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AutorBeiträge
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das Prince Lasha Album ist toll, muss ich unbedingt mal wieder hören…
My Tribute to Louis. Piano Solos by Earl Hineseigentlich hatte das legendäre Audiophile-Label, heute ebenfalls teil der Jazzology Familie aber damals noch nicht, Earl Hines im Juli 1971 nach Milwaukee eingeladen, um Tribute Alben für WC Handy und Hoagy Carmichael einzuspielen… aber weil Louis Armstrong gerade gestorben war, und man Hines gerade da hatte, beschloss man, noch dieses Album zu ergänzen… Es tritt ein wenig auf der Stelle, würd ich sagen, aber das ist vielleicht dem Anlass geschuldet…
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
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Buddy DeFranco – King Of The ClarinetKenny Drew, Curly Russell, Art Blakey auf den meisten Tracks, auf zweien Jimmy Raney, Teddy Kotick und Art Taylor statt Russell und Blakey… wenn’s jetzt noch für ein Albumcover gereicht hätte…
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.nur zehn Jahre später waren Alben dann bunt wie das hier [also, eigentlich natürlich schon viel früher]
Billie & De De Pierce / Jim Robinson’s New Orleans Band – Jazz At Preservation Hall 2fun fact, Billie Pierce war eine von vier Schwestern, die alle Jazzpianistinnen wurden, drei der Schwestern haben sogar aufgenommen, das dürfte bis heute ein Rekord sein… dieses Album ist aus der Serie, die Atlantic machte, nachdem Chris Albertsons New Orleans Serie bei Riverside so ein schöner Erfolg war… auf dieser Platte begegnen wir uns je eine LP-Seite Künstler, die in Albertsons Serie noch jeweils zwei ganze Platten machen durften, der Posaunist Jim Robinson und das Ehepaar Pierce… die Pierces präsentieren sich hier tatsächlich nochmal anders, mit einer erheblich grösseren Band, zu tp/p/dr von den Riverside Alben kommen Bass, Posaune und George Lewis an der Klarinette… um Lewis hatte Chris Albertson ja scheinbar ein wenig einen Bogen gemacht – bei Atlantic ist er auf drei der vier LPs zu hören…
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.rob mazurek – exploding star orchestra/small unit, spectral fiction (2024)
neues nebenwerk von mazurek, liveaufnahme aus der corbett vs. dempsey galerie, die „small unit“ sind mazurek und damon locks plus rhythm section aus tomeka reid, angelica sanchez (e-piano), ingebrigt håker flaten und chad taylor. ich höre das sehr gerne, aber für andere ist das kein muss, glaube ich.
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Doc Evans – Reminiscing in Dixieland. Stomps and Blueszurück beim Audiophile Label… Spätere Ausgaben weisen im Cover darauf hin, dass sich nicht mehr ermitteln lässt ob der Stargast Omer Simeon oder Albert Nicholas war
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.ENNIO MORRICONE – Il bandito dagli occhi azzurri OST
In Ermangelung eines Soundtrack/Score-Threads, poste ich das mal hier.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.stan getz, arthur fiedler, boston pops, at tanglewood (1967)
eine weitere skurrilität unter den wilder-einspielungen. so ein phänomen wie die boston pops (ein super erfolgreiches orchester mit leichten programmen) kann ich nicht einschätzen, hier unterstützen sie ein ambitioniertes programm aus auftragswerken für den anlass eines livekonzerts, wilder hat „three ballads for stan“ komponiert, eher komplizierte themen ohne luft und bewegungsraum, aber auch zu kompliziert für die simple aura-arbeit, die getz ansonsten hier gut hinbekommt. am besten funktionieren die sachen des filmkomponisten raksin, der getz schöne rampen baut. und wilders sinatra-song „where do you go“ in unter 3 minuten am ende. burton, hall, swallow und haynes sind auch punktuell dabei, aber um die geht es hier nicht.
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Ah, das ist hier ja auch seit einer meiner grossen Pandemie-Bestellungen bei einem Laden in Bern, auf deren Discogs-Seite ich öfter gestöbert habe … war mir gar nicht mehr bewusst, dass da was von Wilder dabei ist! Deine Eindrücke kann ich nachvollziehen … und diese Pops-Orchester ebensowenig einschätzen. Die grosse Tradition in den USA war ja, dass jede Stadt eine grosse eigene Brass Band hatte (auf sowas spielt z.B. auch Ives an in „The Unanswered Question“) … vermutlich war die Idee dieser Pops-Orchester sowas wie bei den Proms in London heute noch: Klassik (meist eher der leichteren Art) ohne grosse Schwelle aufzuführen, für ein breiteres als das üblichen Publikum?
