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25 Scottish Songs op. 108.
ich hörte unlängst sogar eine Beethoven Liedsendung, aber so richtig viel hatte mich gar nicht angesprochen, entweder war ich nicht gut drauf oder aber es war nicht der richtige Liederzyklus für mich dabei … op. 108 mit den Schottischen Liedern fasziniert hingegen sehr…
Eine sehr gute Aufnahme ist bestimmt die Auswahl von Liedern, gesungen von André Schuen und gespielt vom Trio Boulanger… dort habe ich reingehört, hängen geblieben bin ich aber erstmal bei einer VÖ, die ich mir auch aus einer anderen Bibliothek in ‚meine‘ bestellt habe… (ein ganz wunderbarer Service, der hoffentlich noch lange genutzt werden kann). Es sind Aufnahmen von 1972, 1979 und 2007 dabei. Zuvor erschienen sie wohl in so einer riesigen Beethoven-Box (über 80 CDs) und 2015 stellte Brilliant nochmal ein 6CD-Set zusammen (sehr umfangreich, über 160 Lieder).
Die 25 Schottischen Lieder erschienen 1973 auf Schallplatte (Mitgliedern des Rundfunkchores Leipzig, Dir. Horst Neumann, aufgenommen wurde 1972).
Frauen-und Männerstimmen wechseln ab, Begleitung; Klavier, Violine, Cello, Oboe und Gitarre. Schöne Melodien und einige Ohrwürmer. Passend dazu werde ich am Wochenende im Buch von Jan Caeyers „Beethoven – Der einsame Revolutionär“ nachlesen. Im Teil „Masse und Macht“ gibt es das Kapitel „Ein willkommener Nebenverdienst“, von welchem ich annehme, dass ich dort mit der Lektüre anfangen sollte. Aufgrund der hohen Opuszahl wird der nachfolgende Teil „Der einsame Weg“ auch interessant sein.
Es gibt von Berlin Classics auch eine aktuelle Zusammenstellung „Beethoven unknown“ (9 CDs, querbeet), auf die ich auch schonmal ein Auge warf… So wie es aussieht, wurde auch die 1972er-Aufn. verwendet.
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Werbungsoulpope
yaiza
Kann Glemser Schumann …. ?
ich würde sagen ja… ich habe 3 CDs (Naxos), hörte sie in den letzten Wochen und erwischte mich schon bei dem Gedanken, dass er ruhig hätte mehr aufnehmen können/sollen. Auch die Mendelssohn-CD (Oehms) ist sehr schön.
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in Sachen Volksliedbearbeitungen aus dem UK: 10.10., StoneFM
was Scherchens Beethoven angeht, freut es mich, dass die Empfehlung auf Gefallen stösst
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind in Sachen Volksliedbearbeitungen aus dem UK: 10.10., StoneFM
ja, ist im Hinterkopf
Die nä. CD habe ich mir auch schon ausgesucht: 23 verschiedene Volkslieder WoO 158a – da geht’s dann neben dem deutschsprachigen Raum auch nach Dänemark, Polen, Portugal, Russland, Spanien, Schweden und ein ungarisches Lied ist auch dabei.
… und das alles ’nur‘, weil Anna Prohaska solch eine schöne Zugabe parat hatte… „The Return to Ulster“ aus 25 Irische Lieder war auch gut, habe ich aber noch gar nicht nachgehört… ich rausche bestimmt in einen Lied- und Klaviersonatenwinter
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In Op. 105 ist auch ein lustiges österreichisches dabei … aber bei mir wird es das instrumental geben (eine einzige Stimme nur ist zu hören, ein Lied, aber das durfte einfach nicht fehlen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windIn Op. 105 ist auch ein lustiges österreichisches dabei … aber bei mir wird es das instrumental geben (eine einzige Stimme nur ist zu hören, ein Lied, aber das durfte einfach nicht fehlen).
ich bin gespannt… höre auch nicht vor, von op. 105 habe ich nix hier :D
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
soulpope
yaiza
Kann Glemser Schumann …. ?
ich würde sagen ja… ich habe 3 CDs (Naxos), hörte sie in den letzten Wochen und erwischte mich schon bei dem Gedanken, dass er ruhig hätte mehr aufnehmen können/sollen. Auch die Mendelssohn-CD (Oehms) ist sehr schön.
