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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Daraus Brahms ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Danach ein Liszt Feuerwerk …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope Danach ein Liszt Feuerwerk …. :
ob es bei mir ein Feuerwerk geben wird, weiß ich noch nicht, aber ich habe mir mal die Faust Sinfonie rausgesucht (LPO/Jurowski)
zuerst bei mir Rückkehr zum klanglichen Rausch
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Nachtrag:
zuletzt geändert von yaiza
Beeindruckendend, vor allem bei Bartók. Da ich in der Zeit um das Mauerfall-Jubiläum einige Interviews und Konzertmitschnitte von Franziska Pietsch hörte, war ich nun doch neugierig. Sie spielte als Kind mit den großen DDR-Orchestern, wurde gefördert, war Jungstudentin an der HfM Hanns Eisler und vieles lief auf eine Solokarriere hinaus – bis der Vater nicht mehr von einer Konzertreise zurückkam, sondern in Westdeutschland blieb. Nach zwei schweren Jahren (sie galt nicht mehr als förderungswürdig und begann, vieles zu hinterfragen und sich allein mit dem Solo-Bach zu beschäftigen) konnte die Mutter mit den Kindern ausreisen… Franziska Pietsch, noch ohne Abschluss der 10. Klasse, bestand die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule in Karlsruhe und in einem Interview bedankte sie sich eindrücklich dafür, dass sie dort überhaupt ohne einen grundlegenden Schulabschluss studieren durte. Das erste Werk, das ihr von ihrem neuen Lehrer Ulf Hoelscher zum Üben auf das Pult gelegt wurde, war die Solosonate von Bartók, die sie nun schon seit 1986 begleitet.
gypsy hörte bereits ihre neue VÖ mit dem Trio Lirico und den Streichtrios von Weinberg, Penderecki und Schnittke – da werde ich dann wohl auch mal reinhören…--
… und jetzt Yehudi Menuhin – heute ohne VK 2, sondern gleich mit der Solosonate
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nach einem formidablen Start in den Muikhör- und so’n richtiger Erholungstag mit „West meets East“ nun „East meets West“
VÖ von 2004 und sehr interessante Zusammenstellung, die je mit einem Raga von Ravi Shankar In Memoriam Yehudi Menuhin beginnt und endet. Zwischendrin Ravel (Tzigane), de Falla (Suite populaire espagnole), Bartók (Romanian Folk Dances) und Schnittke (Sonate für Violine und Klavier, komp. 1955, posth.Weltersteinspielung).
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yaiza
Nachtrag:
Beeindruckendend, vor allem bei Bartók. Da ich in der Zeit um das Mauerfall-Jubiläum einige Interviews und Konzertmitschnitte von Franziska Pietsch hörte, war ich nun doch neugierig. Sie spielte als Kind mit den großen DDR-Orchestern, wurde gefördert, war Jungstudentin an der HfM Hanns Eisler und vieles lief auf eine Solokarriere hinaus – bis der Vater nicht mehr von einer Konzertreise zurückkam, sondern in Westdeutschland blieb. Nach zwei schweren Jahren (sie galt nicht mehr als förderungswürdig und begann, vieles zu hinterfragen und sich allein mit dem Solo-Bach zu beschäftigen) konnte die Mutter mit den Kindern ausreisen… Franziska Pietsch, noch ohne Abschluss der 10. Klasse, bestand die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule in Karlsruhe und in einem Interview bedankte sie sich eindrücklich dafür, dass sie dort überhaupt ohne einen grundlegenden Schulabschluss studieren durte. Das erste Werk, das ihr von ihrem neuen Lehrer Ulf Hoelscher zum Üben auf das Pult gelegt wurde, war die Solosonate von Bartók, die sie nun schon seit 1986 begleitet.
