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Das Merrill-Album ist auch mein liebstes, sie ist ja einer meiner allerliebsten Sängerinnen … aber letztlich sind die Wilkins-Arrangements für Vaughan wohl etwas besser oder? Und dass Sassy damals eine so feine Rhythmusgruppe hatte – Jimmy Jones, Joe Benjamin und Roy Haynes – und diese an der Session mitwirkt, schadet auch nicht. Und Quinichette ist auch klasse … egal, Merrill wird mir immer näher bleiben und ihr Debut-Album ist eins ihrer schönsten …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windDas Merrill-Album ist auch mein liebstes, sie ist ja einer meiner allerliebsten Sängerinnen … aber letztlich sind die Wilkins-Arrangements für Vaughan wohl etwas besser oder? Und dass Sassy damals eine so feine Rhythmusgruppe hatte – Jimmy Jones, Joe Benjamin und Roy Haynes – und diese an der Session mitwirkt, schadet auch nicht. Und Quinichette ist auch klasse … egal, Merrill wird mir immer näher bleiben und ihr Debut-Album ist eins ihrer schönsten …
Merrill ist hier die personifizierte Zerbrechlichkeit und wie sich die Musiker (vor allem Clifford Brown) der Athmospäre unterordnen und gleichzeitig diese schöpferisch (ver)stärken ist IMO grosse Kunst …. für mich definitv eine Inselplatte ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Geiler Scheiß.
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Do you believe in Rock n Roll?Ich blieb gerade bei „No More“ hängen – Dinah Washington mit Clifford Brown … grossartiger Song, eine echte Sternstunde! Aber jetzt geht es weiter mit der zweiten und leider letzten Ladung von Brown/Roach-Sessions. „Study in Brown“ vom Februar 1955 wird für mich wohl immer die Inselplatte von Brownie bleiben, da stimmt einfach alles, und mit „Lands End“ gibt es auch noch eine Sternstunde von Harold Land, der danach die Band verliess.
Ein Jahr später, im Januar und Februar 1956, fanden die letzten Studio-Sessions für Mercury statt. Sonny Rollins war der neue Mann am Tenor, inzwischen zur wichtigsten neuen Stimme auf dem Instrument geworden. Unter seinem Namen entstand dann im März noch das allerletzte Album des Max Roach Quintet, in dem ein junger, unheimlich begabter und wie es scheint äusserst liebenswürdiger Trompeter namens Clifford Brown als Zeichen der Wertschätzung zum Co-Leader wurde. Er verstarb Ende Juni 1956, im Alter von nur 25 Jahren.
Von der Brown/Roach-Combo ist auch einiges an Live-Material erhalten, besonders „Live at the Bee Hive“, eine Doppel-LP aus Chicago, auf der Nicky Hill neben Rollins seinen Mann steht und auch Leo Blevins an der Gitarre zum Quintett stösst. Brownie live ist noch einmal eine andere Erfahrung, er spielt oft geradezu waghalsige, irre schnelle Läufe, die mit grosser Wucht aus ihm herausbrechen. Ich müsste diese Dinge mal zusammensuchen … und jeder, der noch nicht hat, sollte sich wenigstens „Pure Genius Vol. 1“ auf Elektra – Vol. 2 gab es leider nie – und eben: „Live at the Bee Hive“ auf Columbia in den Plattenschrank stellen – v.a. letztere ist nichts für Audiophile, aber die Musik, holy holy!
Stellvertretend, weil grad zur Hand, gibt es hier zum Schluss nachher noch diese hier:
Die CD (ein straightes LP-Reissue) beginnt mit zwei Stücken der R & B-Band, in der Brown 1952 spielte, Chris Powell and His Blue Flames, den Rest nehmen seine allerletzen Aufnahmen ein, üblicherweise auf den Vorabend seines Todes datiert (aber jazzdisco gibt alternativ auch den 31. Mai an, das wäre dann fast einen Monat früher). Brownie wurde jedenfalls in Philadelphia mitgeschnitten, mit dabei waren: Billy Root (ts), Mel „Ziggy“ Vines (ts), Sam Dockery (p) (ein späterer Jazz Messenger), Ace Tisone (b) und Ellis Tollin (d).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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„Study in Brown“ ist natürlich exzellent, toll wie hier in relativ kurzen Stücken mit prägnanten Solobeiträgen die Essenz erfasst wird ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Um im Groove zu bleiben :
daraus „Mwandishi“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeUm im Groove zu bleiben :
daraus „Mwandishi“ ….
Lohnt sich das Reissue, im Vergleich zum alten 2CD-Set?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDiese Scheibe habe ich eigentlich wegen Harold Land gekauft … :liebe:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windLohnt sich das Reissue, im Vergleich zum alten 2CD-Set?
Ich sage mal ja – feine Aufmachung in Originalcoversleeves, lesenswerte neue Linernotes von Bob Gluck, Einiges an Bonusmaterial und das neue Remastering ist wirklich gut ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeIch sage mal ja – feine Aufmachung in Originalcoversleeves, lesenswerte neue Linernotes von Bob Gluck, Einiges an Bonusmaterial und das neue Remastering ist wirklich gut ….
Okay, danke … sollte ich wohl wieder in Betracht ziehen (hatte das Ding mal auf dem Zettel aber irgendwie ging es bisher stets vergessen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpope
Die lief hier eben auch, jetzt:
RETURN TO FOREVER – Hymn Of The Seventh Galaxy
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Miles Davis At Newport: 1955-1975: The Bootleg Series Vol. 4
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sandman
Diese Scheibe habe ich eigentlich wegen Harold Land gekauft … :liebe:
Mag den auch sehr gerne. Jedenfalls seine späteren Alben mit Bobby Hutcherson sind eigentlich alle den Kauf wert.
John Coltrane – Olé Coltrane
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Now, when the day goes to sleep and the full moon looks / The night is so black that the darkness cooks / Don't you come creepin' around ‒ makin' me do things I don't want to--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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