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AutorBeiträge
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gypsy-tail-wind Zweiter Hörgang … Lockenhaus nach Kremer, jetzt mit Nicolas Altstaedt als würdigem Nachfolger und daher auch neu bei Alpha. Veress (Frang, Power, Altstaedt) entstand im Juli 2017 in der Pfarrkirche Lockenhaus, das grosse Bartók Quintett (Kelemen, Frang, Kokas, Altstaedt, Lonquich) im August 2018 in der Jar Kirche in Bærum (NO) – ob das irgendwie mit dem Lockenhaus-Festival zusammenhing, weiss ich nicht.
hier ist VÖ am Freitag, klingt super … Von dem Quintett kann ich ruhig mal mehrere VÖ haben… zwei höre ich schon relativ regelmäßig (aus den 70ern mit dem Tatrai-Q./Hungaroton und aus den 90ern mit dem Kodaly-Q./Naxos.)
Morgen gehe ich auch mal wieder zum Espresso „Mittagspausen“-Konzert. Diesmal mit dem Noga-Quartett aus Berlin. Habe sie sogar vor kurzem mit dem 5. Streichquartett von Bartok im DLF gehört, aber was sie morgen spielen, wird erst am Tag selbst mitgeteilt… Ich lasse mich da gern überraschen…
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WerbungDas hier war meine gestrige Nachtmusik – sehr fein, die alte griechische Lyra zusammen mit einem vierköpfigen Gamben-Consort.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbayaiza
gypsy-tail-wind Zweiter Hörgang … Lockenhaus nach Kremer, jetzt mit Nicolas Altstaedt als würdigem Nachfolger und daher auch neu bei Alpha. Veress (Frang, Power, Altstaedt) entstand im Juli 2017 in der Pfarrkirche Lockenhaus, das grosse Bartók Quintett (Kelemen, Frang, Kokas, Altstaedt, Lonquich) im August 2018 in der Jar Kirche in Bærum (NO) – ob das irgendwie mit dem Lockenhaus-Festival zusammenhing, weiss ich nicht.
hier ist VÖ am Freitag, klingt super … Von dem Quintett kann ich ruhig mal mehrere VÖ haben… zwei höre ich schon relativ regelmäßig (aus den 70ern mit dem Tatrai-Q./Hungaroton und aus den 90ern mit dem Kodaly-Q./Naxos.)
Ich war halt beim Vertrieb … manchmal hab ich da CDs schon zwei Monate vor dem offiziellen Release (von Hyperion etwa, aber auch von Outhere, wobei letztere in der Regel höchstens ein paar Wochen vorab dort sind). Das Veress-Ding finde ich übrigens wohl fast interessanter in diesem Fall, aber die CD ist als ganze sehr hörenswert, das sind auch wirklich gute Leute (ich habe Altstaedt/Lonquich mit den fünf Cellosonaten von Beethoven im Konzert gehört, Altstaedt auch mit Vilde Frang, Lawrence Power etc. mit Enescus Oktett etc.). Du gehst ja auch gleich wieder an ein Kammermusik-Konzert, ich möchte gerne öfter gehen, aber das Angebot hier ist in Sachen Orchester halt schon etwas stärker und die erste Saison mit Järvi am Pult des Tonhalle-Orchesters nimmt mich verdammt wunder, d.h. der Fokus liegt auch wieder stark auf Orchesterkonzerten in der neuen Saison.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Das Veress-Ding finde ich übrigens wohl fast interessanter in diesem Fall, aber die CD ist als ganze sehr hörenswert, das sind auch wirklich gute Leute (ich habe Altstaedt/Lonquich mit den fünf Cellosonaten von Beethoven im Konzert gehört, Altstaedt auch mit Vilde Frang, Lawrence Power etc. mit Enescus Oktett etc.)
Bartók selbst hat das Quintett wohl auch eher wie eine halbe Jugendsünde behandelt. In den 1970ern wurde die Partitur wiedergefunden. Ich habe da auch in Zeitungsartikeln nachgelesen. Ab und zu wurde auch hinterfragt, ob eigentlich so wiederentdeckte Sachen zu spielen im Sinne des Komponisten ist – spannende Frage. Ein Meilenstein ist es bestimmt nicht, aber ich finde es ganz „lässig“ und interessant, ihn mit Hang zu Brahms zu hören (davon wollte er sich dann auch schnell lösen), spätestens ab 1908 und seinem 1. SQ wurde alles ganz anders… das geht schon ganz schön unter die Haut, klingt modern und könnte fast frühe Filmmusik sein.
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yaiza
gypsy-tail-wind Das Veress-Ding finde ich übrigens wohl fast interessanter in diesem Fall, aber die CD ist als ganze sehr hörenswert, das sind auch wirklich gute Leute (ich habe Altstaedt/Lonquich mit den fünf Cellosonaten von Beethoven im Konzert gehört, Altstaedt auch mit Vilde Frang, Lawrence Power etc. mit Enescus Oktett etc.)
