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________Das Salomé-Cover ist wirklich krass! Ich habe bisher nur Karajans EMI-Einspielung mit Behrens, Baltsa, Böhm und van Dam. Keine Ahnung, ob sie meinem sich langsam entwickelnden Klassik-Geschmack noch entspricht, das ist eine der zwei Opern, die ich schon zwölf oder dreizehn Jahre gekauft habe (die andere war vor ca. fünfzehn Jahren ein Gelegenheitskauf am Kiosk in Italien, einem Magazin lag Mutis „Le nozze di Figaro“ mit Allen, Battle, Price etc. bei … ich weiss nicht mal mehr, ob diese Einspielung jemals komplett gehört habe, damals ging ich ich noch regelmässig in die Oper, ohne daheim regelmässig welche zu hören).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAlle 274 Songs von Taylor Swift im Ranking
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mal eine von 1936. Klingt erstaunlich gut. Auch hier sehr beeindruckende Leistung der Protagonisten. Dazu noch einige Arien und Lieder von Licia Albanese.
Die Tebaldi von 1951 ist noch auf dem Weg. Diese Live-Aufnahme ist wohl auch unvermeidbar. Mit Bergonzi und Albanese.
Ein Fass ohne Boden, die Aufnahmen von Callas, Karajan, Schippers habe ich noch gar nicht (die Callas werde ich mit der Emi-Box bekommen, wenn ich sie denn mal bestelle).
Aber mit La Traviata (2) und Carmen habe ich auch noch Aufnahmen weiterer Opern bestellt.
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kingberzerkKrass. Ich mag Stratas und Welitsch, Nilsson ist sicher eine Nummer mit einer kräftigen Sopran-Sirene. Für die Bühne nach Fotos zu urteilen optisch etwas zu augenfällig in der Rolle. Ist sie stimmlich auch so wuchtig wie als Brünnhilde?
Sopranistinnen, die im Stande sind Salome zu singen möchte man vermutlich eher selten beim Tanz der sieben Schleier betrachten. Stimmlich gefällt mir Nilsson sehr gut wobei ich dazu sagen muß, daß ich keine anderen Einspielungen kenne.
Das Cover ist in der Tat ziemlich daneben.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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McGeady
Mal eine von 1936. Klingt erstaunlich gut. Auch hier sehr beeindruckende Leistung der Protagonisten. Dazu noch einige Arien und Lieder von Licia Albanese.
Die Tebaldi von 1951 ist noch auf dem Weg. Diese Live-Aufnahme ist wohl auch unvermeidbar. Mit Bergonzi und Albanese.
Ein Fass ohne Boden, die Aufnahmen von Callas, Karajan, Schippers habe ich noch gar nicht (die Callas werde ich mit der Emi-Box bekommen, wenn ich sie denn mal bestelle).
Aber mit La Traviata (2) und Carmen habe ich auch noch Aufnahmen weiterer Opern bestellt.
1938! Mit dem besten Rodolfo, Beniamino Gigli. Nur zum Schluss wird zuviel geschluchzt. In dem Fall José Carreras unter Colin Davis mit dem zartesten „Mimi“.
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newkSopranistinnen, die im Stande sind Salome zu singen möchte man vermutlich eher selten beim Tanz der sieben Schleier betrachten.
:lol:
Danke für den Hinweis auf die 30er-Aufnahme mit Gigli. die muss ich dann wohl auch noch haben!
Die mono Aufnahme mit Tebaldi ist geordert.
@bgigli: was hältst Du von der Karajan-Aufnahme mit Freni und Pavarotti?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD3 mit der h-Moll-Sonate, dem Valse impromptu, den drei Liebesträumen und dem Grand Galop chromatique.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFängt phantastisch an … meine erste HIP-Version (?) dieser grossartigen Stücke.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanewkSopranistinnen, die im Stande sind Salome zu singen möchte man vermutlich eher selten beim Tanz der sieben Schleier betrachten. Stimmlich gefällt mir Nilsson sehr gut wobei ich dazu sagen muß, daß ich keine anderen Einspielungen kenne.
