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AutorBeiträge
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soulpopeIMO ist das Masekala Album realistisch gesehen Hedzoleh Soundz with guest star Hugh Masekala …. aber wohl die stärkste Einspielung unter Masekala`s Namen ….
Okay … „Home Is Where the Music Is“ ist für mich Inselmusik, Hedzoleh ist eine Lücke, die ich mal stopfen sollte, aber irgendwie hab ich es bei Masekela aufgegeben, neben „Home“ noch weitere Epiphanien zu erleben – zu easy-going, ja, zu seicht, zu schnell zufrieden und kaum dazu zu bewegen, die Komfortzone zu verlassen … mag etwas harsch klingen, aber so ist das wohl mit enttäuschter Liebe (und klar, Dudu Pukwana ist für mich der wahre Held von „Home“, wie überhaupt von allem, wo er mitwirkt)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deIn diesen legendären Tonstudios entstanden große Alben
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Werbunggypsy tail windzu easy-going, ja, zu seicht, zu schnell zufrieden und kaum dazu zu bewegen, die Komfortzone zu verlassen …
Ja, leider. Zuletzt gab es gar ein Album mit Hochzeitsmusik. Aber seine 60er Alben The Americanization Of Ooga Booga, The Emancipation Of Hugh Masekela und Grrr mag ich noch sehr gerne.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Tunji Oyelana – A Nigerian Retrospective
Soundway Compilation des nigerianischen Schauspielers und Sängers, der alle möglichen Stile wie Highlife, Afrobeat und – rock, Funk, Calypso, Juju und Reggae zusammengemischt hat. Heute betreibt er ein Restaurant in London, in dem er auch regelmäßig auftritt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchJa, leider. Zuletzt gab es gar ein Album mit Hochzeitsmusik. Aber seine 60er Alben The Americanization Of Ooga Booga, The Emancipation Of Hugh Masekela und Grrr mag ich noch sehr gerne.
Ich auch, aber im Vergleich zu „Home“ sind das dann doch auch wieder nur Autopilot-Alben.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Aufnahmen der „Jazz Epistles“, aber da war wohl Dollar Brand (Abdullah Ibrahim) der Mastermind – und mit Kippie Moeketsi ist der grosse Alte unter den südafrikanischen Jazzern an Bord, dem wiederum keiner der andern so wirklich das Wasser reichen kann. Dennoch, für alle, die sich für südafrikanische Musik interessieren, unverzichtbar!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie letzten beiden Strut Compilations zu Südafrika fehlen mir auch noch. Muss jetzt aber erst mal die Soundway und Analog Africa Lücken aufarbeiten. Zum Glück ist gerade Sommerloch was neue Alben angeht.
Oyelana ist übrigens brillant.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Oyelana kenne ich bewusst noch gar nicht, mag sein, dass ich ihn auf irgendeiner Compilation schon gehört habe.
Was Südafrika betrifft, reichen mir natürlich die paar Compilations bei weitem nicht aus, da bin ich auch schon sehr lange dran (Abdullah Ibrahim gehört im Hause gypsy zum Kanon, „African Marketplace“ lief schon in meiner Kindheit sehr oft, gehört fast schon zur Kindheitserinnerung eines schönen Sonntagmorgens, durch die Klänge geweckt zu werden … Carlos Ward übernimmt dort die Rolle von Kippie bzw. fast eher Dudu und tut das brilliant). Aber die Compilations sind toll, für mich als jazzhead ist Vol. 3 natürlich die Krönung, viel besser als „Yakal‘ Inkomo“ von Mankunku geht nicht!
http://www.allaboutjazz.com/yakhalinkomo-mankunku-teal-records-review-by-aaj-staff.php
Allerdings scheinen die wenigen südafrikanischen CD-Reissues, die ich in meine Finger kriegte, alle hoffnungslos verschwunden zu sein. Man muss da wohl auf Quellen wie Discogs oder Ebay zurückgreifen. Oder sich – unverzichtbar, wenn man tiefer graben will* – auf Suche in den Untiefen des WWW machen.
*) klar, da kann wieder einer sagen, das sei faul … aber man hat nur ein Leben
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windOyelana kenne ich bewusst noch gar nicht, mag sein, dass ich ihn auf irgendeiner Compilation schon gehört habe.
Auf dem ersten Nigeria Special, auf dem Nigeria Rock Special sowie auf Afro Baby befindet sich jeweils ein Track. 21 weitere auf obiger Compilation.
Was Südafrika betrifft, reichen mir natürlich die paar Compilations bei weitem nicht aus, da bin ich auch schon sehr lange dran (Abdullah Ibrahim gehört im Hause gypsy zum Kanon, „African Marketplace“ lief schon in meiner Kindheit sehr oft, gehört fast schon zur Kindheitserinnerung eines schönen Sonntagmorgens, durch die Klänge geweckt zu werden … Carlos Ward übernimmt dort die Rolle von Kippie bzw. fast eher Dudu und tut das brilliant). Aber die Compilations sind toll, für mich als jazzhead ist Vol. 3 natürlich die Krönung, viel besser als „Yakal‘ Inkomo“ von Mankunku geht nicht!
