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gestern STAN GETZ
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Wenn man Ware mag vielleicht
Hier:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windWenn man Ware mag vielleicht
selbst dann…
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vorgartenselbst dann…
… nicht? Ich überlegte gerade auch kurz, 1975 ist schon sehr früh angesetzt und Leute wie Von Freeman, Fred Anderson, das Art Ensemble, Threadgill/Air, Braxton, Roscoe Mitchell, Charlie Haden oder – ganz besonders – Cecil Taylor haben tolle Live-Alben gemacht. Oder Ornette Colemans „Sound Grammar“. Keine Ahnung, aber da ich mit Ware ja nicht klarkomme, ist die Frage für mich eh rein hypohtetisch
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMal Waldron, Joe Henderson, Steve Lacy, Stan Getz
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy tail windMal Waldron, Joe Henderson, Steve Lacy, Stan Getz
DANKE :wave:
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)keith jarrett nicht zu vergessen, der hat ja schon die schublade „live jazzscheibe“ in den 80ern neu definiert. was ich aber meinte: ich mag ware sehr, kann aber mit dem vilnius-dokument bisher wenig anfangen. was ja nichts heißt, nur, dass das, was ich sehr toll bei ware finde, dort eher nicht zum tragen kommt. (obwohl es sogar eigentlich meine lieblings-ware-quartett-besetzung ist.)
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Okay, danke für die Erklärung – innerwarewerk’sche Diskussionen kann ich natürlich nicht nachvollziehen.
Und klar, Jarrett ging vergessen. Das war keine wohlüberlegte Auswahl, nur was mit spontan gerade in den Sinn kam.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbabei mir zum ersten mal jetzt auch das hier. bin durch friedrichs hinweis zu einem joni-mitchell-quasi-erstkontakt über die box mit ihren ersten 10 studioalben gekommen und eigentlich schwer begeistert.
aber MINGUS ist schrecklich – eine völlige selbstfehleinschätzung. hancock und shorter als effekt-spalier. ich bleibe dabei, dass ich den post-blue-note-shorter kaum ertrage, so ergeht mir das sonst nie mit helden, vom schrecklichen corea abgesehen, dessen frühe sachen ich auch immer noch fantastisch finde.
aber mingus durch jaco pastorius darstellen zu lassen, ist das größte misverständnis. wie überhaupt pastorius für mitchell keine gute wahl war. und überhaupt: pastorius, musikant im porzellanladen.
dann doch das kleine stück, das gar nicht viel will: der dry cleaner from des moins. da stimmt dann doch einiges.--
Ich kann das alles nachvollziehen (bis auf den Vorwurf, Jaco ein der Trampel, das war er doch nicht, vielleicht in dem ätherischen Mitchell-Kontext, aber auf „Don Juan“ finde ich ihn sehr gut). „Mingus“ war – man wird es sich denken können – einst mein erstes Album von Joni, lang bevor ich sie wirklich entdeckte, aber ich habe es seit sehr vielen Jahren nicht mehr angehört.
Ach so: Corea, 1980 oder so mit Joe Henderson, ist allerdings gut! Das MPS-Album, der Live-Mitschnitt aus Montreux … und noch was, auf Contemporary oder Milestone oder so.
Hier – vorhin aus der Grabbelkiste gezogen, als ich wegen der neuen Dylan im Laden war:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadanke, seh ich eigentlich alles genauso – Mitchell und Mingus sind super, aber das Album ist es nicht, Pastorius ist ein toller Musiker, aber als Bassist in einem Mingus Projekt eine von den Ideen, wo man die Verantwortlichen gerne mal kräftig schütteln würde… zu Wayne Shorter hab ich weniger starke Meinungen, aber den level der Blue Note Sessions hab ich später auch nicht mehr gehört… wobei die eigenen Blue Note Sessions für viele Musiker aus (ungefähr) der Schiene ein harter Maßstab sind (Henderson (aber da mag ich die späteren zum Teil lieber), McLean, Hill, Moncur, Larry Young, …)
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.@gypsy: Relaxin at Camarillo auf Contemporary? Was sagt zu Raphael?
