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Hampton Hawes – Jam Sessionwas ich auf spotify finden wollte, gab es mal wieder nicht… aber dafür gab es zum Beispiel das hier… Hawes zu Gast in Japan 1968, die anderen Solisten sind zwei gute Tenoristen (Sleepy Matsumoto und Akira Miyazawa) und ein Gitarrist (Shungo Sawada), hinten stehen Isao Suzuki und George Otsuka, auch das die richtigen Leute… ob mir jetzt wirklich nach Jam Session ist, weiss ich nicht, aber das wird sich gleich klären…
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Werbungaus 2021, damals in jazzthing überschwänglich als grandios gelobt, kann man so hören……tolle entdeckungsreise bei jedem hörgang…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Elmo Hope Trio with Frank Butler And Jimmy Bondein Jahr ist vergangen, Carl Perkins ist tot, Hampton Hawes hinter Schloss und Riegel, Elmo Hope nimmt im Januar 59 dieses Trioalbum mit Frank Butler (dr) und Jimmy Bond (b) auf… später sollte das hier genau wie The Fox auf Contemporary erscheinen, aber die Originalausgaben waren noch für David Axelrod’s HifiJazz Label… Grossartiges Album…
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.johnnie ray, love me (comp)
die hits aus den ersten jahren (1951-54), also singles-material, alben hat er erst aufgenommen, als er weniger erfolgreich war, dann auch jazz in großbuchstaben, z.b. standards mit dem billy taylor trio. aber auch auf den frühen sachen blitzt mal kurz das tenorsax von lucky thompson auf, zwei songs sind von wilder, standards wie „don’t blame me“ erkennt man aber kaum wieder, weil das hier eigentlich schon rock n‘ roll ist – die emotionalität wird völlig anders hergestellt als bei z.b. sinatra, das „n“ von „never“ schickt er erstmal durch verschiedene tonlagen, bevor er das ganze wort ausstößt, er presst, verstummt, explodiert dann plötzlich, ein kampf mit der information, ein misstrauen gegenüber der vermittlung , das ist schon ein angry young man, der eher teller durch die gegend schleudert als angenehme konversation zu machen. für mich schon witzig, dass ausgerechnet der rock-hasser wilder dem proto-rocker ray drei frühe hits schreibt. aber da hatte wilder später halt auch einen denkfehler.
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welch informationsflut auf dem gatefold, drei zeilen:
say what
we jazz double lp 34
jbl&ls&wtc
recorded live at the sonic transmissions festival, austin, texas (august 15, 2019 @ radio milk recording company), geiler auftritt!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!ich mach mal ein bisschen mit, weil das kürzlich als japanisches vinylreissue (1974, klingt super) zu mir kam:
hampton hawes trio (1955)
mir geht es ja anders als gypsy, ich kann mit dem späteren hawes sehr viel anfangen, hiermit hadere ich etwas, obwohl ich die tollen ideen höre. mir ist das zu virtuos und die arrangements oft ein bisschen hau-drauf. aber das geht mir natürlich mit vielen sachen aus der zeit so.
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könnte zwar auch bei hampton mit tun
bin aber gerade etwas rauer unterwegs……nachdem ich eben jbl im trio gehört habe passt das hier im anschluss auch ganz gut, meine bei jbl ein wenig ware-einfluss zu hören…….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!…nicht von dieser Welt…🖤🖤🖤🖤🖤
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!JOHNNY HARTMAN – I Just Dropped To Say Hello (Impulse!, 1964)
Abgesehen von dem Coltrane-Album, das ich erst in den letzten Jahren sehr zu schätzen gelernt habe, kannte ich bisher fast nichts von Johnny Hartman! Das war ein Fehler! Denn dieses wunderbare Album weckt definitiv den Wunsch in mir, mich intensiver mit Hartman zu beschäftigen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Nachdem ich monatelang vor allem Musik gehört habe, die vor meiner Geburt aufgenommen worden war, arbeite ich mich jetzt mal etwas in Richtung Gegenwart vor.
Arthur Blythe – Focus (2002)
Besetzung Altsax, Marimba, Tuba, drums. Eigenkompositionen plus 2 x Monk, 1 x C.C. Rider und 1 x Ellington. Ein Stück heißt My Son Ra. Ich glaube vor allem durch die Tuba hört sich das rhythmisch etwas speziell an. Weniger Swing als Brass Band, die Tuba brummt, Marimba und drums verzahnen sich perkussiv, darüber sticht Blythes souliges Sax heraus. Wenn man hier die Hufeisenthese anwenden möchte, nach der sich Extreme am Ende wieder berühren, könnte man sagen, dass archaische Tradition und Avantgarde sich hier treffen.
Manchmal marschiert es, manchmal tanzt es, manchmal hat es den Blues, manchmal hebt es ab und manchmal blubbert es auch.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)AMALGAM – Prayer For Peace (Transatlantic Records, 1969)
Das legendäre Debütalbum des britischen Jazz-/Impro-Ensembles Amalgam, das ab Ende der 1960er zur Avantgarde der britischen und europäischen Free Jazz-Szene zählte. Gegründet von den Spontaneous Music Ensemble Musikern Trevor Watts und John Stevens. Faszinierend übrigens die drei unterschiedlichen Versionen von Judy’s Smile.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgartenich mach mal ein bisschen mit, weil das kürzlich als japanisches vinylreissue (1974, klingt super) zu mir kam:
hampton hawes trio (1955)
mir geht es ja anders als gypsy, ich kann mit dem späteren hawes sehr viel anfangen, hiermit hadere ich etwas, obwohl ich die tollen ideen höre. mir ist das zu virtuos und die arrangements oft ein bisschen hau-drauf. aber das geht mir natürlich mit vielen sachen aus der zeit so.Sind das eigentlich (japanische?) Schriftzeichen, auf denen die drei hier herumturnen?
Ich hab mich dem späten Hawes ja im Lauf der letzten Jahre sehr angenähert, finde Vieles (habe einige Lücken) längst sehr toll. Aber die Annäherung geschah halt vor vielen Jahren via „Mingus Three“ und dann erstmal zu den noch früheren Aufnahmen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGute Frage mit den Schriftzeichen… ich denk es fast, dass die drei Hawese hier auf Schrichtzeichen tanzen… Hawes war ja tatsächlich gerade erst mit der Armee drei Jahre in Asien unterwegs gewesen, unter anderem in Japan, eine Affinität gab es also… und ja nicht nur bei ihm, damals kamen viele Leute aus dem Koreakrieg zurück
John Handy – No Coast Jazz--
.Stimmt, sind ja drei Hawese … seltsam!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Herb Pomeroy – Life is a many splendored gigAuf dem Cover eine Ansammlung von Gegenständen, die die beteiligten Musiker in ihren day jobs in der Bank, als Zahnarzt etc brauchten….
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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