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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Ugypsy-tail-wind
@soulpope: sind das die Aufnahmen, die derzeit in einem 3-CD-Set mit den kompletten späten Streichquartetten zu kriegen sind? Es gibt wohl auch noch eine japanische komplette Box … ich hab ja den festen Entschluss gefasst, mein Kauftempo massiv zu drosseln und geh mehr als genug Beethoven-Einspielungen da, aber fragen kann ich ja dennoch mal.
Das Smetana Quartett hat drei mal die Beethoven Quartette aufgenommen, das erste mal für Supraphon in den frühen 60ern,
danach wieder für Supraphon in von den mitt60ern bis in die frühen 70er
daraus stammen die beiden letzen von mir gespielten CD`s (veröffentlicht von Denon) und derzeit erhältlich via
und zuletzt in den frühen 80ern in einer Zusammenarbeit von Supraphon und Denon
Die Supraphon 3CD Box wie abgebildet ist öfter als Schnäppchen zu haben ist aber jeden Preis wert …. trust yours truly …
BTW bin halt nach diesem Ensemble narrisch und habe daher alle Ausgaben, in der Transferqualität der „mittleren“ Aufnahmen sind die Denon und die Supraphon Box ziemlich ebenbürtig …
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WerbungDanke Dir – das abgebildete Set ist das, das ich auf der Website sah … das Label ist ja bei „meinem“ Vertrieb zu kriegen, mal überlegen (aber eigentlich sind schon viel zuviele Einspielungen da: ABQ, Barylli, Budapest, Gewandhaus, Hungarian x 2, Italiano, Juilliard, Prazak, Suske, Végh, und unvollständig und/oder späte Busch, nochmal Budapest und Juilliard, LaSalle, Mosaïques usw.)
Brendels Mozart gefällt mir übrigens erwartungsgemäss besser als die Liszt-Konzerte mit Haitink (die in der Philips-Box auch nochmal drin sind).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windDanke Dir – das abgebildete Set ist das, das ich auf der Website sah … das Label ist ja bei „meinem“ Vertrieb zu kriegen, mal überlegen (aber eigentlich sind schon viel zuviele Einspielungen da: ABQ, Barylli, Budapest, Gewandhaus, Hungarian x 2, Italiano, Juilliard, Prazak, Suske, Végh, und unvollständig und/oder späte Busch, nochmal Budapest und Juilliard, LaSalle, Mosaïques usw.)
Ich habe de facto fast alle Einspielungen welche Du nennst und deshalb mglw noch aussagekräftiger mein Hinweis, daß Du dieses Supraphon Set unbedingt erwerben solltest ….
Edit :
https://lee.classite.com/music/Smetana/discography-smetanasq.htm#Beethoven
Noch eine Smetana Quartett Diskografie, bevor diese wieder in den Tiefen des Netzes verschwindet ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und da wir gerade von Supraphon gesprochen haben noch so ein „must have“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeUnd da wir gerade von Supraphon gesprochen haben noch so ein „must have“ …. :
Auch hier enthalten:
https://www.supraphon.com/album/2841-dvorak-symphonic-works
http://www.musicweb-international.com/classrev/2012/July12/Dvorak_symphonies_SU40902.htmUnd gut, den Beethoven notiere ich dann halt doch mal … da ist ja schon diese Beethoven-Bestellung hängig:
https://www.supraphon.com/album/3418-beethoven-complete-concertosDiese exzellente Box ist immerhin schon länger hier:
https://www.supraphon.com/album/147-beethoven-symphonies--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Danach mache ich gleich weiter, aus derselben Box:Die Aufnahmen stammen auch von 1971, und als Bonus gibt es noch die drei Klavierstücke D 946 von 1974.
