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Jon Hendricks‘ Debut-Album … klar, er war ein alter Hase zu diesem Zeitpunkt, aber diese Scheibe hat es echt in sich! In den Bands sitzen Musiker wie Pony Poindexter und die Montgomery-Brüder (Wes und Monk, auf einer Sessoin auch Buddy), Gildo Mahones, die Adderley Brüder (sie und Poindexter wechseln sich ab, Wes und Mahones sind immer dabei, Mahones war damals ja auch der Begleiter von Lambert, Hendricks & Ross, mit denen Poindexter ebefalls auftrat, z.B. in ihrer tollen Folge von „Jazz Casual“).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Und Dein Eindruck?
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich mag das Album gerne – klar, ein Stück von Ornette in sieben Takten (davon einer in 7/4) zu covern und über Standards-Changes in Standard-Form zu solieren ist extrem lahm, aber der Opener ist unglaublich toll und auch danach noch das eine oder andere, besonders „Harbor Freeway 5 p.m.“ … und der CD-Bonustrack ist auch gut!
Jetzt:
Das ist nun – im Gegensatz zur Wilson, die ich kurz nach Erscheinen (1996) gekauft haben dürfte – tatsächlich eine längst überfällige Erstbegehung (redbeans wird es kaum fassen!), und die Session mit Dupree Bolton, die schlauerweise an den Anfang gesetzt wurde, ist schon mal grandios, danach wird es vorübergehend auch mal etwas zu zeittypisch, aber nach zwei Dritteln der ersten CD will ich mich nicht beklagen, die Arrangements sind gut, die Soli auch wenn oft kurz sehr pointiert – und man kriegt ein paar Leute zu hören, von denen es nicht genug gibt: Lou Blackburn, Bobby Bryant, Gabe Baltazar … und eben, Dupree fucking Bolton!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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@gypsy : die Wilson Aufnahme auch IMO sehr hörenswert, die Onzy Matthews Select hat IMO lichte aber auch durchhängende Sektionen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Inzwischen bei CD 3 der Matthews-Box … die öffnende Session mit Dupree Bolton gehört gewiss zum Besten, aber das erste Capitol-Album ist auch exzellent, ebenso die Session mit Groove Holmes! War mir bisher ehrlich gesagt völlig entgangen, dass Matthews der Arrangeur von dessen Warner Bros.-Album „Book of BLues Vol. 1“ war. Dort figuriert er auf dem LP-Rückcover als „Brad Matthews“, aber auf der Rückseite der CD steht klar und deutlich Onzy Matthews.
Ein weiterer Solist, den hier zu hören eine Freude ist, weil es von ihm ebenfalls zuwenig gibt, er überhaupt unterschätzt ist: Ray Crawford. Und – auf den Sessions zum ersten Album – auch die beiden Cliffords, Clifford Scott und Clifford Solomon.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Apropos Dupree Bolton:
http://www.jazz.com/features-and-interviews/2009/4/14/in-search-of-dupree-bolton-part-1
http://www.jazz.com/features-and-interviews/2009/4/23/in-search-of-dupree-bolton-part-2
Interessante Lektüre ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wie deprimierend.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Viel besser geht nicht … das hier war meine erste bewusste Begegnung mit Onzy Matthews‘ Arrangements (die Esther Phillips-Platte hatte ich wohl dank irgendeines Blogs davonr schon gehört, ohne zu wissen, wer für die exzellenten Charts zuständig war).
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gypsy tail wind ….die Esther Phillips-Platte hatte ich wohl dank irgendeines Blogs davonr schon gehört, ohne zu wissen, wer für die exzellenten Charts zuständig war).
„Confessin‘ The Blues“ ist IMO eher keine besonders starke Phillips Scheibe jedoch die Handschrift von Matthews ist nachvollziehbar …. wofür auch u.a Gabe Baltazar und Sonny Criss sorgen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Hatte ihn nie auf der Rechnung, aber echt ein Wahnsinnsgitarrist. Und dieses Album – Wahnsinn. Drei unterschiedliche Tracks, aber trotzdem irgendwie ein toller Fluss. Erst so ein wenig Psycho-Jazz (Roy Haynes spielt ein geniales, ultramoderns Schlagzeug), dann ein Funkkracher und dann was Modales zum Abschluss. Geil.
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Do you believe in Rock n Roll?Und gleich danach:
Geile Band und geile Effekte in vielen Tracks. Und: Alphonse Mouzon!
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Do you believe in Rock n Roll?sandman
Für mich die besten Messenger:
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Do you believe in Rock n Roll? -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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