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Draksler – auch wenn sie von Margasak (den ich lustigerweise die längste Zeit als „Margasek“ abgespeichert hatte) als „Drechsler“ (mit k, englische Aussprache halt) angesagt wurde … das Klavier stand ja kaum zufällig noch dort, das war ganz bestimmt so geplant, sonst hätten sie’s zumindest nach hinten in eine Ecke geschoben. Wo ist Amba bei Wilkins zu hören? Ich hab „The 7th Hand“ von 2022 als letztes Album im Kopf, finde auf die Schnelle auch nichts jüngeres?
Der Kommentar zum Reed-Album passt glaub ich schon, denke ich mag sein Spiel etwas lieber als Du, dafür kenne ich Bitchin Bajas – abgesehen vom Konzert gerade – noch gar nicht und höre diese Bezüge nicht (auch nicht nach den aufeinanderfolgenden Sets).
Hier kann man übrigens einiges vom Jazzfest nachhören und auch Ergänzendes gucken/hören:
https://mediathek.berlinerfestspiele.de/de?fi=metaGroupName%3AJazzfest+Berlin--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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Werbungoje, da war ich wohl zu kryptisch. und draksler, györgy… ich gelobe besserung.
amba und wilkins spielen nur im video oben zusammen, aber ich hatte redbeans so verstanden, dass es für ihn ungewöhnlich ist, ihn so expressiv zu sehen, da wagte ich den hinweis, dass wilkins und thomas ja auch auf THE 7th HAND am ende ganz schön zulangen (und live beim letzten mal in berlin auch).
über das (un)planmäßig eingesetzte und nicht-weggeschobene klavier (auf einer sehr kleinen bühne) ließe sich jetzt streiten, ich hatte den eindruck, dass die beiden mitspieler ziemlich überrascht waren, als sie sich dran setzte.
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jazzfest nachhören (2)
zoh amba, o, sun (2021)
hab jetzt auf die schnelle nur das debüt gefunden, auch mit micah thomas (und thomas morgan & joey baron, ich hoffe, alles richtig geschrieben
), das ist ziemlich großartig. viele balladen, sonst verstehe ich den david-ware-vergleich, live dachte ich eher an gayle, jedenfalls sind die vorbilder noch sehr gut hörbar (also etwas unverdaut), aber das ist schon ein wahnsinnston, den sie sich erarbeitet hat.
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Die 7th Hand sollte ich in der Tat nochmal hören… Und dass Dank Tzadik inzwischen mehr von Amba auf Spotify steht sollte ich unbedingt die Tage auch ausnutzen…
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.gypsy-tail-winddafür kenne ich Bitchin Bajas – abgesehen vom Konzert gerade – noch gar nicht und höre diese Bezüge nicht (auch nicht nach den aufeinanderfolgenden Sets).
auf SWITCHED ON RA hatte @wahr mal in einer seiner sendungen aufmerksam gemacht, man kennt das projekt natürlich schon etwas länger (ich auch, aber hab das nie intensiv verfolgt).
ich finde das aber in der tat sehr hübsch:
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jazzfest nachhören (3)
bill mchenry, andrew cyrille, proximity (2016)
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Danke für die ganzen Links/Erläuterungen … bin noch nicht ganz angekommen, Lohnarbeit und Anderes schiebt sich dazwischen und kennt die Gnade des Aufschubs nicht. Bei Namen bin ich immer etwas heikel – pardon
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuch irgendwie Jazzfest-Nachbereitung hier: „ABC“ von Aki Takase mit Cecil McBee, Bob Moses und Sheila Jordan, aufgenommen 1982 in New York City und zuerst mit einem anderen Cover erschienen – was aus dem Reissue-Cover oben (USA, 1987) schon fast Konzeptkunst macht:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
gypsy-tail-winddafür kenne ich Bitchin Bajas – abgesehen vom Konzert gerade – noch gar nicht und höre diese Bezüge nicht (auch nicht nach den aufeinanderfolgenden Sets).
auf SWITCHED ON RA hatte @wahr mal in einer seiner sendungen aufmerksam gemacht, man kennt das projekt natürlich schon etwas länger (ich auch, aber hab das nie intensiv verfolgt). ich finde das aber in der tat sehr hübsch:
Mit Switched On Ra nahm meine neue kleine Leidenschaft für Cassetten vor ziemlich genau einem Jahr ihren Anfang, zusammen mit dem Tape von A Phantom Payn Future: From Dormant Years.
