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Genau, daran hast eindeutig Du schuld
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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Mary Lou Williams – From The HeartSolo 1971, die dritte LP auf Chiaroscuro, CR 103, und scheinbar die erste, die nicht zuerst auf Halcyon erschien, dem gemeinsamen Label mit Marian McPartland… CR 101 und 102 liefen hier zuletzt viel, Quintessential von Earl Hines und Bobby Henderson’s Home in the Clouds… ganz in dieser Liga scheint From the Heart nicht zu sein, aber das wäre auch die allererste… mal sehen wie es sich entwickelt.
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.Das verrückteste ist eigentlich, dass uns in den ersten Jahren dieser Thread gar nicht zur Verfügung stand, der wird erst dieses Jahr 12, wenn die Plattform so lange lebt… Vorher musste man sich auf einzelne Themen fokussieren, was in vieler Hinsicht besser war, aber natürlich nicht in jeder
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Freddie Redd – Shades of ReddNacharbeiten bei Freddie Redd… Die Frontline aus Jackie McLean und Tina Brooks ist einfach wahnsinnig toll… Zusammen, einzeln, abwechselnd… Genug um das hier zum besten Redd Album zu machen…
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.@redbeansandrice
Ellery Eskelin gehört auch in die Liste, z.B. mit The Sun DiedIrre! Noch nie was von gehört. Das balanciert sehr schön auf dem schmalen Grat zwischen Hommage und Parodie. Völlig überzeichnet und gerade dadurch genau auf den Punkt gebracht. An der Gitarre Marc Ribot. Idealbesetzung!
@gypsy-tail-wind(…)
hier noch ein richtiger Tipp, nicht so Wilde wie Shepp oder Ford:
Chu Berry (1908-1941) mit „Ghost of a Chance“
Trivia: Charlie Parker gab seinem ersten Sohn als zweiten Vornamen „Leon“ – so hiess Berry richtig.Auch sehr toll! Jede Menge Drama. Eskelin und Berry scheinen vom gleichen Geist beseelt zu sein.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)redbeansandrice
Mary Lou Williams – From The Heart
Solo 1971, die dritte LP auf Chiaroscuro, CR 103, und scheinbar die erste, die nicht zuerst auf Halcyon erschien, dem gemeinsamen Label mit Marian McPartland… CR 101 und 102 liefen hier zuletzt viel, Quintessential von Earl Hines und Bobby Henderson’s Home in the Clouds… ganz in dieser Liga scheint From the Heart nicht zu sein, aber das wäre auch die allererste… mal sehen wie es sich entwickelt.läuft jetzt zum dritten Mal diesen morgen und, wenig überraschend, wächst und wächst sie….
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.redbeansandrice
redbeansandrice
Mary Lou Williams – From The Heart
Solo 1971, die dritte LP auf Chiaroscuro, CR 103, und scheinbar die erste, die nicht zuerst auf Halcyon erschien, dem gemeinsamen Label mit Marian McPartland… CR 101 und 102 liefen hier zuletzt viel, Quintessential von Earl Hines und Bobby Henderson’s Home in the Clouds… ganz in dieser Liga scheint From the Heart nicht zu sein, aber das wäre auch die allererste… mal sehen wie es sich entwickelt.läuft jetzt zum dritten Mal diesen morgen und, wenig überraschend, wächst und wächst sie….
ich hab mir die jetzt auch mal bestellt, allein das cover (hallo, steeplechase) schien es mir wert zu sein.
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lotterlotta
vorgarten
gypsy-tail-wind Was „Compassion“ angeht, ich fand den Finish so stark, dass ich jetzt gleich mit der zweiten Runde durch bin. Ab dem kurzen „Nonaah“ legt das Album für meine Ohren gewaltig zu und endet richtig stark, der Closer geradezu rauschhaft. Die erste Hälfte finde ich allerdings etwas, nun ja, fast schon behäbig.
ich habe quasi die ganze woche mit dem album verbracht und gerade auch noch mal komplett gehört, ich liebe es mittlerweile sehr und entdecke immer mehr wunderbares auch in der ersten hälfte. der stevie-wonder-song mit dem coltrane-treatment (walzer mit rollenden drums) z.b., was die frage aufkommen lässt, wie sich iyer eigentlich zu tyner verhält – und er wählt den geri-allen-weg des anknüpfens (nicht den von hicks, kirkland etc.), nicht die rasenden läufe, sondern die tiefen akkorde… und eigentlich ist das ja eine corea-hommage, auch eine interessante referenz. ich finde die dramatugie des albums wirklich ganz groß, das wird ein klassiker.