Auch das werden nie bevorzugte Aufnahmen werden – aber die Musik ist untötbar und begeistert selbst hier, wo ich – ich glaube v.a. wegen Klangfarben/Schattierungen/Stimmungen – Vorbehalte bezüglich der Durchführung habe. Mir klingt Schubert hier oft etwas zu fröhlich, zu ungetrübt. Oder: das Getrübte ist nicht als Abgrund stets zu spüren sondern stellt sich hie und da zwischendurch ein, während die Hauptrichtung fast schon fröhlich klingt? Ich weiss es nicht, aber aber gut gepsielt ist das gewiss, und der weiche Anschlag Brendels passt auch erstaunlich gut.
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gypsy-tail-wind
soulpopeUnd da wir gerade von Supraphon gesprochen haben noch so ein „must have“ …. :
Auch hier enthalten: https://www.supraphon.com/album/2841-dvorak-symphonic-works http://www.musicweb-international.com/classrev/2012/July12/Dvorak_symphonies_SU40902.htm
Und gut, den Beethoven notiere ich dann halt doch mal … da ist ja schon diese Beethoven-Bestellung hängig: https://www.supraphon.com/album/3418-beethoven-complete-concertos Diese exzellente Box ist immerhin schon länger hier: https://www.supraphon.com/album/147-beethoven-symphonies
Lauter wirklich klasse Aufnahmen …. Supraphon als „dark horse“ im Klassikbetrieb …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Beweisführung für Supraphon als sehr beachtenswertes Label …. na guad, alsdan gemma …. :
Wenn es je einen Beleg für „auch Wahnsinn hat Methode“ gegeben hat, dann diese Bruckner 5 mit wahrlich entfesselten slavischen Klangmeistern unter einem furiosen Lovro von Matacic …. unverzichtbar ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
gypsy-tail-wind Danach mache ich gleich weiter, aus derselben Box:
Die Aufnahmen stammen auch von 1971, und als Bonus gibt es noch die drei Klavierstücke D 946 von 1974.
Auch das werden nie bevorzugte Aufnahmen werden – aber die Musik ist untötbar und begeistert selbst hier, wo ich – ich glaube v.a. wegen Klangfarben/Schattierungen/Stimmungen – Vorbehalte bezüglich der Durchführung habe. Mir klingt Schubert hier oft etwas zu fröhlich, zu ungetrübt. Oder: das Getrübte ist nicht als Abgrund stets zu spüren sondern stellt sich hie und da zwischendurch ein, während die Hauptrichtung fast schon fröhlich klingt? Ich weiss es nicht, aber aber gut gepsielt ist das gewiss, und der weiche Anschlag Brendels passt auch erstaunlich gut.
Kann ich schon gut nachvollziehen …. der innere Schmerz – welcher eigentlich in dem meisten Kompositionen Schubert`s inhärent ist – kommt hier nicht zum tragen …. Brendel geht hier keine Risken ein, was dem Fluss nicht schadet aber auch keine Fragen aufwirft ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich beende meinen kleinen Brendel-Besichtigungsgang mit der B-Seite der obigen LP, die in der Philips-Box als Bonus auf der CD mit den Klavierkonzerten sowie dem Totentanz von Liszt (LPO/Haitink) zu finden ist. Auf der A-Seite gab es Auszüge aus dem dritten Jahr der Annèes de pèlerinage sowie ein Weihnachtsschlummerlied, die Aufnahmen entstanden 1979 – und lassen sich recht gut an, dünkt mich. Bei Liszt ist ja die Zerrissenheit nicht annähernd so omnipräsent wie bei Schubert (oder wie die Melancholie bei Chopin). Ich haue hier Gemeinplätze raus, aber sie helfen mir beim groben Einordnen schon ein wenig.
