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AutorBeiträge
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Die gestrige Abendmusik – sehr schön! Brauche wohl die andere Schumann-CD des Florestan Trios auch noch (Trio Nr. 4, Quartett, Fantasiestücke Op. 88)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Johann Sebastian Bach – Goldberg Variationen
Glenn Gould: Klavier--
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Erik Satie – Socrate, 6 Nocturnes, 1 Menuet
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Jorge Bolet, live 1988 in Montgomery, Alabama, mit Mendelssohn (Prélude & Fuge e-Moll Op. 35/1), Franck (Prélude, choral et fugue) und Liszt (Réminiscences de Norma, S. 394). CD 4 hieraus:
Späte Aufnahmen des bereits todkranken Jorge Bolet …. sehr berührend hier insbesondere Liszt’s „Norma“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpopeFrühmorgens …. :
Mit dieser Edition, als sie so nach und nach in den Laden kam, habe ich bei Mahler angefangen, und die 6 war eine der ersten. Der Klang, ein Fest. Heute höre ich diese Interpretation sicher anders, bei all den Ergänzungen durch andere, die sehr viel weiter gehen als Inbal und die Frankfurter, und sich mehr in gedankliche Dissonanzabgründe trauen. Hier gerade die klare Wucht von Heinrich Schiff:
Heinrich Schiff ln diesem Material meine Alternative zu Pablo Casals …. ich habe Inbal neu zu schätzen gelernt wohl auch deswegen dass er nicht „weiter ging“ und seiner Sichtweise durch den gesamten Zyklus treu blieb während sich heutzutage – vor allem konzertant – Dirigate im Extremen verlieren und weder Homogenität noch durchgängige (durchlässige ?) Werksicht darlegen können …. zurück bleibt dann schrill zerbrochenes Stückwerk….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbader Tag endete gestern mit der zweiten Schumann-CD vom Benvenue Fortepiano Trio – die dritte, mit dem Klavierquintett, den Märchenbildern und den Fünf Stücken im Volkston fehlt mir noch …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpopeHeinrich Schiff ln diesem Material meine Alternative zu Pablo Casals …. ich habe Inbal neu zu schätzen gelernt wohl auch deswegen dass er nicht „weiter ging“ und seiner Sichtweise durch den gesamten Zyklus treu blieb während sich heutzutage – vor allem konzertant – Dirigate im Extremen verlieren und weder Homogenität noch durchgängige (durchlässige ?) Werksicht darlegen können …. zurück bleibt dann schrill zerbrochenes Stückwerk…
Das kann ich alles so unterschreiben, vor allem die Celloalternative. Mag wohl noch Pierre Fournier dazunehmen. – Inbal hat ja dann noch die/eine Rekonstruktion der X. eingespielt, in der Box von Brilliant Classics zu haben. Das alles ist sehr stimmig, und die VI. von ihm, wie auch die V., ein präziser Rausch. Mit den späteren Leuten meinte ich eher Leute wie Michael Gielen, die schließen dann noch einmal etwas auf. Obwohl, so viel später ist er nun auch nicht … In meiner Hörreihenfolgenerfahrung aber kam er nach Inbal, wie auch Mitropoulos, Zender, Kegel. Usw.
Vor ein paar Wochen habe ich ein Interpretationsgespräch im Radio gehört, zu Schuberts Streichquintett. Mit Michael Stegemann, der dann auch immer wieder auf die Einspielung des Alban Berg Quartetts mit Schiff zu sprechen kam, sehr lobend. Die ist jetzt unterwegs zu mir, das scheint auch noch einmal eine großartige Alternative zu sein, womöglich sogar die Einspielung, die ich hören werde, wenn ich das Streichquintett hören möchte.
