Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12305513  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

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    EARL HINES – in New Orleans with Wallace Davenport & Orange Kellin

    Hier unten steht noch ein Zitat aus Wikipedia, was vielleicht etwas deutlicher macht, warum Earl Hines meistens Sonnenbrille und vermutlich Toupet trug. Vier Monate recovery nach dem Unfall ist auch nicht so wenig. Die Musik zu der New Orleans Platte entstand im Januar 1975. Arrangements sind hier von Earl Hines und Lars Edegran, Drummer Louis Barbarin war aus New Orleans (interessant ihn mal zu hören). (In den 70ern war Hines auch auf einem Album von Ry Cooder zu hören)

    In July 1946, Hines suffered serious head injuries in a car crash near Houston which, despite an operation, affected his eyesight for the rest of his life. Back on the road again four months later, he continued to lead his big band for two more years.

     

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    #12305605  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    Beiträge: 5,619

    solo album aus 1972, seltsamer weise auf island erschienen, auch das einzige album dort, schon insgesamt sehr ansprechend, hab ja ein faible für ihn, das übereinanderlegen der einzelnen instrumente ist bis auf den synth/keybord(?) im letzten track der ersten seite schon ganz passabel, dort bleibt er mir zu sehr im tiefen grundton, an den blasinstrumenten ist er eh eine klasse für sich…..

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12305749  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 5,619

    ein mehr als solides album, warum von den 21 stücken, die in der hier zugrunde liegenden session aufgenommen worden sind nur diese sieben bisher erschienen wundert mich ein wenig, das hat schon so viel format, da sollte man mit den übrigen 14 auch mal eine chance auf vinyl geben. ich würde das sofort kaufen….btw. wer interesse hat, dl abzugeben!

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12306005  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    EARL HINES – Blues & Things – with Jimmy Rushing

    Auch wenn es nicht so aussieht, dies ist im Kern eigentlich eine 67er (?) Master Jazz Recordings Produktion aufgenommen von Rudy van Gelder. Auf dem MJR-Label war auch das JPJ Quartet mit Budd Johnson, Ben Aronov, Oliver Jackson, Bill Pemberton. Bei „Summertime“ und „Changin‘ The Blues“ (instrumental) kann man Budd Johnson mal wieder am Sopransaxophon hören.

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    #12306085  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 5,619

    @vorgarten

    ….wenn du da bei murray so gut aufgestellt bist, würde deine besternung sicher dem einen oder anderen helfen ein wenig tiefer bei ihm einzusteigen, habe da bisher ziemlich blind und wahllos ein paar wenige alben gekauft! so ein paar perlen auf vinyl würden meiner sammlung sicher gut stehen…habe da nur wenig aus der zeit von 1978-1989 und zwei geschenke aus den 2010ern, diese von einer bekannten mit der ich auf konzerten von ihm war…..

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12306093  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,714

    @lotterlotta

    schaust du hier.

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    #12306147  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

    Registriert seit: 09.04.2005

    Beiträge: 5,619

    goran kjafes tropiques – tell us

    leader – trompete und synth

    alex zethson- piano, orgel, synth

    johann berthling – bass

    johan holmegard- drums, perc

    + josefin runsteen – violine, guzen(was immer das auch ist, könnte ein schreibfehler auf dem cover sein- guzheng evtl. =wölbbrettzither)

    leo svensson sander- cello

    jazz aus schweden auf dem helsinkier label we jazz , vielleicht was für alice coltrane liebhaber…sehr ansprechend…..

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12306199  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    vorgarten
    schaust du hier.

    Ich hoffe, ich darf auch gucken – vielen Dank!

    Höre nach dem gerade beschriebenen erst kürzlich liebgewonnenen Album noch dieses wundersame Ding, das ich heute noch so liebe und mich dran ergötze wie 1996 beim ersten Hören:

