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lotterlottamich hat gerade die gegenwart gefesselt, von feiner zurückhaltung bis zu wildem feuer am piano, hervorragender bassbearbeitung mit feinem unaufgeregtem schlagwerk ist hier alles da was man sich von einem pianotrio wünscht, trotz doppel-lp irgendwie zu kurz…
das freut mich zu lesen, ich habe die cd bei jpc bestellt, da muss man leider geduldig sein. auch gut zu hören, dass die ecm-pressungen offenbar wieder halten, was sie versprechen, ich habe mich seit meinem fiasko mit dem iyer-sextet-album nicht mehr rangewagt.
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gypsy-tail-wind(davor gibt’s auch ein paar Lücken, die ich gerne schliessen würde, besoders natürlich „Piano Bass Drums“ in physischer Form und die Box „Athenaeum, Homebush, Quay & Raab“; „Next“, „The Boys“ und „Mosquito/See Through“ fehlen mir aus dem Fish of Milk-Teil des Katalogs auch noch, und ein Versuch, „Photosynthetic“ in Russland zu bestellen, ist gescheitert: die Bestellung auslösen konnte ich, bezahlten aber nicht und alle Mails blieben hängen, einzige mehrere Nachfragen vom Label kamen bei mir an, auf die ich dann eben auch nicht wieder antworten konnte).
ich würde mal das livekonzert abwarten, meistens haben sie cds und vinyl dabei und man kriegt auch die sachen von ihnen, die sonst nicht mehr zu haben sind.
Gut zu wissen, danke!
In Mulhouse ging das wohl wegen der Händler nicht bzw man musste den richtigen finden … aber ich fand das Set damals ja nur so mittelgut und hatte da noch kein einziges Album im Regal. Was da im Herbst in den Ferien in Lyon begann, ist jedenfalls ein ziemlicher Trip!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasich die verschiedenen CDs bei der Gelegenheit von Lloyd Swanton erlären zu lassen, lohnt sowieso (in Tilburg war er quasi der Mann an der Kasse… in Mulhouse war das in der Tat anders)
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.ENRIQUE VILLEGAS/PAUL GONSALVES/WILLIE COOK – Encuentro
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Ich brauch irgendwie gerade ein musikalisches Anti-Depressivum … und die jüngst erstandene japanische Ausgabe von „Sonny Rollins Volume One“ tut den Zweck bestens. Ich hatte von dem Album bisher eine alte McMaster-CD (1988 glaub ich?) und schon immer das Gefühl, dass ich nicht recht warm werde, weil mir die Ausgabe einfach nicht behagt. Hier (RVG; die Ausgabe ist von 2016, ob’s das Remaster auch anderswo gibt, es damals schon einige Jahre auf dem Buckel hatte usw.: keine Ahnung*) klingt das alles super warm – dass die CD in Mono daherkommt, hat vielleicht auch was damit zu tun.
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*) er starb 2016, das ist klar – und auf dem OBI ist auch sein Foto, die Lebensjahre und darunter etwas Txt, in dem die Jahreszahlen 1998 und 2012 zu finden sind – aber da das alles nur japanisch ist, keine Ahnung, was die bedeuten … die US/Euro-RVG-Ausgabe datiert von 2003 (soweit ich mich dan die Diskussionen damals erinnere, gehe ich davon aus, dass RVG dafür jeweils neue Remaster anfertigte, und nicht ein hier z.B. von 1998 vorliegendes wiederverwendet hatte – auch das weiss ich aber nicht).Die frz. Digipack-Ausgabe von 1998 war in Mono:
https://www.discogs.com/release/14341789-Sonny-Rollins-Volume-1
aber bei der Reihe („Jazz References“) gab’s soweit ich sie kenne nie Angaben zu den verwendeten Transfers/Remasters.Die erste SHM-CD-Ausgabe datiert von 2013 – ich vermute, die Jahreszahl „2012“ auf meiner (SHM-CD 2016) wird darauf verweisen, dass dass Mastering von 2012 erneut verwendet wurde, das 2013 erschienen ist:
https://www.discogs.com/release/13263928-Sonny-Rollins-Vol-1Leider finde ich nirgendwo weitere Infos – aber egal, der Klang dieser Ausgabe gefällt mir echt gut!