Das Cover ist in der Tat ziemlich daneben.Es ist wohl nicht so wichtig, dass man wuchtig aussieht, um wuchtig singen zu können. Teresa Stratas sah in der Rolle jedenfalls so aus (wobei mir ihr Gesang ohnehin sehr gut gefällt):
Zudem hat sie die Lulu gesungen. Hier ist noch ein hübsches Portrait.
Den Schleiertanz finde ich in der heutigen Zeit als Komposition ohnehin überbewertet, aber auch als dramaturgisches Mittel. Die Schlussszene jedoch, die ansetzt mit „Warum hast du mich nicht angesehen, Johanaan?“, die ist musikalisch ziemlich geladen.
Hab ja nichts dagegen, dass auch dicke Frauen solche Rollen verkörpern und will niemanden diskriminieren, aber die Einsicht, dass es zwischen Rolle, dramatischen Sopran und Körpervolumen weniger Gesetzmäßigkeiten gibt, als man früher gemeinhin angenommen hat, dürfte sich inzwischen durchgesetzt haben. Bei Sängerinnen mit großem Körpervolumen würde ich allerdings gern Jessye Norman in der Titelrolle hören (Update: gerade geschehen, mir zu stark).
Gerade entdecke ich noch ein Video, wiederum ein ganz anderer Typ.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eingefallen bei den Präludien und Fugen von Schostakowitsch, von ihm selbst gespielt, seine strenge „Schülerin“:
Das Klarinettentrio, die fünfte Klaviersonate und das gespenstische Duett für Violine und Klavier.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind:lol:
Danke für den Hinweis auf die 30er-Aufnahme mit Gigli. die muss ich dann wohl auch noch haben!
Die mono Aufnahme mit Tebaldi ist geordert.
@bgigli: was hältst Du von der Karajan-Aufnahme mit Freni und Pavarotti?
Eine von Karajans besten Aufnahmen, da sie seine Fähigkeiten zur klanglichen Ausdifferenzierung im Sinne einer dynamischen und temporalen Ausschöpfung der Partitur bestens zur Geltung bringt ohne die Oper festspielartig aufzublasen. Diese Qualität ist eine genuin musikalische, die die Tragödie deutlich macht. Das in der Geschichte ziemlich einzigartige Ensemble braucht auf diesem Klangteppich nur noch zu schreiten, was es dann auch dankbar tut. Die Akustik in der Jesus-Christus-Kirche in Berlin Dahlem tut das ihrige, und die Aufnahme ist perfekt. Pavarotti ist so ziemlich am Beginn seiner Karriere hörbar inspiriert, aber für Freni kommt die Aufnahme vielleicht ein bisschen zu spät, da sie an einigen Stelle doch sehr forciert. Nichts desto trotz ist ihr „Ma quando vien lo sgelo il primo sole e mio“ aus ihrer Auftrittsarie reinstes Puccini-Melos! Die 38er Aufnahme erreicht mit gegensätzlichen Mitteln aber sozusagen gestischem Singen (Das Lächeln Giglis im ersten und zweiten Akt) die gleiche Überzeugungskraft. Zwei Jahrhundertaufnahmen, daneben brauchst du nur noch Beecham mit Bjoerling und Angeles sowie Serafin mit Tebaldi und Carlo Bergonzi, den ich im Sommer in Busseto übrigens besuchen werde.:bier:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Besten Dank!
Die Callas-Aufnahme, Freni/Gedda mit Schippers und Toscanini habe ich auch schon hier … alle gewissermassen gezwungenermassen (weil sie in grossen Boxen zu finden sind). Schippers fand ich ziemlich gut, die anderen beiden habe ich noch nicht angehört.
Tebaldi/Bergonzi gefiel mir ebenfalls sehr gut, aber nicht so gut wie de los Angeles/Björling, das ist wohl meine liebste, vor Tebaldi/Bergonzi und Karajan.
Ich warte jetzt gerade auf die Mono-Aufnahme von Tebaldi, die Gigli-Aufnahme folgt sicher auch nocht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind
Nrn. 1 und 2 kenne ich gar nicht – wie hörst Du denn hier die dritte Sonate im Vergleich zu Haendel und Ashkenazy? Die beiden waren für mich immer genug in ihrem präzisen Überschwang, verbunden mit melancholischer Rastlosigkeit, sodass ich nie nach anderen Leuten gesucht habe.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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