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Zurück nach Italien ins frühe 17. Jahrhundert, wo im Rom der Gegenreformation die Musik aufblühte – vermutlich nicht meine liebste CD mi tRepertoire von Kapsberger, Rossi (Luigi diesmal) etc., aber fraglos sehr gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungGleiche Ecke, anderes Repertoire: alles Musik (von Caccini, Kapsberger, Pissinini, Frescobaldi, d’India, Ferrari und Pellegrini), die sich im weitesten Sinne um die Liebe dreht – teils mit zwei Begleitinstrumenten (Lauten, Gitarren, Theorben und auch eine Orgel kommen zum Einsatz) – und die Stimme von Domínguez gefällt mir auch besser, ein wärmeres Timbre und insgesamt eine lebendigere Darbietung (Zomer mag ich wohl besonders in französischem Repertoire).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMehr begleitete Monodie, Arien für Sopran und Continuo – hier vom exzellenten vierköpfigen Ensemble Tragicomedia mit Stephen Stubbs, Erin Headley, Paul O’Dette und Alexander Wiemann. Eine Lieblings-CD mit der tollen Suzie Le Blanc, die Kantaten v.a. von Luigi Rossi und zudem Carlo Caproli, Orazio Michi, Carlo Caprili und Virgilio Mazzochi singt, dazwischen gibt ein paar instrumentale Stücke (Rossi, Kapsberger, Carlo Eustachio). Wenigstens zwei der Rossi-Kantaten sind auch auf der tollen jüngeren CD von Roberta Invernizzi zu finden, „La bella più bella“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaImmer noch mehr oder weniger dieselbe Ecke (grossteils etwas später in der Chronologie), dieselbe Band (mit Stubbs, Headley, Milos Valent und Maxine Eilander) – Musik von Colrelli, Caccini, Cazzati, Farina, Granata, Foscarini und Stubbs sowie Improvisationen des Ensembles.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSymphonie Nr.3 „Sinfonia Espansiva“
Symphonie Nr.4 „The Inextinguishable“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gestern und heute Lust auf Chopin, aber eher auf die Textur bedacht als irgendwelche Himmelsgemälde, und seien sie donnernd, pinselnd sollte das Spiel sein. Rubinstein fiel mir ein, hieraus vor allem die je vier „Ballades“ und „Scherzos“, 1959 eingespielt:
Vor allem die Einspielung der ersten Ballade mit Horowitz wollte ich „überprüfen“; sie erschien mir bisher immer gerade in ihrer „Gewalt“ ganz treffend – natürlich im Rahmen bzw. unter den Bedingungen, die Horowitz für das Spiel vorgibt, aber das ist ja normal – und, kein Wunder, Rubinstein macht das völlig anders, setzt andere Bedingungen. Wo Horowitz alle Kraft in den Ausbrüchen zusammen nimmt, sich fast zusammenreißt, um überhaupt weiter nach vorne zu kommen, geht Rubinstein in die Fläche bzw. er bleibt in ihr, die er von Anfang an ausgelegt hat. Das spricht mich heute sehr viel mehr an. Nicht sehr viel anders in den „Scherzos“, dort allerdings höre ich, auf eine Art voreingenommen, etwas zu viel des Grandseigneurs. Ganz deutlich wurde mir das bei den „Préludes“ (1946), die nicht fehlen durften, und zwar im späteren Vergleich mit dem Herrn aus dieser Schatztruhe:
„Scherzos“ und „Ballades“ von 1954 und 1955, die „Préludes“ dann von 1959. Da ist sie auch, die Fläche, das Aufknüpfen der Horizontale in die Vertikale, und so, dass es mir schien, als würde der „Verlust“ der großen Geste, die damit einhergeht, das sonst Unhörbare nun hörbar machen. So wie Klee sagte, die Malerei mache das Sichtbare unsichtbar. Was tritt dann aber stattdessen hervor, mal angenommen, man möchte nicht in irgendeinen „Jargon der Eigentlichkeit“ driften? Kann ich nicht sagen. Nur, dass, was da zumindest heute Nachmittag bei Francois und den „Préludes“ zu hören war, glich doch verdächtig einer fixierten Trauer, dabei aber ganz absichtlos. Vielleicht lag es an der Sonne, die wie immer teilnahmslos das Geschehen verfolgte. Obwohl sie dabei mit ihren hitzigen Fingern ins Gewebe und meinetwegen auch Eingeweide zu greifen vermag. Hm.
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Zu Chopin muss ich auch bald wieder … zuletzt hörte ich wohl in Warschau beim Gang zum Friedhof Aufnahmen von Malcuzinsky. François und Rubinstein liefen schon länger nicht mehr (Horowitz sowieso, aber von ihm habe ich neulich die grosse zweite Box mit Live-Konzerten geholt, die steht jetzt ebenso wie die erste mit den Carnegie Hall-Konzerten ungehört herum … eines Tages …).
Ich kehre zur Nacht wieder zu Charpentier zurück, zu dieser exzellenten Veröffentlichung:
Unter den Solisten finden sich neben Lèsne selbst auch Sandrine Piau und Peter Harvey, das Ensemble, in dem u.a. Philippe Pierlot und Hugo Reyne mitwirken wurdedurch Bruno Cocset und Pascal Montheilhet ergänzt. CD 1 enhält die Tenebrae für den Gründonnerstag, CD 2 jene für den Karfreitag.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Daraus jetzt CD 2, Pierre Tabart, Te Deum, Magnificat und Requiem, zum Auftakt ein Orgelstück von André Raison und dazwischen eines von Nicolas de Grigny – Tubéry leitet das Ensemble Jacques Moderne (mit den Solisten Edwige Parat, Pascal Bertin, Stephan Van Dyck, Thierry Peteau und Alain Buet – zwei Countertenöre, daher fünf Namen) und das hier auf ein Continuo-Ensemble geschrumpfte La Fenice (Cello, Theorbe, Cembalo/Orgel, Orgel).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKantaten für ein, zwei bzw. drei Sopranstimmen von Carissimi
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSchostakowitsch, Symphonie Nr.5 d-Moll op.47, Royal Liverpool PO, Vasily Petrenko
Prokofiev, Symphonie Nr.1 D-Dur op.25, NRCU SO, Theodore Kuchar
Zwei absolute Symphonie Favoriten!
Ich bastle gerade an einer Top 50.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Sonntagmorgen Tänzchen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Gefolgt von dieser meinerseits überaus geschätzten Aufnahme :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)die bezaubernde Suzie LeBlanc mit Musik, die zu meinem Alias passt
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Tout passe“? Hier Ähnliches, aber ob das bezaubernde Klänge sind … Sieht so aus, als habe ich gerade wieder eine Berg-Phase für mich eingeläutet; Hartmann und Webern fassen auch zu:
Einspielungen von 1994 und 1995, Bamberg.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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