Ich höre gerade … Jazz!

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  • #8480367  | PERMALINK

    thelonica

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    #8480369  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    aus diesem Billigset von Membran liefen heute Abend ein paar Stücke (ca. eineinhalb CDs), die weder in der RCA-Box noch in der Mosaic-Box mit den Capitol-Aufnahmen zu finden sind, weil sie für Columbia eingespielt worden sind:

    dann noch mehr ähnliches auf CD 2 dieser Doppel-CD (CD 1 enthält Big Band-Aufnahmen, auf der zweiten gibt es Small Group-Sessions):

    und zur Nacht jetzt Taft Jordan:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480371  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    in ungefähr dieser Besetzung konnte ich ihn im Jahre 2000 auch live erleben, sozusagen zur ‚Nachbereitung‘:

    Joe Zawinul & The Zawinul Syndicate – World Tour

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    #8480373  | PERMALINK

    soulpope
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    #8480375  | PERMALINK

    pinball-wizard
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    Grachan Mancour III – Evolution

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    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.09.2025, 21:00 Uhr: 2004, Pt. 2             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #8480377  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin CD 1 von hier:

    mit Big Band-Aufnahmen aus den Vierzigern – auch eine Session aus der kurzen Zeit des Flirts mit dem Bebop ist dabei (ein Solo von Wardell Gray, der natürlich bei der kurzen Angabe zur Capitol Small Groups Box oben vergessen ging – es gibt das berühmte „Stealin‘ Apples“ mit Fats Navarro und Wardell Gray sowie eine weitere Session mit Gray).

    Jetzt bin ich wieder bei der Condon Mob-Box … und vom gehörten etwas weniger angetan:

    Zuerst „Jimmy McPartland’s Dixieland“ und von selbigem „‚The Music Man‘ Goes Dixieland“ mit einer All-Star-Band, in der u.a. Bud Freeman und Coleman Hawkins sitzen, doch das Material ist ein viel zu enges Korsett, als dass viel dabei herausschauen könnte und die Musik ein etwas unglücklicher Zwitter aus Dixieland und Swing (wir schreiben das Jahr 1957).

    Danach „Dick Cary and the Dixieland Doodlers“ … und ja, so in etwa klingt das öfter auch, leider. Gute Ansätze sind vorhanden, die Musiker sind so übel auch nicht, v.a. Kenny Davern (cl) und Dick Wellstook (p), mit Tommy Potter und Cliff Leeman ist eine solide, eher swinglastige Rhythmusgruppe da, doch die Tuba und die „zackigen“ Themen, die eben doch besser auf die bayrische Alm zum Frühschoppen passen als in die Metropole, arbeiten dagegen. Das ganze wirkt – und das gilt auch für die McPartland-Aufnahmen – etwas „gelehrt“ oder eher: angelernt, nicht so richtig „erlebt“, irgendwie nicht „echt“. Blöde Worthülsen, ich weiss, aber ich empfinde es, als gäbe es einen Abgrund zwischen der Idee und der Umsetzung. Mag auch am Studio, der Produktion liegen, denn die beteiligten Musiker waren keine Jungspunde mehr, ihnen Mangel an „Authentizität“ vorzuwerfen liegt mir fern.

    Billy Buttefields „Billy Plays Bix“ gefällt mir dann wieder besser – was auch am geschmackvolleren Trompetenspiel des Leaders liegen dürftee, in dessen Band sonst lauter unbekannte sitzen, von denen Tom Gwaltney an der Klarinette der einzige ist, der mit Butterfield mithalten kann – die beiden reissen die etwas träge Band mit. Die Arrangements (auch von Gwaltney, wie es scheint) sind hübsch, das Trompetenspiel gemahnt viel mehr an Bunny Berigan (oder Buck Clayton, den Dick Sudhalter in den Liner Notes auch noch nennt, auch „occasional bobby touches“ hört er – nicht von der Hand zu weisen, wir schreiben übrigens inzwischen bereits das Jahr 1959).

    Die letzte CD – mit zwei Stücken von Wild Bill Davison, die nicht auf dem Arbors-Twofer Unterschlupf fanden (die beiden LPs, die dort zu finden sind, liess man leider bei der Mosaic-Box weg und verweist auf besagte CD, „Pretty Wild/With Strings Attached“) und drei 10″-Alben von Lee Wiley (das göttliche „Night in Manhattan“ mit Bobby Hackett und Joe Bushkin als Co-Leader sowie zwei Songbooks, Vincent YOumans und Irving Berlin gewidmet – mit zwei schwerfälligen Pianos als Begleitung) höre ich heute nicht.

    Insgesamt ist der Eindruck von der Musik aber doch deutlich besser, als ich es im Kopf hatte. Die Aufnahmen von Bud Freeman (mit Jack Teagarden, Pee Wee Russell, Dave Tough, Eddie Condon), George Wettling (mit Wild Bill Davison, Pee Wee Russell, Edmond Hall, Joe Sullivan, Bud Freeman, Eddie Condon), Bobby Hackett, Matty Matlock (mit Eddie Miller) und den Rampart Street Paraders (mit Matlock, Miller, George Van Eps, Nick Fatool und nicht zu vergessen Abe Lincoln) sind sehr gut und auch der gerade geschilderte Rest sowie die Aufnahmen von Jimmy Dorsey sind so übel nicht.

