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Ja klar, da fliesst so manches zusammen, R & B (richtiger ;-)) und Motown, Latin-Einflüsse aller Arten (die man korrekter wohl eh „afro-cuban“ nennen müsste), dann bald auch die ganze Weichspüler-Kacke, auf die die Mizells abonniert waren (Mentolzigaretten gab’s wohl dazu – pardon, kein feiner Joke, aber das ist alles auch ein soziales Phänomen, das „grey boys“ wie wir wohl nie erfahren werden, uns höchstens in Aussensicht anlesen können), das kam zwar ein klein wenig später, hat aber Donald Byrd oder die sowieso recht talentfreie Bobbi Humphrey nachhaltig zur Sau gemacht (mit wenigen Ausnahmen … (Byrds „Ethiopian Knights“ kann man gelten lassen – auch wenn eine frühere, nicht erschienene Session wie „Kofi“ ungleich besser ist – und sehr zu empfehlen, falls aufzutreiben!)
Ich habe „Backlash“ grad hervorgesucht, wird die nächsten Tage mal wieder angehört.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deMusikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
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Werbungdas mit afro-cuban hab ich nie richtig verstanden – wie ich das sehe gibt es im wesentlichen Bossa (Brasilien), bis zu einem gewissen grad Tango (Argentinien) und den dummen Rest – ich find es irgendwie unfair, den kubanisch zu nennen, wenn es karibisch wär… so richtig es ist, zu unterscheiden, find ich Latin glaub ich am Ende am besten um den dummen Rest einzukreisen
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.Die Betonung liegt mehr auf dem „afro“ als auf dem „cuban“ – und der dumme Rest ist wohl wesentlich zu kurz gegriffen … aber ich glaub auch „cuban“ ist wenig zufällig, die Connection führt von Kongo und Nigeria nach Kuba zu den afrikanischen Sklaven auf dem Zuckerrohrfeld (dass es auch in Kongo eine Art Rumba, den „Soukous“ gab ist natürlich auch kein Zufall, die Einflüsse liefen irgendwann auch wieder zurück). Aber das ist alles Halbwissen …
Bossa gehört jedoch gewiss nicht in diese gröbste Unterteilung, das wäre dann eher die Samba (von der die Bossa dann eine Art Bastard ist, eine Fusion von Samba und (Cool) Jazz).
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so little is fun
lange übersehen, dann ignoriert (wg. west wind und der bekannten mäßigen soundqualität), jetzt ein einziger euphorieschub. die beste version von MAMA ROSE, die ich kenne, dazu ein tief in den emotionalen raum genuscheltes LUSH LIFE, polyrhythmische meisterwerke von clifford jarvis und der faszinierende siegfried kessler.
live in warschau, 1978
edit.: was nirgendwo steht – hier sind nicht drei stücke, sondern fünf drauf. LUSH LIFE enthält noch U-JAAMA, IN A SENTIMENTAL MOOD noch CONFIRMATION.
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Kennst Du Kesslers „Invitation“ auf Marge/Futura? Shepp taucht als Gast auf zwei Tracks auf – ich glaub die CD ist vergriffen, lohnt sich aber! Kessler ist ja leider viel zu unbekannt!
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nein, die hätte ich gerne! ich kenne von kessler nur verstreute sachen mit shepp und diese späte duoplatte, die shepp auf seinem eigenen label herausgebracht hat (FIRST TAKE). und dann noch ein synthesizer-duo, irgendwas zwischen stockhausen und new age, gefiel mir nicht so. ich weiß auch wenig von ihm, saarbrücken als geburtsort, selbstmord. dass er auch neue musik komponiert und fotografiert hat. irgendwo gibt es einen dokfilm über ihn und einiges an veröffentlichungen, aber ich weiß nicht, wie man da drankommt.
er schien mir immer ein unglaublich kompletter pianist zu sein, sehr packend im modalen spiel, aber auch sehr emotional. wenn jemand irgednwas von ihm hat, kann er sich gerne bei mir melden.
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mach ich heute abend
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Bei meiner üblichen Unwissenheit oder Vergesslichkeit, wer da spielt, bin ich stolz auf mich, auf Jaki Byard am Klavier getippt zu haben. Das Ding wird mich durch den Abend tragen, dann wohl noch „The Black Saint …“
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Wilbur Harden Quartet – The King And I
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so little is funMal wieder was aus England:
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gestern abend DISC 3 der 4-CD-Box von Trane – Live in Japan
es liefen „Peace On Earth“ und „Leo“….
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Matana Roberts – Live in London
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so little is funIch bin mit Diana Kralls neuster Scheibe im Boudoir … das Cover mag ich nicht posten, es ist so grässlich gephotoshopped, fast so übel wie die Produktion vom T-Knochen gestromliniert ist. Schade, denn bei allen Einwänden, die man gegen sie und ihre Vermarktung haben kann: ihre Stimme ist verdammt sexy und nachdem ich fast zehn Jahre nicht mehr verfolgt hatte, was sie machte, höre ich seit einigen Monaten durchaus gerne mal wieder eine ihrer CDs. Die neue hätte toll sein können, ohne Ribot und mit anderem Produzenten und Drummer (Jay Bellesore, äh -rose gehört zu Burnetts fixer Crew, oder?). So ist das einfach alles zu abgelutscht, irgendwie, und ihr Piano ist auch kaum zu hören. Wirklich schade (sagte ich schon, oder?).
Aber schön sind die vier Bonustracks der sogenannten Deluxe Edition (sogenannt, weil ausser den Bonustracks wirklich nichts daran speziell scheint), da ist sie ganz allein am Klavier zu hören, auf zwei Stücken, die auch auf dem regulären Album sind (aber mit der Band) sowie zwei weiteren Songs.--
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