Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
nach einem kurzen Abstecher zu den ersten Preludes von Schostakowitsch dann noch Kammermusik von Weinberg
CD2… mit dem Concertino und der Symphonie #10
hier eine interessante Besprechung mit Hintergründen und Verweisen auf Weinbergs Leben
zuletzt geändert von yaiza--
Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung--
soulpope
gypsy-tail-windMerci für das Nachreichen des Covers! Gut? Glaub ich hab von Pollini noch keinen Ton Schubert gehört.
Sehr streng mit Kanten und Brüchen, fast widerborstig …. wäre wohl nicht DIE erste Wahl, aber eine wirklich sehr interessante/anregende Interpretation ….
Okay, vielleicht ergibt es sich ja doch mal noch … die grosse Box von Maurizio Pollini liess ich (bewusst) vorbeiziehen, die kleineren Chopin-, Schumann-, 20c- und Beethoven-Boxen sind aber da, vielleicht kommt ja dereinst noch Schubert dazu.
Bertrand Chamayou kenne ich bisher nicht gut, aber auf eine Empfehlung hin bemühte ich mich, seine Aufnahme der „Années de pèlerinage“ zu finden – und das lohnt unbedingt! Seine Saint-Saëns-CD von letztem Jahr (Konzerte 2 und 5 sowie ein paar Solo-Stücke) ist ebenfalls hörenswert. Im Mai 2020 wird das Luzerner Sinfonieorchester ein kleines Saint-Saëns Festival durchführen (auch wieder kein richtiges Festival sondern eine Konzertreihe über mehrere Tage verteilt) … ich habe Karten für die zwei Konzerte, in deren Rahmen alle fünf Klavierkonzerte aufgeführt werden, Solisten sind Chamayou, Lise de la Salle, Nelson Goerner usw., beim zweiten gibt es noch die die zweite Sinfonie, nach dem ersten im Nachtkonzert das erste Klaviertrio (mit de la Salle), zu einer Sonntagsmatinée mit Saint-Saëns (Klavierquartett) und Fauré (Klavierquintett Nr. 1) gehe ich auch noch … bin ich sehr drauf gespannt!
In Sachen Klavier: gestern doch noch eine (schlechte, zu spät dran) Karte für das Rezital von Ivo Pogorelich gekauft, nachdem ich das hier las:
https://www.zeit.de/2019/39/ivo-pogorelich-pianist-frederic-chopin-exzentrik
Ebenso:
https://nzzas.nzz.ch/kultur/klavierstar-pogorelich-ich-bin-kein-ausserirdischer-ld.1509913Schlecht heisst ganz vorn aber rechts vom Mittelgang, d.h. nah dran aber kein guter Blick auf nix … alternativ wäre es sauteuer und doch recht weit weg oder günstiger aber ganz weit hinten oder auch rechts aber hinter der Bühne gegangen … eben: zu spät dran).
—
Vorhin liefen Symphonien 4 und 5, dann dazwischen anderes, jetzt Symphonien 6 und 7. Kann diese Einspielung bedenkenlos empfehlen, denn eben: wie sie mit der Kälte und Schwere bricht, die Sibelius von der bisherigen Interpretationsgeschichte eingeschrieben wurde, ist allein schon unbedingt hörenswert. Im Detail ist vielleicht das eine oder andere Solo etwas zu flashy/angeberisch, manchmal verliert Järvi möglicherwiese vor lauter Liebe zur Klarheit im noch so kleinsten Detail die grossen Bögen ein wenig aus dem Auge – aber mir macht das Hören gerade so grosse Freude, wie ich sie mit Sibelius bisher nicht hatte (also: Faszination ja, klar, aber Freude eher nicht).
Nächste Woche höre ich übrigens Järvi und den Geiger Pekka Kuusisto mit konzertanten Werken von Sibelius, von denen ich bisher nohc nicht mal wusste, dass es sie gibt (also nicht das Violinkonzert, das ich ja leider bei einem feinen anderen Konzert von Järvi mit Mullowa in einer äh, suboptimalen, Aufführung hörte … irgendwann dann gerne auch live mal richtig gut, aber das kann warten):
https://www.tonhalle-maag.ch/konzerte/kalender/paavo-jrvi-tschaikowskys-sechste-1231212/tm/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbazum Abschluss dann jetzt die zweite Zender-Winterreise
ja, ist als Gesamtes wirklich sehr gut… auch die Aufnahmequalität (Hess. Rundf.) sowie das Artwork (schöne Idee mit der ausgestanzten Silhouette und der durchscheinenden Sonne). Elsbeth Moser (Akkordeon) wirkt auch bei einer Einspielung von Gubaidulina mit…
--
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin zehnminütiges Solostück für Klarinette von Salvatore Sciarrino, „Let Me Die Before I Wake“ (1982) macht den berückenden Auftakt, dann geht es in die Vollen mit Brahms‘ Klarinettenquintett Op. 115, der Ausklang folgt dann ebenfalls in Quintett-Besetzung mit Gérard Pesson, „Nebenstück“ (1998), „Filtrage de la Ballade Op. 10/4 de Johannes Brahms (1854)“ wie im Untertitel dazu steht. Leider warte ich immer noch auf die passende Gelegenheit, Bieri mal live zu erleben – erst kürzlich wegen zu vollen Kalenders und zu später Kenntnisnahme mit Kopatchinskaja in Schaffhausen verpasst.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHeute abend musste sich das Publikum des Konzerthauses Berlin dann doch von Gidon Kremer verabschieden. Zum Ausklang einer tollen Hommage bei mir noch von CD wenigstens „The Lyre of Orpheus“, welches Sofia Gubaidulina auch Gidon Kremer gewidmet hat und von ihm gespielt wird. Schon am Di. wird u.a. das selten gespielte Fagottkonzert und „Concordanza“ von ihr aufgeführt – der erste Schwerpunkt zu einer zeitgenössischen Komponistin.