….schön das ihr hier meinen ersten eindruck mehr oder weniger bestätigt und ja es gibt ganz viele feine nuancen zu entdecken und @gypsy-tail-wind muss ich doch heftigst widersprechen, da ist nichts behäbig, eher ruhig pointiert, langsam steigernd bis zum rauschhaften ende, eine bärenstarke aufnahme auf der sorey für meinen geschmack leider ein wenig zu dezent, wenn auch fein im hintergrund bleibt. klar ist corea da als anspielung gemeint, assoziiert ja schon das cover ein wenig, nur werden hier die vögel zum ende hin mal so richtig aufgescheucht mal schauen wie @atom zu diesem werk steht?
vorgarten
lotterlottaklar ist corea da als anspielung gemeint, assoziiert ja schon das cover ein wenig, nur werden hier die vögel zum ende hin mal so richtig aufgescheucht
oh, interessante beobachtung, darauf bin ich überhaupt nicht gekommen.
Gerade zufällig gehört, dass „Overjoyed“ das letzte öffentlich aufgeführte Stück war, das Chick Corea gespielt hat. Schöne Wahl jedenfalls.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...CHRIS ABRAHAMS, OREN AMBARCHI, ROBBIE AVENAIM – Placelessness (Ideologic Organ, 2023)
Das Album wächst mit jedem Hören und fasziniert mich immer mehr. Lief heute im Anschluss an Outside The Dream Syndicate von Tony Conrad & Faust, was irgendwie perfekt gepasst hat.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgarten
redbeansandrice
redbeansandrice
Mary Lou Williams – From The Heart
Solo 1971, die dritte LP auf Chiaroscuro, CR 103, und scheinbar die erste, die nicht zuerst auf Halcyon erschien, dem gemeinsamen Label mit Marian McPartland… CR 101 und 102 liefen hier zuletzt viel, Quintessential von Earl Hines und Bobby Henderson’s Home in the Clouds… ganz in dieser Liga scheint From the Heart nicht zu sein, aber das wäre auch die allererste… mal sehen wie es sich entwickelt.läuft jetzt zum dritten Mal diesen morgen und, wenig überraschend, wächst und wächst sie….
ich hab mir die jetzt auch mal bestellt, allein das cover (hallo, steeplechase) schien es mir wert zu sein.
was ich gerade erst kapiert hab, ist, dass das hier eine erweiterte Ausgabe als Doppelcd ist, die auch noch ein schöneres Cover hat… andererseits ist LP-Format ja auch nicht schlecht… was das Design betrifft, ja, Steeplechase lässt grüssen, gerade von den Schrifttypen her, das Foto ist eher besser, als was man dort hatte… zur Verteidigung des Labels lässt sich sagen, dass diese Designerin nur wenige Male eingesetzt wurde… zwei Alben von Don Ewell und eins von Lou McGarity… ansonsten hatte man bei Chiaroscuro in der Zeit meistens diese Leo Meiersdorff Covers, die ich der Musik ziemlich angemessen finde…
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.ARNOLD DREYBLATT/THE ORCHESTRA OF EXCITED STRINGS – Nodal Excitation (India Navigation, 1982)
Nicht direkt Jazz, aber fügt sich wunderbar an Outside The Dream Syndicate und Placelessness .
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Dick Cary – Hot And Coolwie klingt es eigentlich, wenn Dixielandmusiker Cool Jazz spielen? Das war laut back cover die Frage, der Dick Cary auf diesem, seinem zweiten Album nachging… wenn man mal drüber nachdenkt, ist die Antwort an sich nicht überraschend: vorausgesetzt die Musiker sind erfahrene Profis – was hier der Fall ist – wird es einfach so klingen wie Cool Jazz, zumal manche der Beteiligten wie Al Cohn durchaus als authentische Cool Jazzer gesehen werden können…
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.Was ich hier schon seit Wochen regelmässig zu erwähnen vergesse … jetzt kam gerade das physische Exemplar, drum erinnere ich mich: Es gibt seit letztem Herbst nicht bloss eine sondern (mindestens) zwei neue Einspielungen der „Zodiac Suite“ von Mary Lou Williams, und diese andere lief die Tage auch öfter:
Aufgenommen von der Umlaut Big Band unter der Leitung von Pierre-Antoine Badaroux … und auch die anderen Mitwirkenden kenne ich nicht (Ausnahme ist Drummer Antonin Gerbal):
A cornerstone of Williams’ artistic life, this legendary work has never been recorded in its original form. After working for several years on the Mary Lou Williams archives, publishing the album Mary’s Ideas (Umlaut Records 2021) and being selected as a Villa Albertine 2023 resident, Pierre-Antoine Badaroux decided to tackle the chamber orchestra version of the Zodiac Suite, in an interpretation that underlines its heterogeneity and its richness.
Finde das Album sicher gerade so gelungen wie das von Aaron Diehl. Auf Bandcamp kann man’s komplett anhören:
https://umlautrecords.bandcamp.com/album/zodiac-suite--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBrazilian Jazz mit:
TAMBA 4 – We And The Sea (1967)
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….immer wieder ein ein vergnügen! pukwana und cherry spielen sich hier die bälle zu und miteinander auf dem fein ausgelegten teppich….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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