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.redbeansandrice@gypsy: Relaxin at Camarillo auf Contemporary? Was sagt zu Raphael?
Genau, die meinte ich. Und das Ding ist interessant, macht auf halbem Weg jedenfalls gehörig Spass!
Was die Messlatte der Blue Notes betrifft, klar … aber da mag mitspielen, dass das halt auch sowas wie die letzten Jahre waren, in denen dieser Musik eine gewisse gesellschaftliche Relevanz zukam. Mag sein, dass ein McLean als Saxophonist später noch besseres geliefert hat (glaub ich persönlich zwar nicht, aber einem, der all die Sachen aus den Siebzigern kennt und die Haltung vetritt, würd ich nicht zu widersprechen wagen – bloss mich interessiert das nicht genug, um es umfassend kennen zu wollen) … wie liegt der Fall bei Dexter Gordon? Der zog sein Ding durch und sooo gut sind ja „Go“ und „A Swingin‘ Affair“ auch nicht (ich begriff nie ganz, warum nicht das Album mit Parlans Trio und Hubbard und „Our Man in Paris“ als seine grossen BN-Klassiker gelten, bei aller – grossen! – Liebe für Sonny Clark). Egal, der Punkt ist doch, dass Blue Note um 1965 („Some Other Stuff“, „Unity“, „Speak No Evil“, „Point of Departure“ etc.) noch irgendwie mitten drin war, aber schon fünf Jahre später eigentlich ziemlich irrelevant. Das prägt – nicht nur die Musik damals sondern auch die Wahrnehmung, damals wie heute (und die Haltung – das ist wie gesagt ein fiktives Beispiel – McLean sei um 1977 oder 1986 oder wann auch immer noch viel besser gewesen als 1964, wäre eine, die von dieser Einbettung ziemlich komplett absehen müsste, was ich wiederum nicht unbedingt eine interessante Herangehensweise finde).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
bei mir zum ersten mal jetzt auch das hier. bin durch friedrichs hinweis zu einem joni-mitchell-quasi-erstkontakt über die box mit ihren ersten 10 studioalben gekommen und eigentlich schwer begeistert.
aber MINGUS ist schrecklich – eine völlige selbstfehleinschätzung. hancock und shorter als effekt-spalier. ich bleibe dabei, dass ich den post-blue-note-shorter kaum ertrage, so ergeht mir das sonst nie mit helden, vom schrecklichen corea abgesehen, dessen frühe sachen ich auch immer noch fantastisch finde.
aber mingus durch jaco pastorius darstellen zu lassen, ist das größte misverständnis. wie überhaupt pastorius für mitchell keine gute wahl war. und überhaupt: pastorius, musikant im porzellanladen.
dann doch das kleine stück, das gar nicht viel will: der dry cleaner from des moins. da stimmt dann doch einiges.Uih!
Das ist eins von Joni Mitchells Spät-Siebziger Alben, eine Platte, die man wohl ambitioniert nennen könnte. Ich bin damit auch nie warm geworden – in meinen Ohren einfach zu viel Ambition und zu wenig Musik. Aber der Staubsauger aus Des Moins hat schon Feuer!
Don Juan’s Reckless Daughter ist auch so eine Platte an der Schwelle der Unanhörbarkeit, oder? Aber es ist beeindruckend, was für eine Entwicklung JM vom Folk Mädel über Jazz Fusion Experimentatorin bis zur heutigen elder stateswoman of song durchgemacht hat. Bin gespannt, was Du von den anderen Alben hältst.
pastorius, musikant im porzellanladen.
Hahaha! Ich finde Pastorius auf Hejira aber eigentlich sehr passend und gut.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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