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soulpope
gypsy-tail-windDie Beethovensonate finde ich klasse. Debussy kann man so machen, da bin ich nach wie vor nicht wirklich warm, mit kaum jemandem (Marcelle Meyer bleibt derzeit die grosse Ausnahme), bei Schubert schweifte ich dann ab, was an mir oder an ABM gelegen haben mag, das muss ich dann mal wieder prüfen ….
Ich schätze an seinem Schubertbild das Fehlen jedweder Larmoyanz, das mag auf das erste Hören partiell kühl und distanziert wirken steigert aber (zumindest bei mir) scheibchenweise die Eindringlichkeit …. ich möchte aber natürlich keineswegs die emotionalen Alternativen missen ….
Habe ihn mit Schubert bisher überhaupt nicht im Ohr muss ich gestehen … aber ausser nochmal dieser Sonate und dem „Divertissement à l Hongroise“ g-Moll Op. 54 (D 818) (beide von 1981) habe ich auch keinen Schubert von ihm, so scheint es.
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Hier läuft jetzt eine Neuheit:
Francesca Aspromonte (Sopran) singt Prolog-Arien zu Opern aus dem 17. Jahrhundert – los geht es natürlich mit La Musica – Io la musica son – aus Monteverdis „L’Orfeo“, klar. Lässt sich sehr gut an – und die Packung ist mal wieder gelungen, die Photos sind halt, aber sonst gibt es kurze Texte von Aspromonte und Onofri sowie einen längeren und obendrein die Texte, alles in einer kleinen Box, die SACD dort nochmal in einer dicken Papphülle.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba