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Anthony Braxton, Leroy Jenkins, Leo Smith – Silenceauch das hier 1969 aufgenommen aber erst Mitte der 70er in Japan und Europa veröffentlicht… thelonicas Hinweis auf den Plattenladen am Sarphatipark war mir nie aus dem Kopf gegangen… die Tage kam der neue Flyer mit der Karte der unabhängigen Plattenläden in Amsterdam heraus… und zeigte neben den üblichen Verdächtigen in einer Strasse direkt beim Sarphatipark einen Laden, an dem ich oft vorbeilaufe, „De Emaillekeizer“ (deutsch: „Der Emaillekaiser“), ohne dass ich je gedacht hätte, dass es dort neben Sonnenhüten, Postkarten, Emailleschildchen und Emailletassen auch Platten gibt… Tatsächlich ist das ein netter, kleiner bis mittelgrosser Laden – und gefunden hab ich auch was….
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.Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungPatty Waters (1946-2024) – dieses Album, „Live“, im April 2018 bei einem Blankforms-Konzert mitgeschnitten und auf demselben Label erschienen, ist sehr berührend. Viel Stimme ist nicht mehr da, aber das gehört zum Eigenwilligsten, was ich je gehört habe. Mit dabei aus ESP-Disk‘-Zeiten Burton Greene (p), dazu die beiden Veteranen Mario Pavone (b) und Barry Altschul (d). In der ersten Hälfte gibt es Balladen, in der zweiten dann Civil-Rights-Songs.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanach brauch ich was Eingängiges … „Time for the Dancers“ heisst meine CD, wie diverse Ausgaben seit 1980, aber bei seiner ersten Veröffentlichung in Japan 1977 hiess das Album noch „At Home with Friends“. Mit Roland Hanna zu hören sind George Mraz und Richard Pratt, es gibt „Cheryl“ von Charlie Parker zum Einstieg sowie vier Hanna-Originals und „Jed“ von Mraz. Eine sehr entspannte und doch recht dichte Angelegenheit, aufgenommen in NYC im Februar 1977.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
die gleiche band, das gleiche jahr wie AN EVENING IN HOUSTON, was ja noch auf cleanfeed erschienen ist. finde ich auch toll, aber noch mehr davon hab ich dann nicht mehr gebraucht. aber ich höre den houston-auftritt gar nicht selten. die band ist ja mindestens ebenso querköpfig wie die sängerin. aber irgendwo treffen sie sich.
ich brauche mal murray-pause, habe meine anschaffungen aus den letzten ca. 2 jahren mal chronologisch geordnet, und das hier steht am anfang:
sylvia syms sings (1952/54, erschienen 1956)
entdeckung aus der vocal-jazz-phase. ein großteil mit dem trio von barbara carroll eingespielt, zur auflockerung dazwischen eine septet-session mit al cohn, don elliott und kai winding. das intime setting ist aber toller, mir fällt wieder syms‘ schweres atmen nach den letzten akkorden auf.
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Harry Verbeke Quartet – It’s You Or No One | Ein Standards-Album von 1978 mit Irv Rochlin, Harry Emmery und Max Bolleman – ein Stück von Barney Wilen macht den Einstieg, Stanley Turrentine ist auch vertreten („Sugar“), es gibt neben einem Original des Leaders auch Dorhams „Blue Bossa“, Strayhorns „Chelsea Bridge“ sowie den Klassiker „It’s You Or No One“ als Rausschmeisser. Bei mir läuft die Japan-CD von 2021.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMILES DAVIS/AL COHN – Miles Davis Plays The Compositions Of Al Cohn
Hier nur im Stream. Die Melodie im Intro von „Willie The Wailer“ ist super und klingt ein bißchen so, als wäre das die Basis für die spätere Komposition „Freddie Freeloader“ gewesen. Man müsste sich wohl genauer die Tonart und die gespielten Noten anschauen und Miles spielte ja auf beiden Platten selber, daher ist es vielleicht nicht so ganz zufällig. Das Intro hat sich sicherlich auch Wurzeln im Big Band Jazz.
