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soulpope
gypsy-tail-wind …. Kodály wär genau so jemand, dessen Musik regelmässig in alle Konzertsäle gehörte – wie die von Veress, und die von Bartók dürfte gerne auch öfter erklingen, um nur mal die wichtigsten Ungaren zu nennen. Dass Ligeti oder Kurtág als „schwieriger“ betrachtet werden, kann nachvollzogen werden, ist aber wenigstens teilweise auch bloss ein Irrtum (eine bequeme Ausrede).
Ich sah vor nicht langer Zeit Menschen vor der Aufführung von Bartoks Klavierkonzert 1 mit Andreas Haefliger scharenweise den Saal verlassen ….
Alle im Foyer einsperren und erst gehen lassen, wenn sie je eine Buddel Schaps getrunken haben … wird ein unvergesslicher Abend
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Doppel-Alben aller Zeiten
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Werbungsoulpope Ich sah vor nicht langer Zeit Menschen vor der Aufführung von Bartoks Klavierkonzert 1 mit Andreas Haefliger scharenweise den Saal verlassen ….
sehr schade…
Inzwischen habe ich auch 2 1/2 Streichquartette von Bartók gehört: 3 und 6 im Kammermusiksaal der Philharmonie und die ersten 3 Sätze des 5. im Konzerthaus mit Erklärungen des Cellisten des Noga Quartetts… Bei Bartók 3 war es erschreckend leer, aber das Mandelring Quartett ließ sich nicht beirren… hatten sie doch ihr Programm mit Bartók und 2x Beethoven „Gipfeltreffen“ genannt.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
soulpope Ich sah vor nicht langer Zeit Menschen vor der Aufführung von Bartoks Klavierkonzert 1 mit Andreas Haefliger scharenweise den Saal verlassen ….
sehr schade… Inzwischen habe ich auch 2 1/2 Streichquartette von Bartók gehört: 3 und 6 im Kammermusiksaal der Philharmonie und die ersten 3 Sätze des 5. im Konzerthaus mit Erklärungen des Cellisten des Noga Quartetts… Bei Bartók 3 war es erschreckend leer, aber das Mandelring Quartett ließ sich nicht beirren… hatten sie doch ihr Programm mit Bartók und 2x Beethoven „Gipfeltreffen“ genannt.
Sehr gute Truppe
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind …. Kodály wär genau so jemand, dessen Musik regelmässig in alle Konzertsäle gehörte – wie die von Veress, und die von Bartók dürfte gerne auch öfter erklingen, um nur mal die wichtigsten Ungaren zu nennen. Dass Ligeti oder Kurtág als „schwieriger“ betrachtet werden, kann nachvollzogen werden, ist aber wenigstens teilweise auch bloss ein Irrtum (eine bequeme Ausrede).
Ich sah vor nicht langer Zeit Menschen vor der Aufführung von Bartoks Klavierkonzert 1 mit Andreas Haefliger scharenweise den Saal verlassen ….
Alle im Foyer einsperren und erst gehen lassen, wenn sie je eine Buddel Schaps getrunken haben … wird ein unvergesslicher Abend
Ich denke auch das würde Nichts ändern …. für viele ist das Teil des Lebens wie das sonntägliche Mittagessen im Restaurant, auch wenn man gar keine Hunger hat …. nicht Hingehen wäre ein Statement, aber vollends gegen die Konvention ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, klar – es ist aber trotzdem (oder erst recht) ein Jammer, dass das so ist.
