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Vorhin die (abspielbare) CD 34 aus dem Ciccolini-Set mit Massenets hübschem Klavierkonzert und einigen Solo-Stücken, jetzt CD 4 aus der „Secret Labyrinth“ Box des Huelgas Ensemble, die ebenfalls heute im Briefkasten war:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deKritik: „Das Schweigen der Lämmer“ – Die Lust des Kannibalen
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windNein, vermischte Lieder, die vier letzten sind nicht dabei.
Der „Morgen“ aber?
Die Metamorphosen sind natürlich gigantisch
Es gibt Wochen, in denen nichts anderes möglich ist, ja, weniger wegen der Gigantomachia, sondern weil da viel zusammenfließt.
Vorhin war ich übrigens mal wieder bei den Mozart-Arien sowie dem Exsultate, jubilate aus Lucia Popps ICON – das ist unfassbar schön. Es gibt momentan wohl nur weniges, was mich so sehr berührt.
Da bin ich auch ständig. Gesang vom Himmel herab, hinauf.
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clasjazDer „Morgen“ aber?
Ja!
clasjazDa bin ich auch ständig. Gesang vom Himmel herab, hinauf.
:sonne:
Jetzt ab in die Nacht mit etwas Django … die Nevel-CD ist vom ersten Eindruck her grandios!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGerade hörte ich wieder meine „Carmen“-Auszüge von der Callas-Aufnahme … Andréa Guiot in “C’est des contrebandiers“ ist immer wieder phantastisch – ich verstehe noch immer nicht, warum sie nicht viel bekannter ist, warum es fast keine Aufnahmen gibt (und diese dann nicht mal greifbar sind).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGrumiaux und Haskil mit Mozarts Violinsonate e-moll KV 304. Kaum zu fassen, diese Musik, und schon gar nicht mit Worten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Treffer, Gypsy! Anneliese auf dem künstlerischen Höhepunkt ihrer Laufbahn bevor sie für das öffentlich-rechtliche Fernsehen ihre Karriere begann.:lol:
Klasse Aufnahme und dann noch mit Gedda. Nur Wunderlich gefällt mir noch mehr.--
BgigliTreffer, Gypsy! Anneliese auf dem künstlerischen Höhepunkt ihrer Laufbahn bevor sie für das öffentlich-rechtliche Fernsehen ihre Karriere begann.:lol:
Klasse Aufnahme und dann noch mit Gedda. Nur Wunderlich gefällt mir noch mehr.Das dachte ich! Der kam vor ein paar Tagen schon an, aber ich mochte doch zuerst Krips hören, den ich bisher wohl mit Mozart am allermeisten schätze von allen (seinen „Don Giovanni“, K 491 mit Rubinstein!)
Und da ich die letzten Wochen immer wieder bei den Mozart-Arien aus Popps ICON-Set war, freue ich mich auf ihren Auftritt (der unmittelbar bevorsteht).
Rothenberger kenne ich bisher noch gar nicht, lasse mich überraschen – ihre erste Arie beginnt gerade und ich halte den Atem an …
Bisher kenne ich bloss Beecham, insgesamt eine schöne Aufnahme, fand ich, mit einigen phantastischen Momenten. Lois Marshall fand ich recht gut, Hollweg ebenso. Simoneau ist wohl deutlich weniger beweglich als Gedda, aber stimmlich doch sehr schön. Und Frick ist sowieso grosse Klasse als Osmin, schön, ihn zweimal zu hören!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Was macht man, wenn die Nacht niemals abschwellen soll? Sie ins Unermessliche steigern? Das, was Pettersson in der zehnten Symphonie treibt, ist ein unaufhörliches Vorwärtsdrängen, ohne Unterlass, ohne je Luft zu holen, es steigert sich, es gibt Unterbrüche, natürlich, ein Schlagzeug kommt hinzu, schlägt hinein, aber wo hinein, das alles bleibt offen, es steigert sich fort, die Bläser schreien durch die Gegend, die Pauken fesseln sich zur Ordnung, die sie inzwischen erreicht haben, es wird immer gespenstischer, aufgelöst, ohne Antwort, in der Schlussklarinette.
Wie zur Widerlegung des Desasters die Idylle in der elften Symphonie, zu Beginn. Aber das trügt, es wird noch elender. Die Kantilene wird zerbrochen, geradewegs, die Armee kommt herein, sie schlägt zu. Kaum zu unterscheiden, ob jemand eindringt oder sich jemand wehrt: Pettersson komponiert die Ausweglosigkeit, hemmungslos.
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Ein paar Highlights aus dieser ebenfalls gerade angekommenen Aufnahme … die Habanera, das Ende des ersten Aktes (Mon officier, die Seguidilla), den Auftakt des zweiten, und dann wohl noch – mal sehen, ob Micheau mich ähnlich packen kann wie Guiot – die grosse Arie der Micaëla.
Vom „Serail“ von Krips bin ich sehr begeistert. Mag theatralisch etwas weniger pointiert und weniger perfekt getimt sein als Beechams Einspielung, aber die Sängerinnen und Sänger sind klasse und Krips und das Orchester spielen mit Zug und zugleich mit einer grossen Klarheit. Mal schauen, ob ich morgen Jochum hören mag … aber das wird schwierig, Wunderlich hin oder her (den ich mir in der Rolle des Belmonte allerdings durchaus als perfekte Besetzung vorstelle).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNachdem Chuck Nessa und Larry Kart ihre Präferenz für Jochum ausgedrückt haben, wird die also gleich auch noch gehört … fängt schon an, etwas gemessener vielleicht, und ohne diese kristalline Klarheit im Orchester, die ich bei Krips so sehr schätze … und Kurt Böhme ist auch nicht übel, etwas zu schönklingend, zu wenig wuchtig allerdings. Wunderlich allerdings ist phantastisch!
Mal schauen, wie die Damen sich machen werden im zweiten Akt …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 1, darauf die Musik zweier LPs: Vivaldis Konzert für Cello, Streichinstrumente und Continuo e-Moll und François Couperins Pièces en Concert für Cello und Streichensemble (rec. 1963) sowie C.P.E. Bachs Cellokonzert A-Dur (Wq 172) und Boccherinis Cellokonzert B-Dur (rec. 1961). Begleitet wird Fournier von den Festival Strings Lucerne unter Rudolf Baumgartner.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 7 – Études d’exécution transcendante
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 8 mit den Zwei Konzertetüden, den Trois Études de concert, den Consolations und den Réminiscences de Don Juan.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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