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hieraus die Violinsonate von Debussy mit A. Ibragimova u. L. Vogt (Spannungen 2012)
gestern hörte ich am frühen Abend noch Stücke aus den Jahren des 1. WK (meist kurz & intensiv). Janáček schrieb seine Violinsonate auch im Jahr 1914 – nach ihr war mir gestern nicht. Ives mit drei militärischen Bildern mit Bezug zur Geschichte der USA und Janácek bezog sich auf die Sage des Kosaken Taras Bulba aus dem 17. Jh.
1914 Ives – Three Places in New England (Gürzenich, Cambreling, Kölner Phil 10.03.20, Dlf 01.11.20)
1915 Reger – Suite für Viola solo op. 131 Nr. 3 (Guohan Tang, UdK live, 08.12.20, Dlf K)
1916 Schreker – Kammersinfonie (MDR SO, Asbury, Weill Fest Dessau, 08.03.20 Dlf K 10.03.20)
1917 Debussy – Violinsonate (Tianwa Yang v., Nicholas Rimmer p., 2014 SWR Musikstück d. W.)
1918 Janáček – Taras Bulba (DSO, Hrůša, Philharmonie Berlin, März 2015, Dlf K)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Sonnenschein und fidele KLänge …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeSonnenschein und fidele KLänge …. :
moin!
hier war’s zuletzt auch sonnig… solche Tage tun gut, besonders wenn dann doch noch die dunkleren dazwischen rutschen…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
soulpopeSonnenschein und fidele KLänge …. :
moin! hier war’s zuletzt auch sonnig… solche Tage tun gut, besonders wenn dann doch noch die dunkleren dazwischen rutschen…
…. ja das Licht tut wirklich gut, auch wenn due dunkle vor allem pandemische Grundstimmung wie ich merke nicht mehr so leicht wegzuwischen ist ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der präzise Schwung dieser Aufnahmen verschaffte mit verlässlich Ablenkung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
yaiza
soulpopeSonnenschein und fidele KLänge …. :
moin! hier war’s zuletzt auch sonnig… solche Tage tun gut, besonders wenn dann doch noch die dunkleren dazwischen rutschen…
…. ja das Licht tut wirklich gut, auch wenn due dunkle vor allem pandemische Grundstimmung wie ich merke nicht mehr so leicht wegzuwischen ist ….
ABSTAND – ist da genau das richtige Wort (auch mal Nachrichtenpause)… ist nicht leicht, aber funktioniert für mich … da ich quasi ab dem Lockdown light mit einem Umzug und zwei Haushalten beschäftigt war, kam das ganz von allein… da wir hier noch gegen Betriebskosten-Betrug à la Miethai etc. ankämpfen müssen, benötige ich noch weiterhin diese freigesetzte Energie (macht aber auch keinen Spaß
) ich freue mich auf ein irgendwie ruhigeres Frühjahr
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza
soulpope
yaiza
soulpopeSonnenschein und fidele KLänge …. :
moin! hier war’s zuletzt auch sonnig… solche Tage tun gut, besonders wenn dann doch noch die dunkleren dazwischen rutschen…
…. ja das Licht tut wirklich gut, auch wenn due dunkle vor allem pandemische Grundstimmung wie ich merke nicht mehr so leicht wegzuwischen ist ….
ABSTAND – ist da genau das richtige Wort (auch mal Nachrichtenpause)… ist nicht leicht, aber funktioniert für mich … da ich quasi ab dem Lockdown light mit einem Umzug und zwei Haushalten beschäftigt war, kam das ganz von allein… da wir hier noch gegen Betriebskosten-Betrug à la Miethai etc. ankämpfen müssen, benötige ich noch weiterhin diese freigesetzte Energie (macht aber auch keinen Spaß
) ich freue mich auf ein irgendwie ruhigeres Frühjahr
Das mit dem ruhigeren Frühjahr kann ich natürlich nur unterschreiben …. es ist aber aktuell bei mir die quasi aufoktroyierte Ruhe, welche offenbar innere oft zielungerichtete Unruhe und folgend Müdigkeit bewirkt …. womöglich haben Deine Umzüge mit den juristischen Streitigkeiten schlußendlich auch eine Fokussierung und folgend einen Energieschub bewirkt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wünsche Dir bei dem Kampf alles Gute @yaiza! Und auch überhaupt!
