Ich höre gerade … klassische Musik!

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    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    ROUSSEL A.: Symphony No. 4 / Rapsodie Flamande / Petite Suite / Sinfonietta Royal Scottish National Orchestra, Deneve (NAXOS) 2010

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #8426645  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8426647  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Perfekt mag die Umsetzung sein … auch sehr ausgeglichen … allerdings fehlen mir vom ersten Eindruck her auch etwas die Höhepunkte – die man vielleicht bei einer solchen Ebenmässigkeit (die ja vielen Opern-Aufnahmen in zu starkem Masse abgeht) nicht auch haben kann? Die Frage habe ich mir schon öfter gestellt, wenn ich Einspielungen von Opern angehört habe (das gegenteilige Extrembeispiel, das mir einfällt, ist Klemperers „Zauberflöte“ … unfassbar schöne Einzelleistungen u.a. von Lucia Popp und Gundula Janowitz – aber als Ganzes völlig dysfunktional, inkohärent, eine Nummernrevue wenn man so will, Theater gewiss nicht).

    Kermes allerdings macht ihre Sache als Gräfin sehr gut, auch die griechische Sopranistin Fanie Antonelou als Susanna gefiel mir sehr gut, aber zu den anderen Sängerinnen und Sängern kann ich irgendwie seltsamerweise nicht viel sagen … schlecht fand ich keinen, aber ich frage mich, ob das Ganze etwas zu sorgfältig geraten ist? Selbst die paar theatralischen Effekte und Geräusche scheinen mir etwas zu behutsam.

    Mal schauen, den zweiten Hörgang mache ich dann nicht mit Kopfhörern, vielleicht wirkt das ganze im Raum nochmal anders.

    Die grosse Begeisterung ist das also nicht, aber auch keine Enttäuschung. Eher eine gewisse Konsternation bei gleichzeitiger Bewunderung. Ich muss mir die Gariner-Einspielung wieder anhören … und endlich auch mal jene von René Jacobs.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8426649  | PERMALINK

    soulpope
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    Vaughan Williams „A Sea Symphony“ Previn LSO (RCA) 1970

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8426651  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail windPerfekt mag die Umsetzung sein … auch sehr ausgeglichen … allerdings fehlen mir vom ersten Eindruck her auch etwas die Höhepunkte – die man vielleicht bei einer solchen Ebenmässigkeit (die ja vielen Opern-Aufnahmen in zu starkem Masse abgeht) nicht auch haben kann? Die Frage habe ich mir schon öfter gestellt, wenn ich Einspielungen von Opern angehört habe (das gegenteilige Extrembeispiel, das mir einfällt, ist Klemperers „Zauberflöte“ … unfassbar schöne Einzelleistungen u.a. von Lucia Popp und Gundula Janowitz – aber als Ganzes völlig dysfunktional, inkohärent, eine Nummernrevue wenn man so will, Theater gewiss nicht).

    Es ist halt oft fast eine Entscheidung zwischen ausgewogenem Ensemble mit einem Restgefühl des Hörers an einem Mangel an Höhepunkten oder Produktionen bei welchen die „Sterne“ fast auf einer eigenen Bühne zu singen scheinen.

    Bin kein Opernexperte und die Zauberflöte sicher nicht mein Favorit, aber folgende Einspielung aus 1981 in meinem Fundus, so finde ich, schafft den Spagat des Integration von wunderbaren Einzelstimmen in „stimmiges“ Ganzes sehr schön :

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    #8426653  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die gefällt mir auch ganz gut, ja! Über verschiedene „Zauberflöten“ habe ich mal länger geschrieben, einzelne Passagen vergleichen und berichtet, wie ich sie jeweils höre. Haitink – und die noch feinere von Sawallisch – waren da aber gerade erst unterwegs zu mir und ein paar weitere sind inzwischen hinzugekommen …

    Hier jetzt:

    Aber nicht in der Version (vom belgischen Radio-Orchester) sondern auf CD 9 der „French Music“-Box von Ernest Ansermet:

    RAVEL: Rapsodie espangole, La valse, Le tombeau de Couperin, Tzigane, Boléro
    DEBUSSY: Clair de lune

    Ruggiero Ricci (Tzigane)
    Orchester de la Suisse Romande/Ansermet

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    #8426655  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail wind
    Hier jetzt:

    Bo Derek :teufel: ?