vorgartenjazzfest nachhören (1)
mike reed, the separatist party (2023) sowas funktioniert live natürlich besser, aber mir fiel jetzt erst auf, wie sehr das ganze eine weiterführung von SWITCHED ON RA von bitchin bajas ist, die ja mit ihren vintage synthesizern und gelegentlichen flötentönen die hälfte der band ausmachen. space marches, spoken word, reeds schlagzeugspiel (bin kein ausgesprochener fan davon), kornett, minus freejazz. im mix noch mal glattgezogen. nett, aber ohne herausforderung (für mich).
habe mal reingehört. das erste stück finde ich schon sehr super, aber mit fortschreitender dauer des albums wirkt mir vieles zu gefällig, „glattgezogen“ passt. ich bin auch kein großer anhänger von spoken words innerhalb eines tracks. ich lasse mich ja öfter auf bandcamp von hier nach dort treiben und habe das gefühl, dass spoken words gefühlt mittlerweile häufig(er) eingesetzt werden. kann mich aber auch täuschen.
lol coxhill – coxhill on ogun
der erste track („the wakefield capers“) ist für mich eine der besten fusionen von rockiger gitarre mit jazz (ganz anders als bei john mclaughhlin oder al di meola)
der rest auch teils ganz originelle sachen, teils solo (ich glaube live)-improvisationen am saxophon…--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
Dutch Williams – Maaj Paajim Stream und ich weiss auch nicht, ob es was anderes gibt… der Leader ist Bassist, die Lineups wechseln ein bisschen von Track zu Track, aber ich denk es ist fair zu sagen, dass die Grundband ein Quartett mit Joel Ross (vib), Immanuel Wilkins (as) und Obed Calvaire (dr) ist, das dann gegebenenfalls durch Gäste und/oder Elektronik erweitert wird… klingt idiotensicher, ist es eigentlich auch.
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Orrin Evans – The Magic Of Nowein sehr gepflegtes Album, aber schon immer wieder sehr gut…
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.gegen Ende war ich in dem Orrin Evans Album dann richtig drin, es ist doch ganz schön…
Budd Johnson – French Cookingstilistisch ist das sehr nah bei Bossa Nova Soul Samba von Ike Quebec, mit den zwei Gitarren (darunter auch wieder Kenny Burrell), Percussion… Hank Jones am Klavier… nur dass das Ziel der musikalischen Reise Frankreich ist, und nicht Brasilien… aber von dem Unterschied merkt man eigentlich wenig, das Material ist jedenfalls unterhaltsam und hübsch arrangiert… Johnson gehört ja wirklich noch zu den ersten Generationen Tenorsax, anderthalb Jahre jünger als Ben Webster, acht Jahre älter als Quebec, Profi seit Mitte der 20er, über 30 als der Bebop entstand… wäre sehr spannend, seine Entwicklung durch die Jahrzehnte zu verfolgen, hier klingt er im besten Sinne neutral, jemand der im Jazz von 1963 wahrscheinlich überall zu Hause gewesen wär, einfach ein sehr guter Tenorist, der modernen Jazz verinnerlicht hat, und die Grösse seines Tons ein bisschen regulieren kann je nachdem was passt…
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.Johnson ist echt gut – beeindruckt mich wo immer er auftaucht. Der kann z.B. auch einen Lockjaw bei einem Basie-Jam („Get Together“, Pablo, rec. 1979) oder so herausfordern, gar kein Problem!
Etwas Jazzfest-Nachbereitung:
Drummer Kay Lübke war Teil der grossen Band von Silke Eberhard, die mit Henry Threadgills Zooid eins der besseren Sets beim Jazzfest spielte. Bassist Jan Röder kenne ich bisher nur aus Bands von Ulrich Gumpert – dieses Trio zog irgendwie völlig an mir vorbei, obwohl ich beim Nachfolge-Album von 2021 längst ein Intakt-Abo hatte. Bewusst gehört habe ich Eberhard beim Jazzfest zum ersten Mal – und leider spielte sie da ganz früh ein Solo (ich glaub das allererste), leise, zurückhaltend aber sehr gut … und danach überliess sie der versammelten Männerriege den Platz – leider sehr typisch, irgendwie.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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