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Hab „Sea Changes“ auch bestellt … unterwegs ist sie noch nicht, aber ich bin mal zuversichtlich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deGroßer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
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Werbunggypsy tail windAuch dort hatte ich meine Finger im Spiel
hab ich mir schon gedacht
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Zufällig grad entdeckt, eine Mischung aus sehr jungen Musikern (Holman ist Mitte 20) und Veteranen (Ira Sullivan, teilweise mal wieder an der Trompete, und Roger Humphries of „Song for my Father“ fame), Aufnahmen von 2011 und 2012…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
FredSoulpope, die ist bereits auf meiner Einkaufsliste und solltest Du mal einen C-Cover-Thread starten könnte ich das beisteuern :lol:
servus fred, ich behalte das mal im hinterkopf ;-)….und mit der cd wirst du wohl viel freude haben…..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)In Sachen gute Albumtitel gehört „Cosmic Tones for Mental Therapy“ natürlich in die oberste Liga!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahier geht es weiter mit den rüstigen Rentnern:
Gil Coggins – Better Late Than Never
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.jetzt hab ich es doch noch gefunden, Ashley Kahn schreibt zum Thema Titelgebung in Kind of Blue
Was lässt sich über die Titel der einzelnen Stücke sagen? Im Jazz sind Namen für Instrumentalnummern (im Unterschied zu den Titeln von Gesangsnummern, die meist auf Verszeilen des Liedes zurückgehen) seit jeher aus der Situation heraus entstanden – der Name einer Freundin etwa (Miles Davis „Lady Susan“), oder sogar, wie in „One O’Clock Jump“, die Zeit auf der Studiouhr. Geht man nach ihren späteren Erinnerungen, so scheinen sich die an Kind of Blue beteiligten Musiker und Produzenten nicht sonderlich mit den Titeln der Stücke beschäftigt zu haben. „Miles interessierten die Titel von Songs überhaupt nicht“ merkt Avakian dazu an. Cobb meint, einige der Namen für Stücke seien von einer der vielen Freundinnen von Miles aus jener Phase vorgeschlagen worden, vor allem „Freddie Freeloader“: „Sie lief rum und erzählte allen, daß sie dabei geholfen hätte, diesen Titel zu finden, und auch den für „So What“. Aber mit den anderen – „Blue in Green“ etwa oder „Flamenco Sketches“ – könnte Bill Evans zu tun gehabt haben.“
Zwei der Titel auf Kind of Blue sind typisch für Davis‘ Neigung, Kompositionen nach Freunden oder Musikerkollegen zu nennen oder dafür lässige Redewendungen aus der Umgangssprache zu benutzen. „Freddie Freeloader“ nimmt dabei Titel vorweg wie „Teo“ (nach Produzent Macero), „Mademoiselle Mabry“ (nach seiner Ehefrau Betty Mabry) und „Billy Preston“. „So What“ – einer von Davis‘ Lieblingsausdrücken – lässt an spätere Titel wie „Right Off“ und „Call It Anythin'“ denken.--
Verneri Pohjola – Bullhorn (2015)
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Fredjetzt hab ich es doch noch gefunden, Ashley Kahn schreibt zum Thema Titelgebung in Kind of Blue
danke, das ist ausgesprochen instruktiv!
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.Wir hatten das doch schon anderswo mal, aber mit Bezug auf Blue Note-Sessions? Klar war nicht jeder so desinteressiert daran wie Miles, aber ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass Alfred Lion sehr oft zum Zug kam, wenn es um Titel ging (vielleicht auch die schöne Ruth, wer weiss). Die Widmung an Bekannte ist ja eine ältere Sache, wann das erstmals auftaucht oder zur Regel wird, weiss ich nicht, aber bei Charlie Parker kommt das auch schon öfter vor (und bei Mingus auch, wenn wir’s von dem grad schon haben).
Aber ja, danke fürs Abtippen!
Und: wie ist die Gil Coggins, wie die Ira Sullivan? Sehen beide interessant aus!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasandmanDies ist eines meiner Lieblingsalben, wenn nicht mein Lieblingsalbum überhaupt. Wunderbare Musik – mitten ins Herz.
Hier auch und danach Lesters Aufnahmen in Washington, D.C. at Olivia Davis‘ Patio Lounge die kurz nach Lester and Teddy und Jazz Giants entstanden sind.
Laut Bill Potts, war es anscheinend nicht geplant, die Sessions zu veröffentlichen:
Willie had a portable recorder in the band room and we asked Lester if we might record a few tunes for home use, and he said he thought it would be alright. During this time Lester was under contract to Norman Granz‘ record company and technically wasn’t permitted to record for anyone without his permission.
As the nights went by, the trio thought more and more of how nice it would be to set up a tape recorder and capture some of these good sounds for the years to come, and I had all the necessary professional recording equipment.
Well, on Friday, December 7th, I set up the necessary equipment to record Lester that evening.
Lester arrived at the club, took one look at the bandstand and saw three microphones, two professional tape recorders, a mixer, and a set of earphones: his mouth dropped, he looked at me and said, „Oh no Billy …no. Norman will kill me!“Willie, Jim and I put our heads together and after a brief conference agreed on a possible solution: we got the biggest bottle of Hennessy Cognac available and had it gift wrapped with a „thank you“ card. The trio thanked Lester for the pleasure of knowing him and playing with him. Lester smiled and said, „I don’t think Norman will really kill me“. We went downstairs to the bandstand, turned on the recorders and played jazz.
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gypsy tail wind
Und: wie ist die Gil Coggins, wie die Ira Sullivan? Sehen beide interessant aus!Die Coggins fand ich ein bisschen langweilig, die Sullivan läuft grad zum zweiten Mal. Keine Experimente, aber mir gefällt sie ausgesprochen gut…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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