Hier läuft noch eine schon im Januar erschienene CD, die ich damals zwar mitgekriegt hatte, aber dann irgendwie zu kaufen vergass – sehr schön:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch legte gestern spät noch die Mendelssohn-CD von Johannes Moser/Alasdair Beatson ein, aber mit dem Hammerflügel (ein Érard von 1837, wie er auch bei den Mendelssohns stand) und der dynamischen Aufnahme war das fürs späte stille Hören nicht geeignet. Es ging also wieder diese junge Brahms-CD in den Player, die man mir beim Vertrieb beim jüngsten Grosseinkauf netterweise schenkte – weil sie so umwerfend sei (seit Katchen habe niemand mehr so Brahms gespielt) und ich sie doch gar nicht auf dem Schirm bzw. dem Einkaufszettel stehen hatte. Und ja, sie ist wirklich phantastisch!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Ich legte gestern spät noch die Mendelssohn-CD von Johannes Moser/Alasdair Beatson ein, aber mit dem Hammerflügel (ein Érard von 1837, wie er auch bei den Mendelssohns stand) und der dynamischen Aufnahme war das fürs späte stille Hören nicht geeignet. Es ging also wieder diese junge Brahms-CD in den Player, die man mir beim Vertrieb beim jüngsten Grosseinkauf netterweise schenkte – weil sie so umwerfend sei (seit Katchen habe niemand mehr so Brahms gespielt) und ich sie doch gar nicht auf dem Schirm bzw. dem Einkaufszettel stehen hatte. Und ja, sie ist wirklich phantastisch!
Geschenkt nehme ich sie auch 😁 …. aber ernsthaft wieder ein Fall (zumindest bei mir) von „wie oft noch“ …. wobei das positive Aviso natürlich in einem „arbeitet“ 😎 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Wurde mir zugesteckt mit dem Hinweis „Hör mal den Scriabin ….“ :
Und ich hörte sehr wohlwollend …. zum Hintergrund :
http://www.musicweb-international.com/classrev/2018/Jul/Fisher_BBC_v1_SONCLA003.htm
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und zeitnah nochmals dieses unpackbare Chopin Festival …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich halte es dann mal mit Holliger (und irgendwo las ich auch eine sehr positive Rezension zur obigen CD) und höre Bernd Alois Zimmermann, das Violinkonzert mit Leila Josefowicz und dann wohl noch „Photoptosis“. Für die Vokalsinfonie „Die Soldaten“ ist heute wohl nicht der richtige Tag, dazu dann später mal.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie CD, für die es gestern zu spät war, ist heute gerade richtig – los geht es mit der zweiten Sonate D-Dur Op. 58 von Felix, der seine Variations concertantes Op. 17 und das Lied ohne Worte Op. 109 folgen, dann erklingen Fannys Fantasie g-Moll und das Capriccio As-Dur, bevor das Programm mit Felix‘ erster Sonate B-Dur Op. 45 und dem Albumblatt in h-Moll schliesst. Beatson spielt einen Érard-Flügel von 1837, wie er auch im Salon der Mendelssohns stand. Gemäss Mosers Einführung im Booklet ermöglicht das Instrument auch eine perfekte Balance, während das Cello gegen einen modernen Flügel in den Sonaten teils kaum ankäme (bzw. der Flügel halt anders gespielt werden muss als notiert).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Werde mich mal um die Leihe dieser CD bemühen …. :
Das 1er Volumen werde ich auf meine aktuell kurze Einkaufsliste setzen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)D.h. die CD ist wirklich so gut, wie im Review steht?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Schönberg, Klavierstücke, in seiner Brahmsversion, die Sachen für Klavier solo mit Gould. Es geht mir gerade wirklich so, dass ich kaum einen Unterschied höre zwischen Schönbergs Klaviermusik und Brahms op. 119, ein bisschen op. 118. Schönberg etwas klarer, aber einer musste ja die Vorlage hinschreiben, um Klarheit zu geben.
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Grüsse an die Wupper
– hier läuft passenderweise gerade Tharaud – sein ganz neues Barock-Album nach vielen Jahren. Die frühen kenne ich allerdings gar nicht, nur etwas Mozart und dann Späteres, wo der Konzertflügel passt (von Chopin bis Satie). Doch ja, hier passt er auch, Tharaud findet einen Weg, die Stücke von Rameau, Royer, d’Anglebert, Duphly, F. Couperin usw. zu spielen, der mir immer besser gefällt (dritter Durchgang heute, die CD erschien Mitte November und ist jetzt seit einer guten Woche da).
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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