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Wie schon bei Mozart soll es nun auch bei Schumann Arrau richten … wenigstens zum Einstieg, danach will ich weiterschauen. Einiges habe ich ja schon von Rubinstein oder Horowitz gehört, von Arrau selber bisher nur den „Carnaval“ in der EMI-Aufnahme von 1939. Der erste Eindruck – LP 2 mit Papillons Op. 2, den drei Romanzen Op. 28, den Kinderszenen Op. 15 und dem Blumenstück Op. 19 – ist jedenfalls gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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WerbungWieder bei Schnabels Mozart, gesstern schon ein erstes Mal K 595 mit Barbirolli gehört, jetzt wider – der langsame Satz ist unglaublich! Schade, dass beim Klang nicht mehr drin lag – mich dünkt bei Music&Arts CDs müsse man oft ziemlich weit aufdrehen, um etwas zu hören, die Remasterings klingen nicht besonders dynamisch. Auch nicht schlecht, aber eben etwas flach und leise.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNach all dem Schnabel etwas zum Entspannen
Irgendwie schade, das Orchester ist zu massig, zu massiv, zu träge … Gulda aber ist phantastisch! Ich muss mir gelegentlich wohl die „Mozart Tapes“ Box holen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGleich nochmal K 467 mit Lipatti und dem Lucerne Festival Orchestra unter Karajan, aufgenommen live im August 1950. Grossartig!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMarcelle Meyers eigenartige Aufnahmen zweier Mozart-Konzerte, Nr. 20 K 466 und Nr. 23 K 488, aufgenommen 1953 mit einem Orchester unter Leitung von Maurice Hewitt. Ich weiss nicht genau, wo der Hund begraben liegt, aber das Continuo-Cembalo ist streckenweise sehr laut im Mix und stört. Daran scheitern die Aufnahmen jedoch nicht. In K 466 braucht Meyer bis irgendwo im zweiten Satz, um überhaupt ins Spiel zu kommen, dünkt mit (aber bei Ende des Satzes ist sie schon wieder weg). Nach Lipatti ein ziemlicher Antiklimax – mal schauen, ob ich Nr. 23 überhaupt noch anhöre. Jedenfalls fesselt mich hier kaum etwas, mein bisheriger Eindruck wird eher bestätigt. Aber was soll’s, Meyers Rameau und Debussy sind für die Insel, ihren Scarlatti mag ich ebenfalls sehr gerne, dazu Chabrier und Ravel, Couperin und Bach – das ist mehr, als die meisten hinkriegen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNochmal zwei Mozart-Konzerte, Nr. 9 K 271 und Nr. 21 K 467, letzteres mit Weissenbergs eigenen Kadenzen. Beide hat Weissenberg 1978 mit den Wiener Symphonikern unter Giulini eingespielt. Im Gegensatz zu den Aufnahmen von Gulda und Meyer packt mich Weissenberg sofort, das Orchester klingt fein und schlank, während Weissenberg mit seiner unglaublichen Präzision spielt, sein Ton aber dennoch warm und singend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd weil Weissenberg mich grad wieder richtig gepackt hat, bleibe ich noch etwas bei ihm und höre die CD mit Bach (Transkriptionen von Chorälen etc, die Chromatische Fantasie und Fuge und das Italienische Konzert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Deine Mozart-Orgie kann ich, einschließlich der Irritationen, gut nachvollziehen. Gulda ist hübscher als Abbado – kennst Du auch das misslungene Doppelkonzert mit Chick Corea und Harnoncourt?, leider auch nicht besser -, Meyer hat mich auch sehr irritiert, Weissenberg ist glasklar voll ernster Freude und Giulini weiß das zu bändeln. Schnabel im Mittelsatz von KV 595 ist kaum zu bändigen, der ist „irgendwie“ anders. Die Mozart-Aufnahmen aber leider wirklich nicht sehr gut im technischen Klang.
Rausgeholt habe ich jetzt das hier, und war erstaunt über Benedetti Michelangeli. Ja, ich weiß, ein großer Mann, aber so groß erschien er mir nie. Hier schon:
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Ich bin noch immer bei Mozart, heute wieder mit Gieseking, die Konzerte K 488 und K 491 mit Karajan (1951 bzw. 1953), zudem die Sonaten K 331-333 und die Variationen K 353 und K 264 (1953) – das der ganze Mozart, der sich im ICON-Set findet.
Ich will heute noch etwas bei Gieseking bleiben … in der ICON folgt Beethoven mit den Sonaten No. 8 („Pathétique“), 9, 10, 13 und 14 („Mondschein“) (1956), sowie den Konzerten No. 4 und 5 (wieder mit Karajan, 1951), dann eine Schumanns Konzert, Francks symphonische Variationen und Griegs Konzert (Karajan, übrigens immer mit dem Philharmonia Orchestra, 1953 und zweimal 1951).
Dann gibt’s zum Abschluss zwei CDs mit Debussy (die Préludes, die Suite bergamasque, verschiedene Stücke, 1953/54, sowie die Fantaisie pour piano et orchestre mit dem HR-Orchester unter Kurt Schröder 1951) und zu guter letzt eine CD Ravel: Gaspard de la nuit, die Valses nobles et sentimentales, Le tombeau de Couperin etc (1954).
Eine sehr schöne Zusammenstellung auf jeden Fall. Ich bin allerdings etwas unschlüssig, ob ich noch mehr Mozart suchen soll, oder ob mir das hier dann doch reicht.
Benedetti Michelangeli … zu Ohren gekommen ist mir mehr Mythengebrummel als Musik bisher. Die eine Chopin-LP, die ich habe, liess mich jedoch etwas verwundert zurück (verwundert über die Mythenflickerei).
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großartige Interpretationen.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockImmer noch Gieseking, inzwischen die Préludes von Debussy – und egal, wie berühmt Gieseking für seine Debussy-Aufnahmen sein mag, für mich sind die auch beim dritten oder vierten Versuch nichts. Man gebe mir Meyer oder François!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBrahms Klavierkonzert no.1 d-moll op.15
Clifford Curzon und das LSO / George Szell 1962
ganz unglaubliche Interpretation. Curzon ist ja eher für Mozart bekannt, aber das hier ist überirdisch.
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Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockZurück zu Mozart nach all dem Jazz
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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