Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12263533  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Jazz City – A Quartet With Pete Christlieb

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12263535  | PERMALINK

    atom
    Moderator

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    JASON MORAN – The Bandwaggon (Blue Note, 2003)
    Zusammenstellung von Trio-Aufnahmen während des einwöchigen Engagements im Village Vanguard. Auch schon zwanzig Jahre her – auch heute noch toll!

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12263611  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Redd/Hawes – Piano East West

    Spontaner Schließtag der Kita… Was bleibt einem da anderes als ein Schallplattenrundgang mit Säugling (natürlich ist es nicht mehr wie am Anfang… Dass alle CDs der Welt ihr Spielzeug sind, denkt sie erst seit kurzem… Zum Glück verkaufen die meisten Läden keine). Das hier war jedenfalls ein guter Kompromiss zwischen Ergänzung der Redd Sammlung und zögerlichem Beginn einer Hawes Sammlung… Musikalisch find ich vor allem die Redd Tracks überraschend gut… Und die Liner notes von Ira Gitler zu damals aktuellen Diskursen rund um das Jazzpiano sind auch ziemlich lesenswert

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    #12263705  | PERMALINK

    friedrich

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    Beiträge: 5,160

    Vorhin geströmt:

    Arthur Blythe – Night Song (1997)

    Einige Jahre Jahre vor dem oben erwähnten Focus aufgenommen, aber vom Konzept ähnlich. Außer Altsax, Tuba und Marimba / Vibes sind hier aber auch noch bis zu drei Perkussionisten und eine gelegentliche Bassklarinette mit am Werk. Afro-Cuban trifft New Orleans trifft Downtown New York, oder was? Da weiß ich wieder nicht, ob das knietief volkstümlich traditionell oder völlig losgelöst avantgardistisch ist. Wahrscheinlich beides.

    Das Cover ist entsetzlich. Hätte jeder Grundschüler mit einem kostenlosen Grafikprogramm besser hingekriegt.

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    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #12263809  | PERMALINK

    vorgarten

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    friedrich
    Arthur Blythe – Night Song (1997)
    Einige Jahre Jahre vor dem oben erwähnten Focus aufgenommen, aber vom Konzept ähnlich. Außer Altsax, Tuba und Marimba / Vibes sind hier aber auch noch bis zu drei Perkussionisten und eine gelegentliche Bassklarinette mit am Werk. Afro-Cuban trifft New Orleans trifft Downtown New York, oder was? Da weiß ich wieder nicht, ob das knietief volkstümlich traditionell oder völlig losgelöst avantgardistisch ist. Wahrscheinlich beides.

    wie schön, dass du gerade arthur blythe für dich entdeckst! ich habe da auch noch einige lücken, NIGHT SONG z.b. – habe gerade mal reingehört, das ist wirklich toll, quasi ein zwiegespräch zwischen altsax und beweglicher tuba, tatsächlich immer auf eine bestimmte tradition bezogen, aber ganz frei im umgang damit. mir fielen andere zusammenarbeiten von blythe und bob stewart öfters ein, wenn jemand das ungleich erfolgreichere projekt sons of kemet erwähnte.

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    #12263813  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    Hampton Hawes live 1976 mit Denny Dias (g, of Steely Dan fame), Carol Kaye (b) und Al Williams (dr)

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    #12263829  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    vorgarten

    friedrich
    Arthur Blythe – Night Song (1997)
    Einige Jahre Jahre vor dem oben erwähnten Focus aufgenommen, aber vom Konzept ähnlich. Außer Altsax, Tuba und Marimba / Vibes sind hier aber auch noch bis zu drei Perkussionisten und eine gelegentliche Bassklarinette mit am Werk. Afro-Cuban trifft New Orleans trifft Downtown New York, oder was? Da weiß ich wieder nicht, ob das knietief volkstümlich traditionell oder völlig losgelöst avantgardistisch ist. Wahrscheinlich beides.

    wie schön, dass du gerade arthur blythe für dich entdeckst! ich habe da auch noch einige lücken, NIGHT SONG z.b. – habe gerade mal reingehört, das ist wirklich toll, quasi ein zwiegespräch zwischen altsax und beweglicher tuba, tatsächlich immer auf eine bestimmte tradition bezogen, aber ganz frei im umgang damit. mir fielen andere zusammenarbeiten von blythe und bob stewart öfters ein, wenn jemand das ungleich erfolgreichere projekt sons of kemet erwähnte.