gypsy hörte bereits ihre neue VÖ mit dem Trio Lirico und den Streichtrios von Weinberg, Penderecki und Schnittke – da werde ich dann wohl auch mal reinhören…Genau – ich konnte den Namen von Pietsch sogar gleich zuordnen … audite gibt es ja beim „bösen“ Vetrieb, zu dem ich aber im Januar nicht schon wieder rennen werde, aber die CD merke ich mir mal für gelegentlich!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie erste CD lief neulich schon mal – es gibt hier wohl einige feine Entdeckungen zu machen, u.a. Op. 105, das ich vor ein paar Tagen bei Evgenia Rubinova erstmals hörte (hier auf der sechsten/letzten SACD, nach den Diabelli-Variationen). Es handelt sich um Vol. 10 bis 15 von Brautigams Einspielung der Werke Beethovens für Klavier solo (Vol. 1-9 sind natürlich die Sonaten, die ich aber in seiner Einspielung nicht kenne).
Auf CD 1 gibt es Opp. 33, 119 und 126, also die drei als Bagatellen publizierten Werke, und dazwischen diverse weitere Stücke, meist mit einer WoO- oder einer Hess-Nummer. Auch dabei ist natürlich die Bagatelle A-Moll WoO 59 „Für Elise“ (die vermutlich „Für Therese“ heissen müsste) – wie die interessanten Liner Notes meinen eigenltich ein „Lied ohne Worte“ avant la lettre. Überhaupt vertritt der Autor des Texts (die Box enthält – sehr schön, und eine grosse Ausnahme! – die sechs Originalbooklets, die SACDs jeweils in Papierhüllen dazwischen) die Ansicht, dass Beethovens Bagatellen den Romantikern später viel eher als Anknüpfungspunkt dienten als die Sonaten – auch wenn ein paar der Stücke wohl auch einst als Sätze von solche geplant gewesen waren (das „Andante favori“, das auf Vol. 13 zu hören ist, wurde etwa aus der „Waldstein“-Sonate herausgelöst). Von den Stücken auf Vol. 10, also der ersten, „Für Elise: The Complete Bagatelles“ betitelten SACD, kommt jedenfalls auch formal keines in Sonatenform daher, eher sind es freie Gedanken, vermutlich in vielen Fällen auch ohne Plan einer Veröffentlichung geschrieben, als eine Art Lösungen auch von musikalischen Probleme – ein hierfür prägnantes Beispiel ist Nr. 10 der 11 Neuen Bagatellen Op. 119, in dem eine kleine Phrase in der falschen Tonart und rhythmisch instabil beginnt – daraus eine Form zu bilden, mag keine grössere Sache sein, aber wenn man sich, wie Beethoven hier, nur 10 Sekunden dafür gibt, eben schon. Nr. 7 aus Op. 119 besteht – eine ähnliche Anlage – nur aus einem einzigen Triller.
Vol. 11 und 12 bieten die kürzeren Variationen, also die „Eroica“-Variationen Op. 35 sowie eine ganze Reihe aus der WoO-Liste. Vol. 13 heisst dann „The Rage over a Lost Penny: Rondos & Klavierstücke“ und enthält u.a. die zwei Rondos Op. 51, eben das „Andante favori“ und weiteres. Vol. 14, „Rule Britannia: Variations & Klavierstücke“ enthält die Variationen Opp. 34, 39 & 76 („Die Ruinen von Athen“) sowie weiteres aus dem WoO-Katalog, auf Vol. 15 folgen dann zum Abschluss die „Diabelli“-Variationen und eben die „6 National Airs with Variations“ Op. 105.
Die Box wird wohl mal ein paar Tage oder Wochen in der Nähe bleiben und in gemächlichem Tempo durchgehört, neben anderem.
Ach so: Brautigam spielt drei Hammerflügel, die Paul McNulty nach Instrumenten von Anton Walter und Conrad Graf nachgebaut hat, es gibt in den Booklets natürlich auch einige Angaben zu den Instrumenten.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Guter Mann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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When the sun comes shining though …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Weitergestrahlt …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Demnächst Verhärtung der Umstände …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das Cover zu Vol. 10 von Brautigams zweiter Box mit dem Solo-Klavierwerk Beethovens nachgereicht, jetzt läuft Vol. 11:
Vol. 12 hänge ich dann gleich auch noch an:
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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