Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
Pierre Henry … mal wieder zuviel im „Wire“ bzw. in deren Archiv gelesen (Nachruf, am Ende sind zwei lange Stories verlinkt, die man kostenlos lesen kann) … die Messe (vier der fünf Teile sind in Zusammenarbeit mit Michel Colombier entstanden) dauert nur etwas über 12 Minuten, danach folgen „La Reine verte“ (auch 12+ Minuten), „Le Voyage“ (über 26 Minuten) und „Variations pour une porte et un soupir“ (16+ Minuten). Nach
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Ein weiterer nachhaltig lohnender Nachziehkauf …. Kubelik (welcher Bartok persönlich kannte) + SOBR entwickeln eine subtile Lesart welche präzise zeichnet und dadurch Bartoks Kompositionen einen natürliche Fluss lässt …. ganz dicke Empfehlung meinerseits ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Dies lagert schon länger in meiner Heimstätte …. so-la-la Tonqualität, aber was für eine wahrlich süchtigmachende Interpretation ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die zweite CD aus dieser seltsamen doch faszinierenden Box von Pi-Hsien Chen lief schon öfter spät nachts, doch bisher nie mit halbwegs gebührender Aufmerksamkeit verfolgt. Heute Morgen also ein neuer Anlauf. Los geht es mit dem Fantasie-Fragment c-Moll KV 396, es folgen die Variationen über eine Romanze „Je suis Lindor“ (aus dem „Barbier“ von Beaumarchais) Es-Dur KV 354, der Marsch C-Dur KV 408, die Variationen über „Salve Domine“ (aus „Filosofi immaginarii“ von Paisiello) F-Dur KV 398, das Fragment einer Suite KV 399, die Variationen über ein Allegretto F-Dur KV 54, die kleine Gigue G-Dur KV 574, das Menuett D-Dur KV 355 und schliesslich die Neun Variationen über ein Menuett von Duport D-Dur KV 573.
Hier ist wieder dieser Widerspruch: das Spiel fast karg, soweit ich das höre fast keine Verzierungen – doch ein Ton so warm, farbenreich und flach, wie man ihn am Fortepiano erzeugen kann … und dennoch hallt irgendwie der Flügel, der Raum ebenfalls, mit und überhöht das Ergebnis wieder, macht es viel grösser als die Kammer der damaligen Zeit. Funktioniert für mich jedenfalls hervorragend, auch wenn es gewiss hierzu (wie bei ihrem Scarlatti) Stimmen gibt, die finden, es sei Unsinn, wenn der neuen Musik verschriebene Interpretinnen und Interpreten sich dem klassischen Repertoire annehmen und meinen, mit ihrem Zugriff etwas Neues freizulegen. Ich mag mich da nicht festlegen, muss es ja auch gar nicht, aber gerade dieser Spagat ist wohl die Grundspannung dieser Box, der das Prädikat „seltsam doch faszinierend“ oben zu verdanken ist.
Noch vor mir habe ich jetzt drei Schubert-Sonaten (verteilt aus Platzgründen auf auf zwei CDs aber vom gleichen Konzert stammend) und die dritte CD der Box, das Werk für Klavier solo von Schönberg – was für Chen dann wohl „home turf“ ist.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Die Celibidache/Benedetti ravel DVD finde ich grad nicht, aber dafür dies hier …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ach ja, da war doch was … liegt seit ein paar Tagen auf dem Stapel mit Historischem, jetzt also ab in den Player damit:
Das Programm: Beethovens Sonate Op. 26 (Nr. 12, As-Dur), drei Stücke aus Debussys „Images“ („Cloches à travers les feuilles“ aus dem zweiten Band, gefolgt von „Hommage à Rameau“ und „Reflets dans l’eau“ aus dem ersten) sowie Schuberts Sonate a-Moll D 537.
PS: Gerade zwei Karten für das Rezital von Krystian Zimerman in Luzern am 18.06.2019 gekauft – völlig bekloppt, aber ich freue mich jetzt schon riesig drauf!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-windAch ja, da war doch was … liegt seit ein paar Tagen auf dem Stapel mit Historischem, jetzt also ab in den Player damit:
Das Programm: Beethovens Sonate Op. 26 (Nr. 12, As-Dur), drei Stücke aus Debussys „Images“ („Cloches à travers les feuilles“ aus dem zweiten Band, gefolgt von „Hommage à Rameau“ und „Reflets dans l’eau“ aus dem ersten) sowie Schuberts Sonate a-Moll D 537. PS: Gerade zwei Karten für das Rezital von Krystian Zimerman in Luzern am 18.06.2019 gekauft – völlig bekloppt, aber ich freue mich jetzt schon riesig drauf!
Super CD …. und Glückwunsch zu Deiner Konzertentscheidung – freue mich schon auf Deinen Bericht ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Beethovensonate finde ich klasse. Debussy kann man so machen, da bin ich nach wie vor nicht wirklich warm, mit kaum jemandem (Marcelle Meyer bleibt derzeit die grosse Ausnahme), bei Schubert schweifte ich dann ab, was an mir oder an ABM gelegen haben mag, das muss ich dann mal wieder prüfen.
