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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Juillard-Box hatte ich gesehen, aber nicht genau genug hingeschaut … Sieht doch interessant aus, auch wenn Du den Schumann mit Bernstein schon hast. Das Franck-Quintett kann ich aber sehr empfehlen, eine ganz große Kammermusik-Einspielung. Sonst kenne ich von Bolet auch nur Liszt.
Hier:
Daraus „Wie der alte Leiermann“, eine gewaltige Adaption des Schubert-Liedes von Leonid Desyatnikov für Violine und Streichorchester, live 2005 beim Lockenhaus Festival mitgeschnitten (Kremerata Baltica). Meines Wissens die einzige Aufnahme des Werks, es tauchte noch in einer Fernsehdokumentation über Kremer auf, ich glaube aber, dass das derselbe Mitschnitt war. Viele Saiten hatte der Bogen nach der Aufführung nicht mehr …--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Da ich die CDs nicht mehr zur Hand habe, musste ich mir im Netz aushelfen lassen mit Händels „Son nata a lagrimar“ aus dem „Giulio Cesare“, in deutscher Übersetzung gesungen von Wunderlich und Ludwig. Die Version von Jaroussky und Lemieux ist auch sehr fein, natürlich liegen da Welten zwischen, aber warum auch nicht. – Zur Nacht noch:
Interessant ist weniger das Spiel der „Originale“ – da gefallen mir auf dem Klavier Horowitz oder Zacharias weit mehr, obwohl da gibt es schon ein paar feine Stürmereien – als die Improvisationen, die Pieranunzi dann dazwischen schiebt. Aber es wird wohl auch Zeit, mich mal wieder zum Cembalo zu bewegen, obwohl mir der Obertonzirkus oft Schwierigkeiten bereitet.
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die nächste feine (die fünfte) CD aus der Barock-Box
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch brauche definitiv mehr Monteverdi … Rooley (gibt’s billig als 7CD Box) oder Claudio Cavina? Oder sonstwer? Kennt sich jemand aus?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVielleicht etwas gar viel Schmelz im Ton bei Mozart (K 216 mit dem State Symphony Orchestra unter Kirill Kondrashin, 1959)? Bach (BWV 1041 mit dem Moscow Philharmonic Orchestra unter Kondrashin, 1962, und danach noch BWV 1914 mit Vladimir Yampolski am Klavier, 1947) wird dann ruhiger angegangen … aber doch, das ist verdammt schön, auch wenn man wohl drüber streiten kann, ob man diese Musik so spielen sollte oder nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Geige packt mich doch gleich wieder – die Kremer Doppel-CD ist auch schon bestellt, scheint eine gute Möglichkeit, ihn mal etwas kennenzulernen – mit mir bekannten aber auch unvertrauten Werken.
Jetzt also weiter mit Kogan … Denisov, von dem das erste Werk auf der zweiten CD stammt, scheint ja für Kremer ein Violinkonzert geschrieben zu haben, kennst Du es, clasjaz?
Kogan spielt mit unbekanntem Ensemble unter Leitung seines Sohnes Pavel die „Partita for Violin and Chamber Orchestra“ nach Bachs zweiter Partita BWV 1004, ein ziemlich heftiges Ding voller Dissonanzen und eigenwilliger Instrumentierungen (rec. 1981) … zwischen all den Bläsern und Streichern, die in wechselnden Kombinationen mit und gegeneinander zu spielen scheinen, klingt zu Beginn der Sarande plötzlich auch noch ein Cembalo, der Wohlklang währt aber auch hier nicht lange. Ein spannendes Ding jedenfalls, ich bin jetzt auf die Chaconne gespannt! … Danach gibt’s auf der CD noch Schostakowitschs erstes Violinkozert mit den Moskauer Philharmonikern unter Kondrashin (rec. 1959) und zum Abschluss Saint-Saëns‘ Introduction & Rondo capriccioso Op. 28 mit dem Grand Symphony Orchestra unter Alexander Gauk (rec. 1951).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windDie Geige packt mich doch gleich wieder – die Kremer Doppel-CD ist auch schon bestellt, scheint eine gute Möglichkeit, ihn mal etwas kennenzulernen – mit mir bekannten aber auch unvertrauten Werken.
Schade bei den Kremer-CDs ist nur, dass einige Werke nicht komplett sind – aber allein für „Wie der alte Leiermann“ lohnen sie sich. Und, für Dich besonders interessant, es sind auch die „Paganiniana“ von Nathan Milstein dabei.
Jetzt also weiter mit Kogan … Denisov, von dem das erste Werk auf der zweiten CD stammt, scheint ja für Kremer ein Violinkonzert geschrieben zu haben, kennst Du es, clasjaz?
Von Denisov kenne ich nur diese Partita-Bearbeitung – seltsames Ding, teils, in der Allemande deutlich und sonst immer wieder einmal wie Einsprengsel ganz Bach, dann überlagert sich alles (die Dissonanzen, Sperrigkeiten); aber ich höre sie gern, da geht vieles zusammen, Ziselierungen und der Orchesterteppich von Stokowski-Bearbeitungen. In der Chaconne wird es im Mittelteil fast schon komödiantisch. Das ist womöglich gar nicht so weit hergeholt, eine Kontrafaktur, wie sie Bach selbst ja auch vorgenommen hat. – Also, das Violinkonzert von Denisov kenne ich nicht …
Von Monteverdi und Händel etwas nach abseits:
Wie nicht selten, sind mir die Hilliards ein wenig kühlglatt, aber ich mag da jetzt erst einmal bleiben. Die Aufnahme stammt vom März 1990, aus der Douai Abbey, England.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Diese Gesualdo-Sache gefiel mir doch wieder mehr:
Und jetzt noch zur obligatorischen Nacht, von gypsy erinnert:
Selten gehe ich zu Konzerten, aber in Bochum vor etlichen Jahren war ich; Mustonen eilte schlacksig zum Flügel – und dann war er „weg“, zu Bach. Und sehr schnell war er wieder fort von der Szene, nach dem ersten Buch. Keine Spielchen. – Das alles ist sehr eigen, aber so mag und soll es sein.
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Das dritte Klavierkonzert
die Études symphoniques
und op. 79
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Auf dem Weg zur Arbeit gab’s heute morgen Mendelssohns Violinkonzert, gespielt von Michael Rabin (aus der EMI ICON) – wunderbar! Eins der Motive aus dem dritten Satz schwirrt mir seither im Kopf rum … vielleicht ist es jetzt gebannt, wo ich’s niederschreibe.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Vorhin das Überirdische, Cecilia Bartoli mit “Gelido In Ogni Vena“ aus Vivaldis „Farnace“. Auf CD gibt es die Arie auch:
Jetzt:
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Das Violinkonzert
und Music for Strings, Percussion and Celesta
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ganz wunderbar!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDavon genug haben? Unvorstellbar! :liebe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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