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Hampton Hawes, Cecil McBee, Roy Haynes – Live At The Jazz Showcase In Chicago Volume Oneohne ein einziges neues Enja Album konnt ich jetzt schlecht nach Hause kommen…
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McPartland / Hodes – Meet me in Chicagodie Platte wollt ich schon länger finden, aber dass es sie mit so einem schönen Cover gibt, war mir bis letzte Woche nicht klar…
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.redbeansandrice
McPartland / Hodes – Meet me in Chicago
die Platte wollt ich schon länger finden, aber dass es sie mit so einem schönen Cover gibt, war mir bis letzte Woche nicht klar…Großartiges Coverfoto! Das sieht so aus, wie man sich in den 20ern die Stadt der Zukunft vorgestellt hat. Fehlen nur die Magnetschwebebahn und die Hubschrauber.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)vorgarten
shabaka, perceive its beauty, acknowledge its grace (2024)
harte zeiten für flötenskeptiker. zuhause bin ich nur beim einstieg, ein paar typischer jason-moran-akkorde, der leader spielt eine gehauchte klarinette. danach ganz viel simples, „energy without tension“, illustre gäste schauen vorbei und kreieren soundscapes, die ein wenig fassungslos machen angesichts der globalen weltlage, aber wahrscheinlich genau damit zu tun haben. brandee younger spielt einmal, glaube ich, einfach einen c-dur-akkord durch. jetzt ist es natürlich was anderes, wenn jemand wie andré 3000 plötzlich seine gemeinde mit flötentönen überrascht, auch lässt sich daraus mehr distinktionsprofit schlagen, wenn man das plötzlich supercool findet (ich mochte das album auch), als wenn sich der an den geräten ausgebildete shabaka damit zu wort meldet. aber warum er dann keine einzige interessante linie spielt, finde ich erstaunlich. in den wortbeiträgen geht es um breath management (auch so ein gedanklicher kurzschluss: flöte/atem), comforting hands und das gesicht, das macht macht, wenn man in der frau ist… ich bin froh, dass ich keine pitchfork-kritiken schreibe.Verstehe ich nicht. Kannst Du das in Prosa übersetzen, am besten auch in Einfache Sprache?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)haha, gerne: es gab letztes jahr ein langerwartetes neues album des rappers andré 3000, auf dem er überraschenderweise nur flöte(n) spielt, was er sich erst kürzlich selbst beigebracht hat. stilistisch sehr soft, hippiesk, eigentlich ein ambient-album. shabaka hutchings (the comet is coming, shabaka and the ancestors) hat darauf einen kurzen auftritt.
jetzt ist wiederum das erste album von shabaka erschienen, nachdem er bekannt gegeben hat, nicht mehr sein hauptinstrument (tenorsax) spielen zu wollen – und es ist im wesentlichen auch ein flötenalbum geworden, sehr soft, hippiesk, eigentlich ein ambient-album. das hatte ich gehört und mich ein wenig am kopf gekratzt.
hier die pitchfork-kritik.
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Gibt zwar bei Enja bald nochmal eine Runde Tete Montoliu (von 1971, aber erst ein paar Jahre später erschienen), aber ich musste gestern zur Nacht doch nochmal ein richtig gutes Album von ihm anhören. Im Trio funktioniert er für mich eh viel besser als solo, und hier hat er Hein van der Geyn und Idris Muhammad an der Seite, da kann nichts schief gehen. Es gibt Klassiker wie „I’ll Remember April“, „Have You Met Miss Jones?“ oder „The Way You Look Tonight“, Jazz-Tunes wie „Solar“ und „Theme for Ernie“, ein paar Originals und das Traditional „La dama d’Aragó“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke übrigens für die Zeilen zum Album von Shabaka. Kann ich wohl drauf verzichten. Am Tenorsax als Brötzmann-Sub fand ich ihm November nochmal irre gut und bin froh, das gehört zu haben. Die hatten selbst so Spass daran, dass sie ein überlanges Set von fast zwei Stunden spielten. Irrer Gedanke, danach das Saxophon einfach wegzulegen, aber wenn es für ihn stimmt, soll er das natürlich tun.
Die Neuheiten, die hier des Hörens harren, sind die Alben von Melissa Aldana und das Duo von Sofia Jernberg mit Alexander Hawkins. Auf beide freue ich mich, aber vor lauter Enja …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartenhaha, gerne: es gab letztes jahr ein langerwartetes neues album des rappers andré 3000, auf dem er überraschenderweise nur flöte(n) spielt, was er sich erst kürzlich selbst beigebracht hat. stilistisch sehr soft, hippiesk, eigentlich ein ambient-album. shabaka hutchings (the comet is coming, shabaka and the ancestors) hat darauf einen kurzen auftritt.
jetzt ist wiederum das erste album von shabaka erschienen, nachdem er bekannt gegeben hat, nicht mehr sein hauptinstrument (tenorsax) spielen zu wollen – und es ist im wesentlichen auch ein flötenalbum geworden, sehr soft, hippiesk, eigentlich ein ambient-album. das hatte ich gehört und mich ein wenig am kopf gekratzt.
hier die pitchfork-kritik.Ach so!
Ergänzung: Bei der Suche in meiner Mediathek stelle ich gerade fest, dass Shabaka auch einen Gast-Auftritt auf dem Fake-Afro-Futuro-Ethno-Elektro-Beat-Album Black Noise 2084 des Italieners Khalab hatte. Hier wächst zusammen, was nicht zusammengehört und es ist gut so.
zuletzt geändert von friedrich--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)….das neue shabaka kam heute auch an, nun aber nach meinem enja favoriten dieses album, was ich schon länger bestellt hatte und heute endlich mitkam, leider ein wenig wellig, bin gespannt
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!eine sehr gute Scheibe aus FINNLAND:
EERO KOIVISTOINEN QUARTET – Diversity
Aufnahme aus 2021, erschienen auf SVART Jazz
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gypsy-tail-windDanke übrigens für die Zeilen zum Album von Shabaka. Kann ich wohl drauf verzichten. Am Tenorsax als Brötzmann-Sub fand ich ihm November nochmal irre gut und bin froh, das gehört zu haben. Die hatten selbst so Spass daran, dass sie ein überlanges Set von fast zwei Stunden spielten. Irrer Gedanke, danach das Saxophon einfach wegzulegen, aber wenn es für ihn stimmt, soll er das natürlich tun. Die Neuheiten, die hier des Hörens harren, sind die Alben von Melissa Aldana und das Duo von Sofia Jernberg mit Alexander Hawkins. Auf beide freue ich mich, aber vor lauter Enja …
so ganz weggelegt hat er das sax aber nicht, auf einem stück spielt er auch sax…..und ganz so schlecht ist es nun auch nicht, meditativ wäre die passende umschreibung…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!--
THE ORNETTE COLEMAN QUARTET – Ornette!
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.CHARLIE ROUSE/RED RODNEY – Social Call
Eine gute Empfehlung hier aus dem Forum und von Iverson. Albert Dailey gefällt mir hier sehr gut.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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