zuletzt geändert von yaiza--
Bei mir auch nochmal ECM, gestern spät … für die ganze CD reichte der Atem dann aber nicht mehr.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJan Garbarek & The Hilliard Ensemble – Remember Me, My Dear: Live in Bellinzona 2014
--
Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
Bertrand Chamayou kenne ich bisher nicht gut, aber auf eine Empfehlung hin bemühte ich mich, seine Aufnahme der „Années de pèlerinage“ zu finden – und das lohnt unbedingt! Seine Saint-Saëns-CD von letztem Jahr (Konzerte 2 und 5 sowie ein paar Solo-Stücke) ist ebenfalls hörenswert. Im Mai 2020 wird das Luzerner Sinfonieorchester ein kleines Saint-Saëns Festival durchführen (auch wieder kein richtiges Festival sondern eine Konzertreihe über mehrere Tage verteilt) … ich habe Karten für die zwei Konzerte, in deren Rahmen alle fünf Klavierkonzerte aufgeführt werden, Solisten sind Chamayou, Lise de la Salle, Nelson Goerner usw., beim zweiten gibt es noch die die zweite Sinfonie, nach dem ersten im Nachtkonzert das erste Klaviertrio (mit de la Salle), zu einer Sonntagsmatinée mit Saint-Saëns (Klavierquartett) und Fauré (Klavierquintett Nr. 1) gehe ich auch noch … bin ich sehr drauf gespannt! In Sachen Klavier: gestern doch noch eine (schlechte, zu spät dran) Karte für das Rezital von Ivo Pogorelich gekauft, nachdem ich das hier las: https://www.zeit.de/2019/39/ivo-pogorelich-pianist-frederic-chopin-exzentrik Ebenso: https://nzzas.nzz.ch/kultur/klavierstar-pogorelich-ich-bin-kein-ausserirdischer-ld.1509913 Schlecht heisst ganz vorn aber rechts vom Mittelgang, d.h. nah dran aber kein guter Blick auf nix … alternativ wäre es sauteuer und doch recht weit weg oder günstiger aber ganz weit hinten oder auch rechts aber hinter der Bühne gegangen … eben: zu spät dran).
Klingt vielversprechend 👍 ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Auf Pogorelich bin ich jedenfalls mal sehr gespannt, das ist schon in ein paar Wochen … Chamayou und das andere Saint-Saëns-Paket (am einen Tag gibt es dann abends noch Antonini und das Kammerorchester Basel mit einem Beethoven-Programm inkl. Tripelkonzert mit Faust/Gabetta/Bezuidenhout – auch das klingt vielversprechend, obwohl ich jetzt nicht als erstes an Gabetta gedacht hätte … aber ich hörte sie ja letzte Saison im Duo-Rezital mit Bezuidenhout und das war schon super).
Übrigens ist in den letzten Tagen auch noch der Geiger Hansheinz Schneeberger verstorben (* 16. Oktober 1926 in Bern; † 23. Oktober 2019 in Basel) – er hat einst als erster das erste Violinkonzert von Bartók aufgeführt … Aufnahmen habe ich kaum von ihm, aber ich erinnere mich, wie ich mal in den 90ern im Radio Zeitgenössisches hörte, wohl von den Ittinger Pfingstkonzerten, Kammermusik mit verschiedenen Mitwirkenden, ich glaube Heinz Holliger war auch dabei.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Die (Winter)zeitumstellung und deren schlaflose Folgen …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Der Soundtrack zum 2ten Kaffeee …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern kam die neue Kremer/Weinberg-CD an … die drei Stücke für Violine und Klavier, das Klaviertrio Op. 24 und die sechste Sonate für Violine und Klavier – wunderbar! Die Spätmusik kam dann von György und Márta:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Und es wird weitergeschürft …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.