    Interessant – den Gedanken hatte ich noch nie, obwohl er doch recht nahe liegt. Blythe leider nicht mehr live gehört … die Sons of Kemet schon (die sind jetzt tauch Geschichte, nehme ich an? Shabaka Hutchings hat ja gerade sein erstes Flöten-Solo-Album angekündigt, zwei Jahre in Arbeit oder so), und die spielten beim Météo Festival in Mulhouse halt wirklich zum Tanz auf, dunkle Halle, in der Umbaupause die Stühle ausgeräumt, grosse Party … bei Blythe war’s vermutlich eher die Fusswipp-Party der Pfeifenraucher? ;-) – aber musikalische Parallelen kann man da definitiv ziehen!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12263841  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    gypsy-tail-windbei Blythe war’s vermutlich eher die Fusswipp-Party der Pfeifenraucher?

    ich glaube du hast ein viel zu braves bild von arthur blythe ;-)

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    #12263843  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    vorgarten

    friedrich
    Arthur Blythe – Night Song (1997)
    Einige Jahre Jahre vor dem oben erwähnten Focus aufgenommen, aber vom Konzept ähnlich. Außer Altsax, Tuba und Marimba / Vibes sind hier aber auch noch bis zu drei Perkussionisten und eine gelegentliche Bassklarinette mit am Werk. Afro-Cuban trifft New Orleans trifft Downtown New York, oder was? Da weiß ich wieder nicht, ob das knietief volkstümlich traditionell oder völlig losgelöst avantgardistisch ist. Wahrscheinlich beides.

    wie schön, dass du gerade arthur blythe für dich entdeckst! ich habe da auch noch einige lücken, NIGHT SONG z.b. – habe gerade mal reingehört, das ist wirklich toll, quasi ein zwiegespräch zwischen altsax und beweglicher tuba, tatsächlich immer auf eine bestimmte tradition bezogen, aber ganz frei im umgang damit. mir fielen andere zusammenarbeiten von blythe und bob stewart öfters ein, wenn jemand das ungleich erfolgreichere projekt sons of kemet erwähnte.

    Ich hatte Arthur Blythe sogar schon vor langer Zeit entdeckt und Focus steht auch schon lange im CD-Regal, allerdings seit Jahren ungehört. Night Song hatte ich auch mal, ist aber irgendwann einer Säuberungsaktion zum Opfer gefallen – was ich jetzt bereue, aber nachher hat man es eigentlich immer schon vorher gewusst. Neuanschaffung kommt aktuell leider ziemlich teuer.

    Sowohl Focus als auch Night Song kommen mir alleine schon von der Besetzung sehr außergewöhnlich vor. Piano, bass, drums ist halt der Standard, Marimba, Tuba, Perkussion weicht davon schon sehr gezielt ab und ich selbst kenne auch keine Parallelen dazu. Dadurch wirkt das richtig exotisch. Wobei andererseits: die Tuba hat ja eine alte Tradition im Jazz und die Marimba hat eine Tradition in der afrikanischen und südamerikanischen Musik. Perkussion sowieso. So schließt sich der Kreis dann wieder irgendwo und irgendwie.

    Arthur Blythes Klang auf dem Sax finde ich manchmal etwas schneidend, aber auch sehr melodisch. Der (Avantgarde-)Saxophonist Tim Berne wird in den liner notes zu Focus mit dem Vergleich Maceo Parker <-> Arthur Blythe zitiert! Da passen Dinge zusammen, die scheinbar gar nicht zusammen passen können.

    --

    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #12263845  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ich kenn die Aufnahmen ja … kann mir bloss das Publikum nicht anders vorstellen :-)

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    #12263849  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windIch kenn die Aufnahmen ja … kann mir bloss das Publikum nicht anders vorstellen

    ach so… ja, das mag sein

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    #12263851  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    vorgarten

    gypsy-tail-windbei Blythe war’s vermutlich eher die Fusswipp-Party der Pfeifenraucher?

    ich glaube du hast ein viel zu braves bild von arthur blythe

    Make it funky! Ich glaube Time Berne hatte recht.

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    “There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
    #12264031  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    Beiträge: 5,621

    albumtitel und musik legen irgendwie den abschied nahe……

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #12264109  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,990

    lotterlotta
    albumtitel und musik legen irgendwie den abschied nahe……

    Oh! Du hast sie schon.  :good:

    #12264597  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    Julian Lage – Speak to me

    Ein neues Julian Lage Album ist gerade erschienen, optisch erinnert es an das Melissa Aldana Album, das auch demnächst bei Blue Note erscheint… Der neue Look von Blue Note irritiert ein wenig, then again, das sind schöne Menschen, die können sich so zeigen… Musikalisch ist das Album erheblich bunter als die Vorgänger, wir hören Orgeln, Klaviere, Klarinetten (gespielt von Levon Henry, dem Sohn von Joe Henry, der das alles produziert hat)… Alles sparsam eingesetzt und die Gitarre bleibt im Zentrum… Aber das ist hier wirklich mehr so ein Americana Rundumschlag weniger ein pures Gitarrenalbum… Erster Eindruck ist sehr gut.

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