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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windDass sowohl das New Morning wie das Sunside am Ballermann von Paris liegt ist allerdings eine der krasseren Erkenntnisse der letzten Tage. Üble Ecke, und legt nahe, dass die Clubs auch dadurch überleben (netter gesagt: davon leben), dass da besoffene Touristen zufällig reinlatschen …
…. ganz anders als Deine Lacy-Scheibe, die natürlich mit auf die Insel müsste ….
Das wäre wohl auch ein Buch wert zu beschreiben, wie man sich anhand von geliebten Aufnahmen Jazzclubs vorgestellt hat und was das dann oft für Löcher in den schäbigsten Gegenden waren …. aber es waren die Arbeitsmöglichkeiten und der Kreativität – siehe Lacy – hat das Ambiente offenbar keine Grenzen gesetzt ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Sal Mosca – The Talk of the Town: Live at the Bimhuis (Sunnyside)
Solo-Aufnahmen von 1992, die dieses Jahr zum ersten Mal erschienen sind und die während meiner Abwesenheit eintrudelten (während redbeans sich unterwegs ein deutlich günstigeres Exemplar schnappen konnte).
Und wie ist diese Scheibe ?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeDas wäre wohl auch ein Buch wert zu beschreiben, wie man sich anhand von geliebten Aufnahmen Jazzclubs vorgestellt hat und was das dann oft für Löcher in den schäbigsten Gegenden waren …. aber es waren die Arbeitsmöglichkeiten und der Kreativität – siehe Lacy – hat das Ambiente offenbar keine Grenzen gesetzt ….
Schäbig in dem Fall nicht … eher Ballermann. Die Majoritätsgesellschaft findet das wohl klasse (als ich daheim ankam musste ich durch die „Züri Wiesn“ durch, die grad die Bahnhofshalle hier okkupiert … wankende Jungens in Lederhosen und sich für vernünftig und erwachsen haltende Zeitgenossen, die dem Wanken und dem erwarteten Kater mit grossen Wasserflaschen entgegenwirkten … Vergnügen ja, klar, wer nicht mitmacht gehört nicht dazu, aber alles mit Mass und so … jämmerlich).
soulpopeUnd wie ist diese Scheibe ?
Vom ersten Eindruck her so gut wie nach Larry Karts Empfehlung drüben auch erhofft! Und ziemlich weit weg von Tristanos rigiden Klangwelten wohl auch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy tail windSchäbig in dem Fall nicht … eher Ballermann. Die Majoritätsgesellschaft findet das wohl klasse (als ich daheim ankam musste ich durch die „Züri Wiesn“ durch, die grad die Bahnhofshalle hier okkupiert … wankende Jungens in Lederhosen und sich für vernünftig und erwachsen haltende Zeitgenossen, die dem Wanken und dem erwarteten Kater mit grossen Wasserflaschen entgegenwirkten … Vergnügen ja, klar, wer nicht mitmacht gehört nicht dazu, aber alles mit Mass und so … jämmerlich).
Vom ersten Eindruck her so gut wie nach Larry Karts Empfehlung drüben auch erhofft! Und ziemlich weit weg von Tristanos rigiden Klangwelten wohl auch.
Schäbig in dem Sinn, daß man sich (aka ich mir) manchmal einen Weihetempel vorstellte …. und dann ein „Marterl“ vorfand ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Weil wir von „Marterln“ sprachen spiel ich in meiner „Lacy-Stimmung“:
Auch dort erlebte ich einige „Hochämter“ ……
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Immerhin ist das aktuelle Bimhuis ja prächtig geraten (und dennoch nicht so, dass keine Stimmung aufkommen würde, so zumindest mein Eindruck beim einzigen Besuch bisher).
Hier, wieder aus Paris mitgebracht:
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Zwei Hohepriester des Jazz wie zumeist eng ineinander verwoben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und zuletzt eine andere musikalische Huldigung :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)^ die Duo-CD ist spitze! Muss mir die erste nochmal etwas genauer vornehmen.
Hier der nächste Einkauf aus Brüssel:
Joe Holiday – Mambo Jazz (Prestige)
Die CD enthält die gesammelten Aufnahmen des Tenorsaxophonisten Joe Holiday für Prestige, entstanden zwischen Dezember 1951 und August 1954, im Regelfall mit Jazzrhythmusgruppe und Latin Percussion (auf der ersten Session von 1951 nur Bongo, später auch mal ein Drummer, der zugleich Congas spielt sowie drei Leute an Timbales, Bongo bzw. Maracas). Von den Sidemen kennt man manche nicht, auf der ersten Session (mit acht Stücken die umfassendste, als „The New Sounds from Newark“ veröffentlicht) spielt ein gewisser Jordin Fordin eine grad noch erträgliche Orgel, auf der zweiten ist er erneut dabei, Sam Woodyard sitzt da am Schlagzeug (vier Stücke, 1952, auf einem Album namens „Mambo Jazz“ erschienen, das auch Sessions von drei anderen Gruppen enthielt), die spannendste Session ist dann die dritte mit Idrees Sulieman, Eddie Bert, Earl Warren, Cecil Payne, John Acea, Franklin Skeete und Max Roach, produziert im März 1953 von Ira Gitler (und auf der EP „Joe Holiday and His Band“ veröffentlicht). Bei den letzten zwei Sessions (Dezember 1953 und März 1954) ist Pianist Billy Taylor der Co-Leader, Earl May und Charlie Smith vervollständigen die Rhythmusgruppe, neben drei Trio-Stücken gibt es vier mit den genannten drei Latin-Percussionisten, der Reihe nach sind das Ubaldo Nieto, Jose Mangul und Machito (die Aufnahmen erschienen als „Mambo Jazz“; die LP hatte nichts mit der schon genannten zu tun soweit ich verstehe, kann aber sein, dass das alles für die 12″-Wiederverwertung umgruppiert wurde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaein Einkauf aus Paris:
Lou Levy – Lunarcy
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(CD Grave/ Concorde/ Média 7 CDGR 1) – die Dauer des Stöberns nach dieser Cd war ein starker Hinweis auf die letzte Hörbegegnung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Chet Baker/Philip Catherine/Jean-Louis Rassinfosse – Crystal Bells (Igloo)
Heute ist Kinotag, aber davor ist noch Zeit für diese phantastische Scheibe, die ich jetzt auch endlich habe :sonne:
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sandman
Einen der raren Möglichkeiten den Meister Art Davis im Piano Trio Setting zu hören ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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(CD Widows Taste 11001) – jetzt die erste CD dieser Kleinbox, welche grosse Teile dieser ausserordentlichen Konzertwoche des Art Pepper Quartetts anno 1980 im Londoner Ronnie Scott`s Club dokumentiert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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