Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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vorgarten

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stan getz, arthur fiedler, boston pops, at tanglewood (1967)

eine weitere skurrilität unter den wilder-einspielungen. so ein phänomen wie die boston pops (ein super erfolgreiches orchester mit leichten programmen) kann ich nicht einschätzen, hier unterstützen sie ein ambitioniertes programm aus auftragswerken für den anlass eines livekonzerts, wilder hat „three ballads for stan“ komponiert, eher komplizierte themen ohne luft und bewegungsraum, aber auch zu kompliziert für die simple aura-arbeit, die getz ansonsten hier gut hinbekommt. am besten funktionieren die sachen des filmkomponisten raksin, der getz schöne rampen baut. und wilders sinatra-song „where do you go“ in unter 3 minuten am ende. burton, hall, swallow und haynes sind auch punktuell dabei, aber um die geht es hier nicht.

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