@sam Diese Goldberg-Variationen, das Cover habe ich noch nie gesehen, ist das eine italienische Nachpressung? Die 55er-Einspielung?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@clasjaz:
Das Teil habe ich vor einiger Zeit gebraucht gekauft. Es scheint sich dabei aber um eine deutsche Pressung zu handeln. Ein Booklet gibt es nicht, lediglich einen einzelnen Zettel und da sind auch nur die Tracks, der Interpret und die Gesamtspielzeit (38:25) angegeben.
Die Labelnummer der CD lautet: Universe UN 024
Ach ja, ich vergaß noch zu erwähnen, dass der klang der Cd sehr gut ist!--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sam Das Teil habe ich vor einiger Zeit gebraucht gekauft. Es scheint sich dabei aber um eine deutsche Pressung zu handeln. Ein Booklet gibt es nicht, lediglich einen einzelnen Zettel und da sind auch nur die Tracks, der Interpret und die Gesamtspielzeit (38:25) angegeben. Die Labelnummer der CD lautet: Universe UN 024 Ach ja, ich vergaß noch zu erwähnen, dass der klang der Cd sehr gut ist!
Dann ist es die 55er-Einspielung, sehr schön. Kennst Du auch die spätere aus 1981? Das Ganze war ja damals ein ziemliches Kuddelmuddel, noch 1954 hat Gould die Goldberg-Variationen sehr viel langsamer gespielt, ist irgendwann von der CBC nachveröffentlicht worden. 55 gabs dann wohl einen Knax bei Gould und in den verschiedenen Mitschnitten (Live-Sachen aus Moskau, und besonders großartig das Konzert 58 in Salzburg, kombiniert mit Sweelinck, Schönberg und Mozart; und andere) hat er das beibehalten. Bis 1981, dann kam die gewichtige Änderung. Ich mag alle Einspielungen und Mitschnitte nicht missen, abgesehen von der CBC-Sache 1954, die braucht man nicht wirklich, wenn man nur Bach hören möchte.
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Nach dem gestrigen Konzert mit dem Tonhalle-Orchester unter Tomas Netopil (kennt man den, @soulpope?) – es gab zum Auftakt Pintschers „Idyll“ und dann das Violinkonzert von Mendelssohn, sowie nach der Pause die Sechste von Dvorák, sehr wuchtig – musste ich etwas Ruhiges haben und Mendelssohns „Lieder ohne Worte“ (von denen ja quasi zwei weitere im Violinkonzert stecken) passten ganz gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
clasjaz
sam Das Teil habe ich vor einiger Zeit gebraucht gekauft. Es scheint sich dabei aber um eine deutsche Pressung zu handeln. Ein Booklet gibt es nicht, lediglich einen einzelnen Zettel und da sind auch nur die Tracks, der Interpret und die Gesamtspielzeit (38:25) angegeben. Die Labelnummer der CD lautet: Universe UN 024 Ach ja, ich vergaß noch zu erwähnen, dass der klang der Cd sehr gut ist!
Dann ist es die 55er-Einspielung, sehr schön. Kennst Du auch die spätere aus 1981? Das Ganze war ja damals ein ziemliches Kuddelmuddel, noch 1954 hat Gould die Goldberg-Variationen sehr viel langsamer gespielt, ist irgendwann von der CBC nachveröffentlicht worden. 55 gabs dann wohl einen Knax bei Gould und in den verschiedenen Mitschnitten (Live-Sachen aus Moskau, und besonders großartig das Konzert 58 in Salzburg, kombiniert mit Sweelinck, Schönberg und Mozart; und andere) hat er das beibehalten. Bis 1981, dann kam die gewichtige Änderung. Ich mag alle Einspielungen und Mitschnitte nicht missen, abgesehen von der CBC-Sache 1954, die braucht man nicht wirklich, wenn man nur Bach hören möchte.