Ok …. ich schätze seine Prokofiev Sicht durchaus ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Rhapsody in Blue Mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Kurt Masur von 1973 lief hier gestern schon .Gerade geht es hier mit drei Scott Joplin Kompositionen von 1974 richtig ab: The Entertainer, Sugar Cane Rag und Maple Leaf Rag
Danach Alexander’s Ragtime Band von Irving Berlin Und es folgen noch der 12Th. Street Rag und Darkdown Strutter‘ s ball vonn Euday L. Bowman, sowie Tiger Rag von den Original Dixieland Jazz Band , eingespielt vom Boston Boston pops Orchestra unter Arthur Fiedler .
Unterschlagen habe ich noch zwei Aufnahmen, die noch vor Scott Joplin laufen: William Russo – Three Pieces for Blues Band and Symphony Orchestra. San Francisco Symphomy Orchestra unter Seiji Ozaw und der Siegel Schwall Band. und Street Music op65
außerdem
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der angekündigte Herbststurm hat massive Föhn im Vorfeld, ergo schäle ich mich seit dem Morgen mühsam schrittweise aus der Migräne heraus …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jetzt der erste Kaffee …. und musikalische Gedankensäuberung …. :
Habe ich hier schon öfter präsentiert, aber ich wiederhole mich gerne=eine phänomenale Aufnahme ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und ich verleibe im Gefilde des penibel dargebotenen Detailreichtums …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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yaiza Die Beethoven-Sinfonien stehen hier auch… und waren lange Zeit meine einzige Gesamtausgabe… In diesem Jahr gesellte sich aber die WiederVÖ der Scherchen-Aufnahmen aus den 1950ern dazu. Eine wirklich interessante VÖ für Scherchen-Nachzügler wie mich
und er kam ja erst über @gypsy-tail-wind ’s Hinweis (Musikalisches Opfer) auf meinen Schirm. Über die „vierhändige Klaviertrio“-Version mit Tal & Groethuysen, Sergey Malov und Raphaela Gromes bei eine Konzert im Feb. 20 machte ich sogar „meinen Frieden“ mit der #5. Den Minimal Music-Gedanken, der öfters mal zu Anfang des Beethoven-Jahres erwähnt wurde, finde ich auch interessant. Beim späteren Nachhören unter diesem Gesichtspunkt gefielen mir auch die Einspielungen von Kegel und Scherchen. Die #9 hört sich bei Scherchen sehr ungewohnt an. Das wollte ich nochmal erkunden, aber da warte ich auf einen geeigneten Moment.
Wenn es einen Frühling gibt, dachte ich beim Wiederhören von Kegels Beethovens Sechster, dann – jetzt. Also da. Scherchens Einspielungen kenne ich nicht, seine – tatsächlich dann seine – „Kunst der Fuge“, aber warum er in Mahlers Fünfter das Scherzo zusammengestrichen hat, verstehe ich bis heute nicht. Vielleicht wollte er sagen, dass dieses monströse Scherzo schon vom ersten Takt ab monströs ist? Oder schlichte Dinge, wie Plattenfirma, keine Zeit und so etwas?
Das mit dem Minimal-Music-Gedanken verstehe ich nicht. Könntest Du da noch etwas zu sagen, @yaiza? Und welchen Krieg hattest Du mit der Fünften? Störte Dich der Anfang so, dass er sich weiter getragen hat über die anderen Sätze? Es ist schon ein eigener Anfang, aber das ist er bei Beethoven doch oft – gerade in den Klaviersonaten – und frage mich nicht, wieso ich es dazu passend finde, dass er kaum je ein Ende findet, außer besonders in den späten Streichquartetten. Bei Beethovens Klaviersonaten neulich dachte ich: Er hat bestimmt lange daran gearbeitet, bis der erste „Einfall“ dann doch der richtige war, wie unausweichlich schön. Hingegen Mozart kann man beim Spiel auf der Wiese zurufen, mach doch mal eine Sonate oder ein Klavierkonzert und sofort hat er etwas aus dem Ärmel geschüttelt. Das muss man deshalb nicht mögen …
PS: Ganz vergessen war Herbert Kegel in diesem Jahr nicht. Im DLF galt ihm am „100.“ (geb. 29.07.1920) immerhin das ‚Kalenderblatt‘.
Das genügt nicht … Aber der gute DLF, auch mein Hausradio. Ich hoffe, es gab Kloppereien in der Redaktion zwischen Kalenderblatt und Langer Nacht.
(Mir ist ein Schnitzer untergekommen, nachlassendes Multitasking: Nicht Kegels Einspielung der „Dreigroschenoper“ habe ich – falls es die überhaupt gibt -, sondern die „Sieben Todsünden“. Ich dachte an sie und schrieb doch das andere. Pardon.)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nach dem Sturm …. :
Daraus Brahms ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Berührendes Vormittagsgeklimper …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Fixer Teil meines doch dicht gedrängten Solo Piano Pantheons …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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