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Gestern spät bei mir noch diese Chiaroscuro-Aufnahme von 1972 in der jüngsten Japan-Version (mit den Bonustracks der 1995er-CD) – Jonah Jones (t), Buddy Tate (ts/cl), Earl Hines (p), Jerome Darr (g), John Brown (b) und Cozy Cole (d), zumeist mit Swing-Standards, dazu ein paar Originals und ein paar alte Schlachtrösser. Ziemlich gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaalice coltrane – ptah the el daoud
was pharoah sanders um diese zeit an klassikern eingespielt hat, ist rekordverdächtig
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)gypsy-tail-wind
Gestern spät bei mir noch diese Chiaroscuro-Aufnahme von 1972 in der jüngsten Japan-Version (mit den Bonustracks der 1995er-CD) – Jonah Jones (t), Buddy Tate (ts/cl), Earl Hines (p), Jerome Darr (g), John Brown (b) und Cozy Cole (d), zumeist mit Swing-Standards, dazu ein paar Originals und ein paar alte Schlachtrösser. Ziemlich gut!Die wollt ich vorhin endlich kaufen, aber jemand anders war weniger langsam, sie stand dort sicher ein Jahr… Dafür hatten sie eine andere Empfehlung von gypsy gerade auf Ramschniveau reduziert, so dass sie endlich mitkam…
Herbie Brock – Brock’s TopsWie die Liner Notes verraten war Brock blind und hat die Krawatte nie gesehen… Ein gut eingespieltes Pianotrio aus der Mitte der 50er, nicht mehr aber auch nicht weniger, dadurch dass Brock und sein Trio eigentlich nur in Florida zu hören waren, kannte sie schon damals kaum wer…
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.Find ich schon ein super Album!
Bei Hines/Jones etc. kriegt man auf der CD ein paar Stücke mehr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern spät das Debutalbum von Johnny Hartman – die beiden Bethlehem-CDs sind neulich endlich wieder aufgetaucht, als wir hier unsere Vocal-Jazz-Strecke am Laufen hatten, konnte ich sie nicht finden. Das ist wahnsinnnig toll, mit einigen Jahren Abstand begeistert mich das wirklich total! 1955 ist alles schon da bei Hartman, die Stimme, die Diktion, die Geschmeidigkeit, die Wärme … und Howard McGhee ist ein kongenialer, geradezu zärtlicher Partner an der Trompete, eine stetige Präsenz schlängelt er sich um Hartmans Gesang, streut Melismen und Verzierungen ein, tut das aber so zurückhaltend und nie pushy, dass das Ergebnis keineswegs barock üppig wirkt sondern organisch, atmend. Ralph Sharon (p), Jay Cave (b) und Christy Febbo (d) bilden die Rhythmusgruppe, es gibt eine tolle Auswahl an Balladen von „What Is There to Say“ bis „Moonlight in Vermont“, dazwischen u.a. „I Fall in Love Too Easily“, „Down in the Depths“ (lief auch grad mit Sylvia Sims – das Album, das @vorgarten oben abbildete, lief hier vorgestern auch wieder), „They Didn’t Believe Me“, „I See Your Face Before Me“ oder – auch nicht alle Tage zu kriegen – „Ain’t Misbehavin'“ als Ballade. Wirklich toll! Mal schauen, wie es „All of Me“ heuer ergehen wird …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGab es schon mal eine Bill Evans Umfrage ?
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Eddie Bert – Like CoolCool Jazz… Der andere Fund aus der Rabattaktion beim Buchstaben B gestern, Highlight hier Dave Schildkraut, für einmal durchgängig am Tenor, dazu gibt es Hank Jones, Barry Galbraith, Clyde Lombardi und Osie Johnson
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.Hab ich auch als Platte … gibt es wohl gar nicht anders? Etwas verhalten, unaufgeregt, aber schon ganz schön!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, sehr verhalten znd schon schön, aber man hätte doch gerne ein bisschen nachproduziert, zumindest Mose Allison oder John Williams statt Jones und Galbraith… Oder gleich eine richtige Hard Bop Rhythmusgruppe…. Anders gibt es sie wahrscheinlich irgendwie bei Freshsound, aber nicht sicher…
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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