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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Danach stoischer Schmerz …. :
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WerbungGestern war ich bei der zweiten Aufführung von Paavo Järvis Eröffnungskonzert als Chefdirigent beim Tonhalle-Orchester – nach einer Kleinigkeit von Arvo Pärt (eine Neufassung von „Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte“, die er Järvi und dem Tonhalle-Orchester als Geschenk präsentierte – bei der ersten Aufführung am Mittwoch waren sowohl Pärt wie auch Neeme Järvi anwesend) ging es mit Sibelius‘ seltsamem „Kullervo“ (ein Zwitter aus Sinfonie, Oper, Oratorium …) zur Sache. Danach brauchte ich noch etwas Ruhigeres und hörte die Schumann-CD aus der obigen Box, den Faschingsschwank aus Wien Op. 26, die Waldszenen Op. 82 und die Klaviersonate f-Moll Op. 14 (Concert sans orchestre), Aufnahmen von 2002. Die CD lief heute früh gleich nochmal (hab zwar frei, war aber schon um 6 Uhr wach … die Nachwehen von Sibelius?)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Gestern war ich bei der zweiten Aufführung von Paavo Järvis Eröffnungskonzert als Chefdirigent beim Tonhalle-Orchester – nach einer Kleinigkeit von Arvo Pärt (eine Neufassung von „Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte“, die er Järvi und dem Tonhalle-Orchester als Geschenk präsentierte – bei der ersten Aufführung am Mittwoch waren sowohl Pärt wie auch Neeme Järvi anwesend) ging es mit Sibelius‘ seltsamem „Kullervo“ (ein Zwitter aus Sinfonie, Oper, Oratorium …) zur Sache. Danach brauchte ich noch etwas Ruhigeres und hörte die Schumann-CD aus der obigen Box, den Faschingsschwank aus Wien Op. 26, die Waldszenen Op. 82 und die Klaviersonate f-Moll Op. 14 (Concert sans orchestre), Aufnahmen von 2002. Die CD lief heute früh gleich nochmal (hab zwar frei, war aber schon um 6 Uhr wach … die Nachwehen von Sibelius?)
„Kullervo“ war das erste grosse symphonische Werk von Sibelius welches durch den Einsatz von Solostimmen durchaus abenteuerliche Wege begeht …. finde diese Annäherung besonders gelungen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ach, das Konzert war zwar super, aber das Ding wird mir fremd bleiben und drei Aufnahmen sind schon da: Paavo Berglund (Bornemouth, 1970), Jorma Panula (Turku, 1996) und Paavo Järvi (Stockholm, 1997) – bei der mittleren ist sogar die Sopranistin dabei, die hier in Zürich mitwirkt, Johanna Rusanen (als Bariton trat passenderweise ihr Bruder auf, der mir eher noch besser gefiel).
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18Giya Kancheli ist im Alter von 85 Jahren gestorben, wie ich vorhin erfuhr … diese CD liegt seit ihrer Anschaffung (kurz nach Erscheinen, glaube ich, also Ende 2015 oder Anfang 2016) eigentlich immer griffbereit, obwohl sie noch nicht so oft lief, wie sie sollte.
Patricia Kopatchinskaja, die in „Twilight“ für 2 Violinen und Kammerorchester neben der Kremerata Baltica und ihrem Leiter Gidon Kremer (der den Solopart im ersten Werk auf der CD, Chiaroscuro für Violine und Kammerorchester, spielt), ist die einzige Musikerin, von der ich im Konzert schon ein oder zwei Miniaturen von Kancheli (als Zugaben gespielt) hörte.
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Noch im Sommer hatte ich mir die Neuerscheinung „Letters to Friends“ mit einer phantastischen NASA-Aufnahme auf dem Cover gekauft („Hubble Spies Big Bang Frontiers“). 25 Stücke, die er seinen Freunden widmete. Nun ein letzter Gruß. Das liegt jetzt so nah. Beim Kauf selbst hatte ich überhaupt gar nicht das Thema Abschied vor Augen.
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gypsy-tail-wind Gestern war ich bei der zweiten Aufführung von Paavo Järvis Eröffnungskonzert als Chefdirigent beim Tonhalle-Orchester – nach einer Kleinigkeit von Arvo Pärt (eine Neufassung von „Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte“, die er Järvi und dem Tonhalle-Orchester als Geschenk präsentierte – bei der ersten Aufführung am Mittwoch waren sowohl Pärt wie auch Neeme Järvi anwesend)
Dann war das ja fürwahr ein estnischer Start und bestimmt auch Herzenssache. Toll, dass Arvo Pärt und Neeme Järvi bei der ersten Aufführung der Neufassung dabei waren. Ich habe auch eine CD aus den 90ern mit Pärt-Werken und wohl jetzt der Urfassung der „Bienen“… Der erste Teil der CD ist wunderbar (Collage sur B-A-C-H / Summa / „Bienen“/Fratres) ab der Sinf.2 wird man aus halber Meditation gerüttelt.
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Nachdem ich gestern Mendelssohn 3 und 4 (Gewandhausorchester/Kurt Masur) gehört hatte, höre ich nun die 2 „Lobgesang“ (DSO/Vladimir Ashkenazy und Rundfunkchor Berlin).
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Bei mir wieder Aldo Ciccolini, CD 1 aus der Box, die mit fünf Scarlatti-Sonaten startet und dann mit dem ersten Buch von Debussys Préludes endet – eine Live-Aufnahme aus der Romanian Radio Hall (in Bukarest, nehme ich an) – die Aufnahme entstand wohl 1961, die Angabe dazu ist aber „(P) 1961 Electrecord“ (das Booklet der Box kann man hier komplett anschauen), d.h. das Datum kann auch früher sein (die Halle wurde aber 1959 erst eröffnet). Zu Beginn von CD 2 sind dann noch die Zugaben (nehme ich an) zu hören, die Schubert-Impromptus D 899 Nr. 2 und Nr. 4 sowie Liszts Soirée de Vienne (Valse-caprice Nr. 6 nach Schubert).
Auf CD 2 folgt dann eine Live-Aufnahme vom zweiten Klavierkonzert von Liszt mit dem OSR unter Ferenc Fricsay aus dem Jahr 1956 und dann die dritte Sonate von Chopin in einer Aufnahme von 2002, die in der Box 2018 erstmals veröffentlicht wurde (alle anderen Aufnahmen – Grieg von 2004, Chopins Nocturnes und die gestern erwähnte Schumann-CD von 2002 – gab es davor schon, ausser den gerade genannten von 1956 bzw. 1961 bei Cascavelle selbst).
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Frühmorgens …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Weiter russische Befeu/ierung …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bleibe auch noch bei Schostakowitsch. Ich war am Di. im Pianosalon, wo Leonard Elschenbroich und Alexei Grynyuk u.a. auch sein zuletzt geschriebenes Werk (Sonate für Bratsche und Klavier) aufführten, arr. für Cello…. Diese Stille danach… sicher keine Musik für die Mittagszeit, aber ich habe jetzt ausreichend Zeit zum nochmaligen Hören … erst dachte ich, das Grau des Tages hilft auch dabei, aber nun zeigt sich im Adagio wieder blauer Himmel.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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