Leider bin ich bei Gould und auch in der Klassik noch ein blutiger Anfänger. Besaß lange Zeit nur eine „Best Of“ Compilation von Deutsche Grammophone, die sich meine Mutter in den 70ern mal zugelegt hatte. Später kamen dann Bachs Brandenburger Konzerte dazu und ab dann holte ich mir immer mal wieder Alben mit Musik von anderen Komponisten , die mich interessierten.
Das , was du da über die Goldberg Variationen und über Gould schreibst, klingt aber höchst interessant. Dass es sowas auch in der Klassik gibt, toll! Macht Laune, mehr zu entdecken.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clasjaz
soulpopeHeinrich Schiff ln diesem Material meine Alternative zu Pablo Casals …. ich habe Inbal neu zu schätzen gelernt wohl auch deswegen dass er nicht „weiter ging“ und seiner Sichtweise durch den gesamten Zyklus treu blieb während sich heutzutage – vor allem konzertant – Dirigate im Extremen verlieren und weder Homogenität noch durchgängige (durchlässige ?) Werksicht darlegen können …. zurück bleibt dann schrill zerbrochenes Stückwerk…
Das kann ich alles so unterschreiben, vor allem die Celloalternative. Mag wohl noch Pierre Fournier dazunehmen. – Inbal hat ja dann noch die/eine Rekonstruktion der X. eingespielt, in der Box von Brilliant Classics zu haben. Das alles ist sehr stimmig, und die VI. von ihm, wie auch die V., ein präziser Rausch. Mit den späteren Leuten meinte ich eher Leute wie Michael Gielen, die schließen dann noch einmal etwas auf. Obwohl, so viel später ist er nun auch nicht … In meiner Hörreihenfolgenerfahrung aber kam er nach Inbal, wie auch Mitropoulos, Zender, Kegel. Usw. Vor ein paar Wochen habe ich ein Interpretationsgespräch im Radio gehört, zu Schuberts Streichquintett. Mit Michael Stegemann, der dann auch immer wieder auf die Einspielung des Alban Berg Quartetts mit Schiff zu sprechen kam, sehr lobend. Die ist jetzt unterwegs zu mir, das scheint auch noch einmal eine großartige Alternative zu sein, womöglich sogar die Einspielung, die ich hören werde, wenn ich das Streichquintett hören möchte ….
Das mit Deinen weitergreifenden Mahleralternativen habe ich so vermutet und gut so …. Schubert Quintett mit Schiff formidabel aka aus präzise injiziertem Schmerz wird schwereloses Schweben …. btw hab das mal konzertant in Wien „erlebt“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)sam
Leider bin ich bei Gould … noch ein blutiger Anfänger.Ich bin zwar grad bei der Arbeit, aber ziemlich sicher, dass ich da noch was abzugeben hätte, wenn Du Interesse hast – weiteres per PN!
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clasjaz
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Heinrich Schiff ln diesem Material meine Alternative zu Pablo Casals …Das kann ich alles so unterschreiben, vor allem die Celloalternative. Mag wohl noch Pierre Fournier dazunehmen.
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Vor ein paar Wochen habe ich ein Interpretationsgespräch im Radio gehört, zu Schuberts Streichquintett. Mit Michael Stegemann, der dann auch immer wieder auf die Einspielung des Alban Berg Quartetts mit Schiff zu sprechen kam, sehr lobend. Die ist jetzt unterwegs zu mir, das scheint auch noch einmal eine großartige Alternative zu sein, womöglich sogar die Einspielung, die ich hören werde, wenn ich das Streichquintett hören möchte ….
… Schubert Quintett mit Schiff formidabel aka aus präzise injiziertem Schmerz wird schwereloses Schweben …. btw hab das mal konzertant in Wien „erlebt“ ….
Interessant! Meine „go to“-Einspielung ist ja Melos/Rostropovich, auf Deine Empfehlung hin einst @clasjaz – kam die bei Stegemann bzw. dem Vergleich auch vor? Wie verhält sich Berg/Schiff dazu? Ich kenne Schiff bis heute eigentlich noch gar nicht …
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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