Hier ist es durch den Schnee und die Kälte gerade sehr schön und sehr hell (heute morgen zu hell für mich
– brauche erst noch etwas mehr Kaffee). Anfang letzter Woche war es doch im Gebiet von Adi-Süd noch 15 Grad wärmer? Seit Mittwoch oder Donnerstag ist es hier verschneit, nur wenig Schnee, aber da es seit Tagen nur Minustemperaturen gibt, bliebt alles liegen (und ist draussen, da wo nicht vollständig geräumt wurde, ziemlich glatt). Und leider las ich irgendwo, dass das – also das schnelle, extreme Schwanken – eine Folge des Klimawandels sei, nicht „einfach Wetter“
Das mit dem Abstand, ja – das hilft schon, aber ich halte es nie lange am Stück aus, weil es konsequenterweise ja auch hiesse, Themen zu umgehen in Gesprächen … und spätestens beim ca. wöchentlichen langen Telefonat mit den Eltern ist damit dann wieder Schluss, und bei vielen Gesprächen mit Arbeitskolleg*innen ist das leider auch unmöglich. Immerhin keine Leugner*innen weit und breit, aber doch Skepsis gegenüber den Massnahmen oder Klammern daran, dass die Regierung schon alles richtig getan habe und weiterhin tue … das sind dann aber genau die Diskussionen, von denen ich eben Abstand bräuchte … weil, ja, ich will’s einfach überleben, ohne Longcovid oder sonstige Schäden. Tief einatmen, was Gutes kochen, Lesen, Musik hören, warten … diejenigen, die blöd gesagt in sich genügend Ressourcen (Interessen) tragen, für die ist das ja im grossen Ganzen machbar. Aber da sind die Leute halt wieder sehr unterschiedlich und es fällt auch welchen mit guten Voraussetzungen zwischendurch schwer (inkl. mir selbst – aber bisher bin ich da immer schnell wieder rausgekommen). Was ich wirklich vermisse sind weniger die alltäglichen Kontakte, auch nicht die Konzerte, es ist eher die Perspektive, z.B. im April mal wieder den 9:33-Zug nach Mailand nehmen und ein paar Tage aus dem Alltag zu entfliehen, neue Eindrücke zu sammeln usw. Aber klar, ich werde das eh nicht tun, bevor die Lage sich nicht grundsätzlich geändert hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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@ „gypsy“
Habe zwar wahrlich keinen Mangen an „Interessen/Ressourcen“, bemerke jedoch daß die dadurch bewirkte Motivation zeitweise an spürbar Wirkung verliert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@gypsy:
vielen Dank! ich werde schauen; am Ende bezahlt man vielleicht doch, um Ruhe zu haben… in Berlin geht’s gerade vielen so und der Austausch mit den Kollegen hilft auch… wir kopieren einander Widersprüche, Strategien etc. Ich werde aber auch anwaltlich beraten…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zwecks weiterer Erdung das dementsprechende Lied …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)yaiza@gypsy:
vielen Dank! ich werde schauen; am Ende bezahlt man vielleicht doch, um Ruhe zu haben… in Berlin geht’s gerade vielen so und der Austausch mit den Kollegen hilft auch… wir kopieren einander Widersprüche, Strategien etc. Ich werde aber auch anwaltlich beraten…
Das ist ja das fiese. Wohnen ist so wichtig, das Wohlfühlen dabei so zentral fürs allgemeine Wohlbefinden – und dann ist man halt auch bereit, die Ruhe zu kaufen. Und daran stösst sich ein anderer Teil der Gesellschaft gesund (sei’s direkt die „besitzende Klasse“ oder indirekt auch wir via Immobilienfonds, in denen untere Pensionsgelder angelegt sind … da ist irgendwie schon etwas völlig aus dem Lot gekommen in den letzten 40 oder 50 Jahren oder so).
Ich bin da auch nicht der Kämpfer, aber so richtig hart war’s hier zum Glück auch noch nie
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Selbst zu Mittag noch immer Minusgrade und …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zauber vor dem Sonnenbad …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hier kam auch die Sonne raus …
Viele Spaziergänger knirschten über den Schnee und von den Brücken hier im Norden hat man auch einen tollen Blick auf den Fernsehturm bei strahlend blauem Himmel. Die Lust auf Frühling wird immer größer :D
…danach noch gelauscht, wie es 1919 weiterging. Ich entschied mich für Joaquín Turina, weil die Danzas fantásticas nahezu leuchten, bevor es dann bei Ravels La Valse wieder ernst und die Katastrophe des 1. WK angesprochen wird. 2019 hörte ich gleich zweimal live im Radio Amériques von Varèse. Sowohl Rattle (LSO) als auch Eötvös (Berliner Phil) führten die zwischen 1918-22 entstandene 1. Fassung, statt der 1927 revidierten, auf. Hier so zwischen Ravel und Hindemith utopische 25min.
1919 Turina – Danzas fantásticas, orchestriert (Rhein. Phil., Gimeno, 17.02.17 Koblenz, SWR MStück d. W.)
1920 Ravel – La Valse für Orchester (Orch. N. Ass. Symphonique de Paris, Leibowitz, 1952, CD)
1922 Varèse – Amériques (LSO, Rattle, BBC Proms 2019, Dlf K 27.08.2019), Erstf. 1918-22
1922 Hindemith – Kammermusik #1 (Dresden Phil, Janowski, live aus Dresden, Dlf K 12.06.20)
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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