    Der Sound dieses Trios im Sweet Basil, die Kreativität und Offenheit der Musik haut mich immer noch um. Ich hatte ja hie und da mal Phasen, in denen ich meine frühe Ibrahim-Begeisterung als jugendlicher Unwissenheit geschuldet beargwöhnte (so eine Liebe vorbehaltlos mit den Eltern zu teilen ist ja auch nicht in allen Lebensphasen leicht) … aber „Yarona“ holte mich immer wieder zurück und begeistert mich jedes Mal wieder. Hm, vielleicht ist das auch schon alles, was ich dazu sagen muss? Nun, dann schreibe ich es die nächsten Tage eben drüben nochmal, warten wir es ab. Das ist jedenfalls der letzte Topfavorit, wenn ich Mariano mal ausser Acht lasse (der vermutlich etwas weiter hinten platziert sein wird).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12306259  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,990

    lotterlotta … ein mehr als solides album, warum von den 21 stücken, die in der hier zugrunde liegenden session aufgenommen worden sind nur diese sieben bisher erschienen wundert mich ein wenig, das hat schon so viel format, da sollte man mit den übrigen 14 auch mal eine chance auf vinyl geben. ich würde das sofort kaufen….btw. wer interesse hat, dl abzugeben!

    Gerade gesehen. Ist der Download noch da?

    #12306277  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    thelonica EARL HINES – in New Orleans with Wallace Davenport & Orange Kellin Hier unten steht noch ein Zitat aus Wikipedia, was vielleicht etwas deutlicher macht, warum Earl Hines meistens Sonnenbrille und vermutlich Toupet trug. Vier Monate recovery nach dem Unfall ist auch nicht so wenig. Die Musik zu der New Orleans Platte entstand im Januar 1975. Arrangements sind hier von Earl Hines und Lars Edegran, Drummer Louis Barbarin war aus New Orleans (interessant ihn mal zu hören). (In den 70ern war Hines auch auf einem Album von Ry Cooder zu hören)

    In July 1946, Hines suffered serious head injuries in a car crash near Houston which, despite an operation, affected his eyesight for the rest of his life. Back on the road again four months later, he continued to lead his big band for two more years.

    Mit „Bouncing For Panassie“ ist hier ein Stück zu hören, das mehr im „Basie Stil“ gestaltet ist – Wallace Davenport war einige Jahre in der Basie Band, das Stück ist von ihm. Deswegen hatte mich die Platte auch interessiert. Gerade noch gesehen, dass auf Instagram zu Musik von einer der frühen Hines Big Bands getanzt wird. Und Tubaskinny spielen ja mehr oder weniger im New Orleans Stil, mit Banjo, Gitarre, Klarinette, Kornett, allerdings hauptsächlich ohne Piano. Fred Hersch erzählte im letzten Jazz Thing was zum späteren Hines, man ist hier also nicht komplett auf der falschen Fährte, wenn man 2024 Earl Hines hört. Was auch was fast übersehen wird: Bassist James Leary (Bobby Hutcherson) war bei einigen Platten von Hines dabei. Die kenne ich noch nicht gut, fand ihn jedoch fast überall bei Hutcherson sehr gut.

    --

    #12306289  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Earl Hines hören war seit über 100 Jahren noch gar nie falsch  :good:

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    #12306683  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    gypsy-tail-windEarl Hines hören war seit über 100 Jahren noch gar nie falsch

    Okay, mir hat nur keiner erzählt, dass Lindy Hop so populär ist. Hier wird in Instanbul zu der Andy Kirk Band getanzt! Oder hier in Asheville, NC sogar mit einer echten Band. Das letzte Video hat zwar nur 605 Aufrufe, aber der Channel hat immerhin 38.900 Abonnenten.

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    #12306687  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Haha @thelonica – ich hab das am Rand mitgekriegt über eine ehemalige Arbeitskollegin … null Interesse am Jazz, aber so Fünfziger-Retro Zeug getanzt und manchmal entsprechend gestylt.

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    #12306699  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    Hier habe ich noch ein gutes Beispiel, das ist in Bern!

    Aber Tanz interessiert mich sowieso. Und weil ich ja an „Bop & Locke“ (Oliver Jackson/Eddie Locke) dran bin, gibt es hier noch ein kleines Zitat. (Ungefähr zwei Jahre nach Bop & Locke hatte Oliver Jackson sein LP-Debüt (?) bei „Prayer To The East“ von Yusef Lateef.)

    And we probably would have been better but it was a bad time, when we got the act together, that’s when Vaudeville was dying. That’s when Rock ’n‘ Roll came. That’s when all the tap dancers and everything went like kaput(t). – Eddie Locke (Interview bei Monk Rowe, es ging um die Zeit 1954/55)

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    #12306795  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

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    Joost Zoeteman/Paulus Schäfer
    – Fratellanza

    2 Gitarristen plus Bass / Schlagzeug spielen swingenden Gypsy Jazz / Jazz

    zuletzt geändert von asdfjkloe

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