    Weiter geht es aber jetzt modern, mit emeiner neusten Monk-CD:

    etwas über 70 Minuten aus dem Odd Fellow Palaet vom 17. Mai 1961 – Charlie Rouse, John Ore, Frankie Dunlop

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    #8480379  | PERMALINK

    thelonica

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    Auf dem Bild der CD oben sieht man allerdings Larry Ridley!

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    #8480381  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    David Redfern hat das Photo gemacht, auf seiner Website gibt es mehr von 1969, aber ob das das einzige Mal war, dass er Monk photographierte, weiss ich natürlich nicht:
    http://davidredfern.com/artist/169/726/vintage/

    Monk sieht auf dem Photo für 1961 sowieso zu alt aus, ich hatte mich schon gewundert, als ich das Cover neulich zum ersten Mal sah. Aber Line-Up stimmt schon – auch gemäss den einzelnen Stücken von Stockholm vom Vortag und von der obigen CD, die auf der Monk Family-CD „Monk ‚Round the World“ zu finden sind. Die lege ich im Anschluss ein:

    Mit dem 1961-63er Line-Up gibt es noch ein Stück von Monterey 1963, drei Stücke vom 22. Februar 1964 aus dem Pariser „Alhambra“ mit Rouse, Butch Warren und Riley, sowie ein „Hackensack“ irgendwo aus Europa 1964 mit Rouse, Larry Gales und Riley (also wohl später im Jahr, als Warren wieder weg war). Auf der DVD finden sich drei Stücke aus dem Ronnie Scott’s von 1965 (Rouse-Gales-Riley). Ob irgendwas (vom Kopenhagener Konzert von 1961 abgesehen) ausführlicher anderswo erschienen ist, weiss ich nicht, über die Live-Aufnahmen aus Monks Columbia-Zeit habe ich nur einen halben Überblick und stolpere – wie jüngst über die Copenhagen-CD – immer wieder über etwas, von dem ich noch nicht wusste.

    Zurück zum Cover der Storyville-CD – falls das Photo vom Ronnie Scott’s 1969 ist, wäre der Bassist Nate Hygelund (der auch auf der jüngsten Monk-Veröffentlichung, Paris 1969 auf Blue Note, zu hören ist), aber der kann es natürlich nicht sein (weil er ein Bleichgesicht war/ist):
    http://www.monkbook.com/sessionography/sessionography-1966-1969/
    Ridley war dann ab 1970 an Bord, als Rouse auch weg war, Paul Jeffrey am Tenorsax (Pat Patrick war auch mal an Bord, aber ob’s mit ihm irgendwelche Live-Aufnahmen gibt, weiss ich nicht) – die Zeit, als für Monk alles auseinanderzufallen begann. Redfern hat dann wohl mehr Monk-Photos gemacht als es aktuell auf der Website zu sehen gibt …
    http://www.monkbook.com/sessionography/sessionography-1970-1975/

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    #8480383  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8480385  | PERMALINK

    thelonica

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    Alicia Keys On Piano Jazz
    (Originally recorded Sept. 11, 2003)

    https://www.flickr.com/photos/southcarolinaetv/6982872581/

    Set List

    „Trouble Man“ (M. Gaye)

    „Ain’t Misbehavin'“ (F. Waller)

    „Fallin'“ (A. Keys)

    „Melancholy Mood“ (M. McPartland)

    „Good Morning Heartache“ (E. Drake, D. Fisher, I. Higgenbotham)

    „Isn’t It Insane?“ (A. Keys)

    „Someday We’ll All Be Free“ (D. Hathaway, E. Howard)

    „Marian & Alicia Blues“ (A. Keys, McPartland)

    --

    #8480387  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,426

    Eben „Basie meets Bond“. Das passt alles sehr gut und ist eigentlich sogar um einiges „besser“ (zu hören) als die Filmmusik von John Barry, die ich mag. Für mich eines der besten Basie-Alben, vielleicht sogar in der Top 10 bei seinen Alben.

    Jetzt

    --

    #8480389  | PERMALINK

    bcl

    Registriert seit: 01.07.2014

    Beiträge: 15

    Für mich ist dieses ein angenehmes frühes Davis-Album.

    --

    #8480391  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,688

    die Tage wenn Jazz dann überwiegend Sachen aus den ina Archiven, jetzt grad zB, inspiriert von thelonica, Bobby Jaspar, Lucky Thompson, Sacha Distel, Kenny Clarke, Pierre Michelot und Martial Solal (was für ein Line-Up!)

    …und jetzt weiter mit Herbie Hancock 1972

    --

    .
    #8480393  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 69,529

    vom Quintett mit Donald Byrd (Jaspar, Davis, Watkins, Taylor) gibt’s auch ein Stück!

    hier seit ein paar Stunden:

    Mezzrow spielt ganz leidlich hier und seine launischen Kommentare sind äusserst unterhaltsam – aber klar, die Musik hört man wegen Bechet. Neben verschiedenen Mezzrow-Bechet Combos (1945 & 1947 aufgenommen) gibt es zum Auftakt eine Session von Sammy Price (1945) und auf den ersten Sessions (mit Price und mit Mezzrow/Bechet) ist Sänger Pleasant Joe dabei, später singen hie und da ein Douglas Daniels, Coot Grant oder Pianist Wesley „Sox“ Wilson. Die anderen beteiligten Sidemen sind Hot Lips Page, Sammy Price, Fitz Weston, Danny Barker, Wellman Braud, Pops Foster, Kaiser Marshall, Big Sid Catlett und Baby Dodds.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8480395  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

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