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Glaub ich schreib doch gleich drüben rasch paar Zeilen zum Virelles Trio …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDie grosse Tradition in den USA war ja, dass jede Stadt eine grosse eigene Brass Band hatte (auf sowas spielt z.B. auch Ives an in „The Unanswered Question“) … vermutlich war die Idee dieser Pops-Orchester sowas wie bei den Proms in London heute noch: Klassik (meist eher der leichteren Art) ohne grosse Schwelle aufzuführen, für ein breiteres als das üblichen Publikum?
so habe ich es auch verstanden, aber die auftragswerke hier sind ziemlich ambitioniert – und außerdem ja auch genau wilders ding. sehr nachvollziehbar, dass getz (der eigentliche initiator?) sowas bei ihm bestellt. wie getz und wilder zusammenhängen, könnte redbeans in den biografien gelesen haben?
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gibt mehrere solche Widmungen von Wilder, ein Konzert für Clark Terry, eine Sonate für Joe Wilder, mehrere konzertante Werke für Getz und auch noch was für Zoot Sims (jetzt aus dem Gedächtnis), aber das meiste davon nicht von den Widmungsträgern aufgenommen…
Jimmy Rowles – The Peacockszum ersten Mal… da wird ja gesungen… aber Getz ist prima, Rowles auch… ob ich jetzt Buster Williams und Elvin Jones ausgesucht hätte? Ich lass mich überraschen…
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.ich bin da noch nie über das erste stück hinausgekommen, der gesang haut mich jedes mal raus („passt jetzt vielleicht doch nicht“…).
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vorgartenich bin da noch nie über das erste stück hinausgekommen, der gesang haut mich jedes mal raus („passt jetzt vielleicht doch nicht“…).
Das mit dem Gesang ist schon eine ziemlich bekloppte Produktionsidee, so ein Tracks wie Rose Marie ist wirklich, naja, schwer einzuordnen, man denkt „Coltrane Quartet“ und dann singt plötzlich jemand, der eigentlich kein Sänger ist, mit so einer halben Sprechstimme „Rose Marie“ dazwischen… Und Getz dazwischen ist dann endgültig zu viel… Andere Tracks funktionieren besser, teils sehr viel besser
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.ja, ich muss mich da unbedingt nochmal rantrauen.
mary halvorson, cloudward (2024)
ganz neu, ein richtig schönes ensemble-album, bis zu einem grad, dass halvorson selbst fast darin verschwindet. patricia brennan (vib) übernimmt einen großteil der harmonien, ist auch sehr präsent im sound, dazu gibt es garchik (tb) und o’farrill (tp) als solisten, einen etwas krass aufgenommenen nick dunston (b) und fujiwara, den ich selten so toll fand. sehr abwechslungsreich und irgendwie die richtige mischung aus auskomponiert und freiraum, viele melodiöse momente – und total super sind punktuell streichquartett und laurie anderson integriert. ich wär langsam reif für ein solo-album, aber das hier macht auf jeden fall auch spaß.
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redbeansandrice
Bobby Henderson – A Home In The Clouds ich bin auch immer noch in der Gegend unterwegs, auch dieses Album wird in dem Interview erwähnt, ich hab es in den letzten Wochen oft gehört, vielleicht mein Stride Geheimtip…
In dem Interview (Marian McPartland) ging es ja auch um Themen (u.a. auch Roy Eldridge, Earl Hines), die hier so vorkommen, angenehm überraschend. Hier läuft gerade noch die letzte halbe Stunde von dieser Doppel-LP (auf YouTube).
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Mitschnitt eines Konzertes aus 2018 in Tokyos Underground-Club SuperDeluxe, minimalstische sounds, Ambarchi laut liner notes nur an den drums, schön aufgemachtes und wertiges trifold, Pressung hervorragend, gedruckte Innersleeves mit Fotos aus dem Club während des Gigs, sind leider nicht foliert….keine Ahnung wie hoch die Auflage ist, gibt es nur als download und vinyl!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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