Und bis zu Zimerman gibt es noch so um die 60-70 Konzerte … warte noch auf Bescheid, was mein buntes Wahl-Abo bei der Tonhalle betrifft, anderes (u.a. Sokolov, Buchbinder, Onofri, Biondi, Kopatchinskaja, Rial, Pletnev, Gabetta/Bezuidenhout) ist schon geregelt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-windDie Beethovensonate finde ich klasse. Debussy kann man so machen, da bin ich nach wie vor nicht wirklich warm, mit kaum jemandem (Marcelle Meyer bleibt derzeit die grosse Ausnahme), bei Schubert schweifte ich dann ab, was an mir oder an ABM gelegen haben mag, das muss ich dann mal wieder prüfen ….
Ich schätze an seinem Schubertbild das Fehlen jedweder Larmoyanz, das mag auf das erste Hören partiell kühl und distanziert wirken steigert aber (zumindest bei mir) scheibchenweise die Eindringlichkeit …. ich möchte aber natürlich keineswegs die emotionalen Alternativen missen ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-windDie Beethovensonate finde ich klasse. Debussy kann man so machen, da bin ich nach wie vor nicht wirklich warm, mit kaum jemandem (Marcelle Meyer bleibt derzeit die grosse Ausnahme), bei Schubert schweifte ich dann ab, was an mir oder an ABM gelegen haben mag, das muss ich dann mal wieder prüfen ….
Ich schätze an seinem Schubertbild das Fehlen jedweder Larmoyanz, das mag auf das erste Hören partiell kühl und distanziert wirken steigert aber (zumindest bei mir) scheibchenweise die Eindringlichkeit …. ich möchte aber natürlich keineswegs die emotionalen Alternativen missen ….
Habe ihn mit Schubert bisher überhaupt nicht im Ohr muss ich gestehen … aber ausser nochmal dieser Sonate und dem „Divertissement à l Hongroise“ g-Moll Op. 54 (D 818) (beide von 1981) habe ich auch keinen Schubert von ihm, so scheint es.
—
Hier läuft jetzt eine Neuheit:
Francesca Aspromonte (Sopran) singt Prolog-Arien zu Opern aus dem 17. Jahrhundert – los geht es natürlich mit La Musica – Io la musica son – aus Monteverdis „L’Orfeo“, klar. Lässt sich sehr gut an – und die Packung ist mal wieder gelungen, die Photos sind halt, aber sonst gibt es kurze Texte von Aspromonte und Onofri sowie einen längeren und obendrein die Texte, alles in einer kleinen Box, die SACD dort nochmal in einer dicken Papphülle.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNeben den Leçons (mit Santal Santon Jeffery und Anne Magouët) gibt es die Quatre versets du psaume Mirabilia testimonia tuoa composé et chanté par ordre du Roy (ebenfalls mit Jeffery und Magouët), dann spielt Marc Meisel an der Orgel ein Agnus Dei aus einer Messe und den Abschluss machen dann die Motets, à voix seule, deux et trois parties, et symphonies (Paris, 1705), die hier mit Benoît Arnould (Bass) erstmals eingespielt wurden. Les Ombres sind Margaux Blanchard an der Bass Viole und Sylvain Sartre an der Flöte (sie ist in den Quatre Versets und den Motets neben Benjamin Gaspon an Traversflöten zu hören), verstärkt werden sie in den Leçons durch Meisel (hps/org) und Étienne Galletier (Theorbe), in den Versets von zwei Violinen und Meisel (hps), in den Motets von Meisel (org), André Henrich (theorbo) und drei Violinen. Lässt sich hervorragend an, obwohl ich eigentlich von den Leçons keine weitere Einspielung brauchte … aber Santon Jeffery fand ich letztes Jahr auf ihrer Stradella-CD ganz hervorragend (sie sing die erste Leçon allein, Magouët die zweite) und das gesamte Programm der CD ist doch sehr attraktiv – die Versets kannte ich nicht, sie sind toll, die Motets laufen gerade.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Amadeus Quartet „The RIAS Recordings Vol. 5“ (Audite) 2016 …. daraus Schumann ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ersthörgang. Jaroussky als Orfeo ist etwas gewöhnungsbedürftig, vielleicht nicht genügend verführerisch – aber er singt mal wieder erstklassig, keine Frage. Emöke Baráth (L’amore) und Amanda Forsythe (Euridice) sind über alle Zweifel erhaben – ebenso Maestro Fasolis und seine I Barocchisti.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamit Dank an @soulpope
Übrigens: die Schumann-CD, auch von Orfeo, ist bei mir verkorkst, was das Cover betrifft: auf die Vorderseite des Booklets hat man das gedruckt, was hinten reingehörte (aka „Traycard“), dort wiederum findet sich das Cover, das an sich vorn aufs Booklet sollte. Ist aber alles ordentlich gemacht vom Layout her, ganz so als sollte wenigstens der Irrtum auch perfekt gestaltet sein. Ist das bei Dir auch so?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
mit Dank an @soulpope
Übrigens: die Schumann-CD, auch von Orfeo, ist bei mir verkorkst, was das Cover betrifft: auf die Vorderseite des Booklets hat man das gedruckt, was hinten reingehörte (aka „Traycard“), dort wiederum findet sich das Cover, das an sich vorn aufs Booklet sollte. Ist aber alles ordentlich gemacht vom Layout her, ganz so als sollte wenigstens der Irrtum auch perfekt gestaltet sein. Ist das bei Dir auch so?
Nein bei bei mir alles „normal“ ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.