound Of Burkina Faso 1974-1979
irgendwo zwischen Authenticité und Voodoo Funk…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ofege – Try And Love
Debüt der nigerianischen Afro Rock Band von 1973. Kein Riffrock aber viel Wah Wah und Fuzz…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Die African Scream Contest steht hier auf der Einkaufsliste … bei mir ging es weiter, gestern und heute, hiermit:
Vicky mit dem Orchestre O.K. Jazz und (Mobutu-)Zigarettenwerbung auf den B-Seiten und Youcou/Youlou Gilbert auf den A-Seiten. Danach ging es weiter mit Franco:
Vom Sound her ist mir das zu leicht, zu sehr 80er, die Drums völlig körperlos aufgenommen … aber verdammt gute Grooves! Danach gab es das hier:
Und danach den ganzen, 21 Minuten langen Track „Na Lingaka Yo Yo Te“ von hier:
Anscheinend erschien er auf CD in halber Länge – und das Ding scheint ein Unikum zu sein, da es der einzige Track ist, den Franco ohne seine allmächtigen O.K. Jazz eingespielt hat – fast alle Instrumente spielte er selbst.
Weiter ging es mit Gnonnas Pedro:
Sehr toll! Und da wartet noch etwas mehr auf mich … jetzt verklang gerade die erste der beiden erwähnten Afrobeat-Compilations von Analog Africa, und weil sie so gefiel, folgt gleich die zweite:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Tja, angefixt durch euer (aka sparch + gypsy) nicht verebbendes Afrika Festival :dance: habe ich mich aus meiner Komfortzone hinausbewegt und jetzt „aus dem Bauch heraus“ dies hier bestellt :
Na dann „schau ma mal“ …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die beäuge ich auch gerade – und die erste davon ebenfalls … am liebsten hätte ich die kompletten Soundway, Analog Africa, Sterns und Strut-Kataloge …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAndere Gegend … aber als drittes gibt es – nach etwas Disco-Funk – auch hier eine Rumba, die sich dann als Cover von „Guantanamera“ entpuppt. Cult Cargo: Belize Boil Up (Numero 006)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Afrobeat, Äthiopien, Authenticité, Brasilien, Congo, Highlife, Hörtagebuch, Ich höre gerade..., Mali, Nigeria, Rumba, World Music
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