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathelonica
ENRIQUE VILLEGAS/PAUL GONSALVES/WILLIE COOK – Encuentrodas sieht gut aus – ist letztes jahr offenbar auch auf cd rausgekommen.
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man sieht die Fresh-Sound LP davon auch öfter… ich muss da demnächst mal reinhören, denk eigentlich schon länger, dass es gut aussieht
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.Interessiert mich natürlich auch, das Album mit Gonsalves – aber ich sehe nur CD-Reissues aus den 80ern und von vor ca. 20 Jahren (Discogs)?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFREDDIE REDD TRIO – San Francisco Suite
Hier läuft es via YT.
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JOHN LEWIS – Sensitive Scenery
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thelonica
FREDDIE REDD TRIO – San Francisco Suite
Hier läuft es via YT.Interessant die Titel der San Francisco Suite: „View of the Golden Gate Bridge from Sausalito / Grant Street (Chinatown) / Barbary Coast / Cousin Jimbo’s Between 3 & 7 A.M. / Dawn In The City“
Cousin Jimbo’s ist natürlich das Bop City… muss ich auf jeden Fall mal reinhören
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.The Blue Mitchell Quintet – Down With It
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Blue, Blue, Blue over youiyer, may han oh, sorey, compassion (2024)
von weit draußen ist das einfach ein fantastisches klaviertrioalbum. von etwas näher betrachtet würde ich mäkeln, dass iyer hier endgültig im eigenen klassizismus angelangt ist – das reiht sich perfekt bei ecm ein, fordert sich selbst nicht heraus. aber wenn man noch genauer zuhört, passiert doch sehr viel faszinierendes. wenn man akzeptiert, dass may han oh und sorey kein störrisches element bilden wie die beiden kollegen des vorherigen trios. abflug der lachmöwen auf dem cover, „compassion“ als albumtitel, jede komposition ein auftragswerk, ok, iyer saß noch nie auf dem siegertreppchen der coolness-olympiade, aber wo er da ganz am ende ankommt, im durchgroovenden mix aus mary lou williams und geri allen (deren entwicklung seine immer ähnlicher wird), mit seitenzwinkern zu soreys eigenem trio, da finde ich iyer völlig bei sich und würde mir wünschen, dass er mit seinem nächsten ecm-trio-album genau dort weitermacht.
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das klingt nach sowohl als auch, nach himmel hoch jauchzend zu tode betrübt, trifft es aber vielleicht insgesamt im anbetracht dessen, was da alles auf diesem album passiert, mit bedacht gut formuliert von dir….
das mit dem eigenen klassizismus kann man so hören, vielleicht kann man aber auch sagen, da ist einer ganz bei sich und seinem Instrument, mit der lust am klang der ihn leitet und seine begleiter füllen den gelassenen raum, setzen eigene akzente, hier besonders may han oh(ist charlie haden ihr ein vorbild?), sorey könnte nach meinem gechmack ruhig ein wenig mehr aus dem perfekt gefüllten hintergrund hervortreten…. das ist sicher wieder mäkeln auf hohem niveau, die drei haben das zeug zum besten klaviertrio der gegenwart…man will viel mehr davon, vor allem möchte ich sie bald im passenden ambiente live erleben….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!EARL HINES AND HIS ESQUIRE ALL STARS – …featuring Dickie Wells
Das hier könnte einen anderen Titel haben, denn es ist ein Broadcast aus dem Club Hangover in San Francisco 1954. Das Foto ist natürlich nicht von ’54. Die Band dreht teilweise mächtig auf und konnte wahrscheinlich Hampton mit Jacquet und die Ellington Band kaputt spielen. Macht jedenfalls Spaß mit Tracks wie „Hot Soup“ oder „Ballin‘ The Jack“ und und und.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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