Abdullah Ibrahim bzw. Dollar Brand ist bei mir auch noch ein leeres Blatt Papier. African Marketplace wollte ich mir schon des öfteren mal zulegen, habe es dann aber doch nie getan.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchAbdullah Ibrahim bzw. Dollar Brand ist bei mir auch noch ein leeres Blatt Papier. African Marketplace wollte ich mir schon des öfteren mal zulegen, habe es dann aber doch nie getan.
Muss zum Einstieg nicht unbedingt das sein … es ist wohl etwas auf Hochglanz poliert, fürs westliche Publikum halt, aber ich mag den Sound und die Grooves sehr, es sind zudem ein paar seiner schönsten Stücke dabei.
Sonst eben „Verse 1“ von den Jazz Epistles, zudem die bezaubernde Solo-Scheibe „African Piano“ (JAPO/ECM), wenn’s ein klassisches Piano Trio sein darf unbedingt „Yarona“ (Enja) – für mich ein Kandidat für den Thread zu besonders empfehlenswerten Piano Trio-Alben, den soulpope neulich als Idee mal antönte.
Oder – und gewiss geeignet für Dich: die „African Recordings“ aus den Siebzigern, Ibrahim oft am E-Piano (oder an einem Upright, das so aufgenommen wurde, dass es fast wie ein tack piano klingt), dazu E-Bass und karge (aber tolle) Beats, und darüber eine Reihe toller Solisten, allen voran Basil Coetzee am Tenorsax und natürlich wieder Kippie Moeketsi am Altsax (der allerdings nicht so oft dabei war).
Die beiden „Jazz in Africa“-Compilations wäre wohl ein perfekter Einstieg, wenn Du sie kriegen kannst.
Vol. 1 enthält den grösseren Teil der Platte der Jazz Epistles, kombiniert mit der Session, die mit dem US-Pianisten John Mehegan entstand (statt Ibrahim), Doug Payne hat dazu die Details: http://www.dougpayne.com/hmd5569.htm
Vol. 2 enthält das tolle Album „Tshona“ von Kippie Moeketsi und Pat Matshikiza (p) mit Basil Coetzee sowie zwei sehr lange Tracks von Ibrahim. Von diesem selbst gibt es dann vier CDs mit „African Recordings“, die ebenfalls sehr empfehlenswert sind – sie sind aber nicht komplett und ein diskographischer Albtraum – ich hab hier mal einen Thread angefangen: http://forum.rollingstone.de/showthread.php?44282.
Die oben abgebildeten Ausgaben sind die auf Camden erschienen, die inhaltsgleichen älteren Kaz-CDs sehen anders aus. Eine andere auf Kaz ist „African Horns“, ein paar der Tracks tauchen dann auch auf „Jazz in Africa Vol. 2“ oder den erwähnten Ibrahim-Compilations auf (aber ich nicht alle, es sind auch weitere Musiker zu hören) – hier:
http://www.discogs.com/Various-African-Horns/release/5185127
Aber auch die CD dürfte nicht einfach aufzutreiben sein.--
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Hier läuft jetzt:
SJOB Movement – A Move In The Right Direction
1974er Debüt der Funkband, die z.B. auch auf dem Nigeria Disco Funk Special zu finden ist (mit einem Track vom 2. Album). Auffällig ist hier der prominent eingesetzte Synthesizer, der bisweilen ziemlich schräg klingt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Fela Kuti & Africa 70 „Unnecessary Beggings“ (Soundwokshop Records) 1976 – war je der Katalysator der Zusammenarbeit von Masekala mit Hedzoleh Soundz ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und aus dem Ghettoblaster tönt (ein weiterer Kassettenfund“ :teufel:) :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die französische Ausgabe mit einem gekürzten Titeltrack. War keine gute Idee…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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sparchDie französische Ausgabe mit einem gekürzten Titeltrack. War keine gute Idee…
Meine Kassette ist eine Kopie der Coconut LP, gekürzt wurde auf – wie Du richig sagst – auf der franz. Ausgabe und später leider auch auf Celluloid ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ok, ich war irritiert wegen dem Perambulator auf dem Cover. Steht aber auch auf der Fela Originals CD, wie ich gerade feststellen muss, obwohl der Track nicht drauf ist. Man braucht ihn aber auch nicht wirklich.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Afrobeat, Äthiopien, Authenticité, Brasilien, Congo, Highlife, Hörtagebuch, Ich höre gerade..., Mali, Nigeria, Rumba, World Music
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