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Auch hier enthalten: https://www.supraphon.com/album/2841-dvorak-symphonic-works http://www.musicweb-international.com/classrev/2012/July12/Dvorak_symphonies_SU40902.htm
Und gut, den Beethoven notiere ich dann halt doch mal … da ist ja schon diese Beethoven-Bestellung hängig: https://www.supraphon.com/album/3418-beethoven-complete-concertos Diese exzellente Box ist immerhin schon länger hier: https://www.supraphon.com/album/147-beethoven-symphonies
Lauter wirklich klasse Aufnahmen …. Supraphon als „dark horse“ im Klassikbetrieb …..
verführerisch, ich mag ja diese kleinen Boxen mit 4 CDs
ich habe inzwischen diese Box https://www.supraphon.com/album/245-bartok-violin-works-complete mit André Gertler und bin vom Violinkonzert überwältigt… so sehr, dass ich noch gar nicht weiterhörte (wirklich wahr)--
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gypsy-tail-wind
Ich beende meinen kleinen Brendel-Besichtigungsgang mit der B-Seite der obigen LP, die in der Philips-Box als Bonus auf der CD mit den Klavierkonzerten sowie dem Totentanz von Liszt (LPO/Haitink) zu finden ist. Auf der A-Seite gab es Auszüge aus dem dritten Jahr der Annèes de pèlerinage sowie ein Weihnachtsschlummerlied, die Aufnahmen entstanden 1979 – und lassen sich recht gut an, dünkt mich. Bei Liszt ist ja die Zerrissenheit nicht annähernd so omnipräsent wie bei Schubert (oder wie die Melancholie bei Chopin). Ich haue hier Gemeinplätze raus, aber sie helfen mir beim groben Einordnen schon ein wenig.
Na passt schon, Liszt war bei Brendel ganz gut aufgehoben ,,,,
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Apropos Schubert tief empfunden …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
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Ich beende meinen kleinen Brendel-Besichtigungsgang mit der B-Seite der obigen LP, die in der Philips-Box als Bonus auf der CD mit den Klavierkonzerten sowie dem Totentanz von Liszt (LPO/Haitink) zu finden ist. Auf der A-Seite gab es Auszüge aus dem dritten Jahr der Annèes de pèlerinage sowie ein Weihnachtsschlummerlied, die Aufnahmen entstanden 1979 – und lassen sich recht gut an, dünkt mich. Bei Liszt ist ja die Zerrissenheit nicht annähernd so omnipräsent wie bei Schubert (oder wie die Melancholie bei Chopin). Ich haue hier Gemeinplätze raus, aber sie helfen mir beim groben Einordnen schon ein wenig.Na passt schon, Liszt war bei Brendel ganz gut aufgehoben ,,,,
wollte ja eigentlich noch dazuschreiben, was denn da drauf ist … B-Seite, hier:
https://www.discogs.com/Liszt-Alfred-Brendel-Late-Piano-Works/release/4395895Späten Liszt mag ich dann wiederum monochromer als Brendel ihn spielt, fahler irgendwie (Venedig im Nebel – Jan Michiels halt, oder Immerseel, oder jüngst auch Tiberghien).
Jetzt aber was ganz anderes:
Eine neue CD mit fünf Stücken der Koponistin Zeynep Gedizlioglu (*1977) aus den Jahren 2013 bis 2018 (aufgenommen 2017/18, erschienen im März 2020). Draufgekommen wegen Tamara Stefanovich, die hier im fünften und letzten Werk, „Blick des Abwesenden“, am Klavier zu hören ist (mit dem hr-Sinfonieorchester unter Jonathan Stockhammer, der in meiner Stadt ja auch einen Gig hat, mit dem Collegium Novum Zürich). Los geht es mit „Sights of Now“ für zwei Klaviere und Streichquartett (Sugawara/Hemmi und Quatuor Diotima), dann folgt das kurze „Jetzt – mit meiner linken Hand“ für Ensemble (Klangforum Wien/Leonhard Garms), in der Mitte steht das mit 26 Minuten längste Stück, „Verbinden und Abwenden“ in drei Akten für Ensemble und Orchester (Ensemble Modern + hr-Sinfonieorchester unter Ilan Volkov), dann folgt das kurze „Kelimeler“ für fünf Stimmen (Neue Vocalsolisten Stuttgart) und zuletzt eben das Klavier/Orchesterstück „Blick des Abwesenden“. Das Booklet lese ich ein andermal, jetzt höre ich einfach mal …
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Schließlich zurück Beethoven und Richter …. :
Daraus die „Appassionate“ ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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