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    #8426657  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Keine Ahnung, Zufallsfund via Google-Suche (ich dachte ich gucke mal wieder, wie die Ansermet-Cover so aussahen, viele kenne ich vom Plattenstöbern …. und dann war eben auch das dabei, obwohl Ansermet damit gar nichts zu tun hat).

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    gypsy-tail-wind
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    Ernest Ansermet – French Music / CD 10

    RAVEL: Daphnis et Chloé – ballet

    Choeurs de la Radio Romande Lausanne (André Charlet)
    Orchestre de la Suisse Romande/Ernest Ansermet

    (rec. 1965)

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    Ernest Ansermet – French Music / CD 11

    RAVEL: Piano Concerto for the Left Hand, Piano Concerto, Daphins et Chloé – Suite no. 2
    SAINT-SAËNS: Danse macabre op. 40

    Jacqueline Blancard
    Orchestre de la Suisse Romande/Ernest Ansermet

    (rec. Concertos 1953, Suite 1960, Danse 1952)

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    Ernest Ansermet – French Music / CD 26

    ROUSSEL: Symphony No. 3 in G Minor Op. 42, Symphony No. 4 in A Major Op. 53, Le Festin de l’araignée

    Orchestre de la Suisse Romande/Ernest Ansermet

    (rec. Symphonyie 1956, Festin 1954)

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    Ernest Ansermet – French Music / CD 27-29

    ROUSSEL: Petite Suite pour orchestre Op. 39
    HONEGGER: Symphony No. 2, Symphony No. 3 „Liturgique“, Symphony No. 4 „Deliciae Basilienses“, Pacific 231

    Orchestre de la Suisse Romande/Ernest Ansermet

    (rec. Suite 1954, No. 2 1961, Pacific 1963, Nos. 3 & 4 1968)

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    Von Asermet lief gestern die CD, die mit „Pacific 231“ öffnet, dann noch durch – mit Musik von Dukas und Magnard. Die Nachtmusik und heutige Morgenmusik ist dann CD 18 aus dem Barock-Set des Versailler Zentrums für Barockmusik. Andreas Staier spielt eine Prélude Balbastre, Mozarts KV 310, die Sonate D-Dur Op. 5 Nr. 2 von Hyacinthe Jadin (was für eine Name!) und schliesslich Mozarts Variationen über „Lison dormait …“ – aufgenommen live in Versailles 2007.

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    gypsy-tail-wind
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    Alles heute morgen aus der Box gehörte, der Reihe nach – allesamt live aufgenommen in Versailles im Herbst 2007:

    200 Ans de Musique à Versailles / CD 18 – Les Premières heures du pianoforte

    BALBASTRE: Prélude en ut majeur
    MOZART: Sonate parisienne en la mineur (K. 310)
    JADIN: Sonate en ré majeur op 5 n° 2
    MOZART: Neuf variations sur l’air „Lison dormait …“ en ut majeur (K. 264)

    Andreas Staier

    200 Ans de Musique à Versailles / CD 17 – L’Essor de la symphonie française

    GOSSEC: Symphonie concertante en ré majeur du ballet Mirza (extrait: Allegro)
    LEDUC: Symphonie en mi bémol majeur
    RIGEL: Symphonie en ré mineur

    Le Cercle de l’Harmonie/Jérémie Rhorer

    200 Ans de Musique à Versailles / CD 19 – Les Salons de Versailles au temps des lumières

    DEVIENNE: Quatuor pour flûte en la mineur op. 66 n° 1
    VACHON: Quatuor à cordes en fa mineur op. 5 n° 3
    CAMBINI: Quatuor à cordes en sol mineur op. 18 n° 2
    BOCCHERINI: Quintetto pour flûte en mi bémol majeur op. 21 n° 6

    Alexis Kossenko, Quatuor Cambini

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    gypsy-tail-wind
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    Sviatoslav Richter – Solo Recordings

    CD 9

    BRAHMS: Sonatas No. 1 & No. 2 (1988)

    CD 10

    BRAHMS: Variations on a Theme by Paganini (1988), Klavierstücke Op. 118 No. 3, Op. 119 No. 4, Fantasien Op. 116 No. 5, Klavierstücke Op. 76 No. 8 (1966)
    SCHUMANN: Fantasia C-Dur Op. 17 (1979)

    Für mehr reicht es wohl gerade nicht … vielleicht später am Abend wieder – damit stosse ich zu den CDs der Box vor, die mich am meisten interessieren: Brahms und noch mehr Schumann und Schubert … auch etwas Chopin und Liszt (insgesamt sind das CDs 9-15 und 23-26).

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