Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
Hm, bei mir ist im Frühling gerade die „Winterreise“ mit Quasthoff / Spencer dran. Habe ich neulich geschenkt bekommen und finde Quasthoffs Artikulation wunderbar klar und ästhetisch.
--
Highlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
Fesselnde Bankraub-Serien auf Netflix: Achtung, das ist ein Überfall!
Die 50 besten Doppel-Alben aller Zeiten
Alle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
WerbungMozarts Violinsonaten mit Radu Lupu und Szymon Goldberg – noch ein grosser Geiger, der mit dem obigen Böxlein erstmals Eingang in meine Ohren findet. Für den Moment wohl mal die Mannheimer Sonaten (KV 301-306), dann schaun mer mal weiter … für eine Oper hätte der Atem heute nicht mehr gereicht, aber die momentan gewollten Aufnahmen der „Così fan tutte“ sind jetzt da, das wird dann wohl die nächste grössere Geschichte, nach der „Zauberflöte“.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch überspringe die Auernhammer-Sonaten und gehe direkt zu den späten Wiener Sonaten: KV 454, 481, 526 und dann (mit den beiden letztgennnten auf CD 4 der kleinen Box zu finden) noch KV 547, eine Sonate „für Anfänger“ (den Kommentar gab’s bei der Klaviersonate KV 454 anscheinend auch), die ich bisher noch nie gehört habe.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bin nochmal bei der „Zauberflöte“, vermutlich zum letzten Mal für eine Weile. Zuerst die Gardiner-Aufnahme, danach will ich einige Auszüge vergleichen aus den sechs Aufnahmen, die ich habe: Karajan 1950, Furtwängler 1951, Klemperer 1964, Böhm 1964, Gardiner 1995, Christie 1995. Die perfekte ist nicht dabei, aber gut sind sie – von Böhm abgesehen – irgendwie alle.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind Die perfekte ist nicht dabei, aber gut sind sie – von Böhm abgesehen – irgendwie alle.
Ich kenne ja nur die Einspielung von Böhm auf DG. Was mißfällt Dir bei der Aufnahme denn so?
--
newkIch kenne ja nur die Einspielung von Böhm auf DG. Was mißfällt Dir bei der Aufnahme denn so?
Kurz gesagt: die Königin ist überfordert, Pamina schwach, Fischer-Dieskau ist kein Papageno, und: Das Orchester ist sehr lahm.
Ich habe wie gesagt sechs Aufnahmen, die wirklich überzeugende ist nicht dabei, aber einige sind gut bis sehr gut. Karajan lässt leider die ganzen Dialoge weg, aber gut ist sie (die von 1950 für EMI, die spätere[n] kenne ich nicht), die Furtwängler Live-Aufnahme von 1951 ist klasse, aber der Klang ist nicht so gut. Gardiner und Christie (beide 1995) sind ebenfalls sehr gut, finde ich – aber auch die tolle Aufnahme Christies hat ein paar Schwächen. Gardiner hat wohl etwas weniger Spitzen, aber dafür keine so deutlichen Schwächen. Und Klemperer hat ein grossartiges Ensemble … aber (die Dialoge fehlen erneut) die Aufnahme ist nur eine Aneinanderreihung schöner Stimmen und guter Momente (mit einem streckenweise auch etwas lahmen und – insgesamt – zu dicken Orchester). Das mein Kürzestfazit.
Ich empfehle also Gardiner, wenn französischer Akzent nicht zu sehr stört Christie dazu, wenn’s Wiener Mozart sein soll, dann Karajan sowie (noch ein wenn: wenn Live-Klang aus dem Jahre 1951 nicht abschreckt) bzw. eher Furtwängler. (Die einfacher zu findende 1949er Einspielung von Furtwängler scheint übrigens weniger zu empfehlen zu sein als die von 1951.)Ich höre gerade vergleichend einige Arien und versuche, meine Gedanken zu notieren, vielleicht hilft das etwas mehr. Aber ich glaube, das stelle ich dann eher in den Mozart-Thread, weil es hier ja doch rasch untergehen würde.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVielen Dank für den Überblick. Die Zauberflöte mag ich ja bisher nicht halb so gerne wie die Da Ponte-Opern. Mag sein, daß das auch an der Interpretation liegt, mit Fischer-Dieskau hab ich öfter Probleme, aber im Vergleich mit Don Giovanni z.B. finde ich viele Stellen etwas platt.
--
Hm, ich finde das Ding irgendwie grandios – so wie Shakespeare grandios ist, oder „Faust“. Ein eigenwilliges Werk auf jeden Fall. Es hat mich jedenfalls gepackt! Der andere Post ist immer noch in Arbeit, es dauert, sieben Auschnitte von sechs Aufnahmen zu vergleich, besonders, wenn man dauernd auf die Back-Taste drückt, kaum ist ein Stück fertig
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMozarts „Così fan tutte“ in der Einspielung Fritz Buschs aus Glyndenbourne 1935. Die Mitwirkenden sind mir bisher alle unvertraut, das Klavier in den Rezitativen klingt gewöhnungsbedürftig, die Aufnahmequalität (1934/35, Transfer von Ward Marston) erstaunlich gut, was die Stimmen betrifft, aber – das scheint mir bei Naxos der Normalfall zu sein – recht ungünstig im Hinblick auf das Orchester. Die Naxos-Ausgaben, die ich bisher gehört habe (zweimal „La Bohème“) sind ähnlich, ist das die Regel, dass man die Stimmen so schön wie möglich herausholt, und in Kauf nimmt, dass das Orchester darunter noch mehr leidet?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGustav Holst – The Collector’s Edition (EMI)
CD 1: The Planets (LPO/Boult 1978), The Perfect Fool & Egdon Heath (beide LSO/Previn 1974)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCDs 35 & 36 aus der Barock-Box … die Brandenburgischen Konzerte BWV 1046-1051 sowie die Violinkonzerte BWV 1041-1043 gespielt von The English Concert unter Leitung von Trevor Pinnock (am Cembalo). Der Violinsoliste ist Simon Standage, in BWV 1043 stösst Elizabeth Wilcock dazu. Und verdammt sind Naturhörner toll! Selbstmörderische Instrumente gibt es wohl kaum, aber wenn man es im Griff hat, ist der Klang schon sehr faszinierend!
Die Orchestersuiten fehlen von der zweiten abgesehen (Musica Antiqua Köln/Goebel) in der Box seltsamerweise.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHändels Wassermusik HWV 348 und 349/350 (scheint die Fassung zu sein, in der die Teile der zweiten und dritten Suiten vermischt sind, auch die Überschriften der Sätze sind teilweise andere) sowie die Feuerwerksmusik, gespielt von The English Concert unter Trevor Pinnock – CD 47 der Barock-Box.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine ziemlich grossartige Idee, wie mir scheint: aus Ouvertüren, Zwischenspielen, Préludes, instrumentalen Tanzmelodien etc. hat Marc Minkowski eine Symphonie mit Musik Jean-Philippe Rameaus konstruiert. Die CD findet sich als Nr. 26 in der Barock-Box.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBachs Orchestersuiten BWV 1066-1069 (in der Reihenfolge 1968, 1066, 1067, 1069 angeordnet) mit The Amsterdam Baroque Orchestra unter Ton Koopman (rec. 1997). Heute ist der richtige Tag dafür, die Musik packt mich schon in den ersten Takten.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLa Venexiana mit dem ersten Madrigalbuch von Sigismondo d’India
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.