Bartók selbst hat das Quintett wohl auch eher wie eine halbe Jugendsünde behandelt. In den 1970ern wurde die Partitur wiedergefunden. Ich habe da auch in Zeitungsartikeln nachgelesen. Ab und zu wurde auch hinterfragt, ob eigentlich so wiederentdeckte Sachen zu spielen im Sinne des Komponisten ist – spannende Frage. Ein Meilenstein ist es bestimmt nicht, aber ich finde es ganz „lässig“ und interessant, ihn mit Hang zu Brahms zu hören (davon wollte er sich dann auch schnell lösen), spätestens ab 1908 und seinem 1. SQ wurde alles ganz anders… das geht schon ganz schön unter die Haut, klingt modern und könnte fast frühe Filmmusik sein.
Ja, der Brahms’sche Bartók … ich verpasste letzte Saison das Konzert des Notos Quartett, kaufte dann aber die hörenswerte CD (man kriegt sie auf Amazonien für 7€ nachgeschmissen) mit dem frühen Klavierquartett von Bartók, das ebenfalls nichts zum offiziellen Werkekanon gehört (es scheint im Gegensatz zum Quintett noch nicht mal eine Sz-Nummer zu haben, oder die steht bei der CD nirgends):
https://www.gramophone.co.uk/review/notos-quartett-hungarian-treasures
https://www.theguardian.com/music/2017/feb/23/notos-quartett-hungarian-treasures-cd-review-bartok
Die grosse Entdeckung ist das natürlich auch nicht, aber eine gute Performance ist das alleweil und das Klavierquartett von Dohnányi ist wohl eher noch besser.—
Es läuft eine weitere Neuheit aus dem Outhere-Konglomerat, auch wieder fuga libera, das zum Glück seit ein paar Jahr von der DL-Only-Strategie wieder abgekommen ist, die es ein paar Jahre lang fuhr):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Forum ist ätzend heute – Post weg … obige CD super, für alle Klarinettenfreunde höchste Empfehlung! Den Rest tippe ich nicht nochmal, sorry (Kürzestfassung: Centre de Musique Baroque de Versailles vs. alpha – komisch, wo die doch jetzt das eigene Château de Versailles-Label haben, obendrein hat alpha das „Te Deum“ schon recht kürzlich mit Dumestre vorgelegt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbameine Nachtmusik der letzten Tage … acht eher leichte Cello-Sonaten für den Hausgebrauch bzw. den interessierten Laien, zwischen Barock und der „galanten“ Zeit, vertreten sind neben Vivaldi sieben meist ziemlich unbekannte Komponisten (von Platti habe ich zwei sehr schöne CDs, Marcello taucht sicher auch noch anderswo auf):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windKonzert des Notos Quartett, kaufte dann aber die hörenswerte CD
habe gestern im alten Programm nachgeschlagen… im Konzerthaus waren sie im Juni auch (u.a. mit Brahms)… spielten im Januar auch verschiedene Kompositionen beim Festival für Neue Musik im Radialsystem, cool
scheinen wirklich sehr interessant zu sein
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Sehr mühsame Woche mit dem beliebten wie sparen wir Kosten/wer wird „abgebaut“ (die „Alten, eh klar“)/ wer kann die Arbeit (aso, „die Alten“)/also welchen leeren Aktionismus sonst Spiel …. dazwischen wenig Musik, aber diese „saß“ …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)zur Entspannung, mal wieder Bach ausgeliehen… @soulpope: viel Kraft! das mit dem „mühsam“ erfahre ich auch seit Wochen (Modernisierung und Heuschrecke wandelt jetzt in Eigentum um, gerade beliebtes Spiel) – Musik ist da oft eine gute Ablenkung…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Friedrich Smetana – Die Moldau
London Symphony Orchestra, Alfred ScholzFranz Liszt – Ungarische Rhapsodie Nr.5
London Festival Orchestra, Alfred Scholz--
gypsy-tail-wind
Zweiter Hörgang … Lockenhaus nach Kremer, jetzt mit Nicolas Altstaedt als würdigem Nachfolger und daher auch neu bei Alpha. Veress (Frang, Power, Altstaedt) entstand im Juli 2017 in der Pfarrkirche Lockenhaus, das grosse Bartók Quintett (Kelemen, Frang, Kokas, Altstaedt, Lonquich) im August 2018 in der Jar Kirche in Bærum (NO) – ob das irgendwie mit dem Lockenhaus-Festival zusammenhing, weiss ich nicht.
vorgestern nach dem schönen Bartók-Nachmittag bestellt und gestern nachmittag abgeholt… schönes Ding, freue mich über den Kauf; super Klang; Veress ist wirklich interessant und das Quintett komt mir inzwischen sehr vertraut vor – tolle Besetzung – „kenne“ vom Hören nur Frang, Altstaedt und Lonquich (letzteren fand ich beim ersten Hören irgendwie richtig gut; hatte Anfang des Jahres seiner „Schubert 1828“ ausgeliehen, werde ich mir auch nochmal anhören)…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
yaizazur Entspannung, mal wieder Bach ausgeliehen… @soulpope: viel Kraft! das mit dem „mühsam“ erfahre ich auch seit Wochen (Modernisierung und Heuschrecke wandelt jetzt in Eigentum um, gerade beliebtes Spiel) – Musik ist da oft eine gute Ablenkung…
Dank Dir (und gute Nerven) …. es ist ja nicht die Verweigerung von Veränderung sondern die fast schon mutwillige Zerstörung von Wissen, Ressourcen und des sozialen Friedens …. zum Nachteil ALLER (ausgenommen „das Kapital“) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Die Arbeit ging, die Woche blieb … :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Bychkov + Berliner hier allererste Sahne ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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