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AutorBeiträge
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Hier läuft jetzt „Contemporary Jazz“
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deWerbungHier ebenfalls – grad aus dem Briefkasten gezogen:
Lässt sich grossartig an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@vorgarten wie friedrich schon geschrieben hat: man braucht wirklich sehr viel zeit für das ganze zeug. ich mag die phase der 90er und frühen nuller sehr gerne, weil sie live auch längere groove-phasen zulassen, ich finde, man merkt den live-dokumenten an, dass vor allem buck und abrahams seitdem mehr in experimentellen bereichen unterwegs sind.
Eigentlich eine Binsenweisheit, oder?
Mir fiel das aber auf, weil ich aktuell nicht so viel Zeit habe, Musik alleine zu hören. Ich muss mich schon auf The Necks einlassen können und sie in einem Stück und ohne Unterbrechung hören. Gleichzeitig machen The Necks Musik, die man kaum festhalten kann. Ich meine, sie existiert – selbst auf Tonträger – eigentlich nur im Moment des Hörens. Da gibt es keine (oder kaum mal) wiederkehrende Motive oder in sich geschlossene Segmente, die im Gedächtnis bleiben, man kann nicht mal mit dem Fuß dazu tippen, es ist alles ständig in Bewegung und nicht wiederholbar, und am Ende ist die Musik up in the air und löst sich auf. Live stellte sich bei mir nach einem Konzert auch schon mal eine leichte Enttäuschung ein, weil ich das Gefühl hatte, etwas tolles erlebt zu haben, aber dann doch mit leeren Händen nach hause zu gehen. Aber vielleicht ist auch das eine Binsenweisheit.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Covermania revisited 361 …. :
Reuben Wilson und Cynthia Weil R.I.P ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mary Lou Williams – Plays In London
aufgenommen am 22. Juni 1953 in London mit Ken Nipper am Bass und Allan Ganley am Schlagzeug und Tony Scott an den Bongos.Bei mir allerdings nur Teil Teil der Box
Jazz Piano Ultimate Collection Vol. 1
Ich nehme gerade alle Alben, die auf solchen Boxen enthalten sind, in meine Liste auf. Auch, um einen besseren Überblick zu bekommen.
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Mal wieder weiter mit The Necks, heute zwei sehr unterschiedliche Alben.
Gerade ausgeklungen, zwei Durchläufe diesmal, nicht alles sofort fassbar, drei sehr unterschiedliche Stücke, das erste ragt etwas heraus.
Weiter geht es mit Townsville, einem Live-Album von 2007, klassische Form, deutlich näher an dem, was ich an The Necks liebe. Tolles Album.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...wasMary Lou Williams – Plays In London
aufgenommen am 22. Juni 1953 in London mit Ken Nipper am Bass und Allan Ganley am Schlagzeug und Tony Scott an den Bongos.
Bei mir allerdings nur Teil Teil der Box
Jazz Piano Ultimate Collection Vol. 1
Ich nehme gerade alle Alben, die auf solchen Boxen enthalten sind, in meine Liste auf. Auch, um einen besseren Überblick zu bekommen.das scheint mir sehr vernuenftig, anders kann man sich die Boxen nicht gut erschliessen… gerade diese 10in LP (mit anderem Cover) hatte ich neulich in der Hand und hab sie nicht mitgenommen, obwohl ich wusste es wuerde mich aergern…
Wally Rose – Rose on Pianonicht dass es teuer war, aber beim Kauf dieser Platte hab ich mich schon ein bisschen gefragt, ob ich jetzt endgueltig in Obskuritaeten abdrifte… then again: das Album ist so selten, dass es einem wahrscheinlich nur einmal im Leben begegnet…
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.Und immer wieder komme ich zurück zu Hanging Gardens. Pulsierend, wabernd, toll
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Oha, laut Wikipedia ist Astrud Gilberto verstorben.
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Don Joseph – One of a kind--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandrice
Don Joseph – One of a kind
Tolle Scheibn ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
redbeansandrice
Don Joseph – One of a kind
Tolle Scheibn ….
absolut, weiss gar nicht, wie lange die hier nicht lief… Joey Baron am Schlagzeug fand ich gerade einen ueberraschenden credit – das ist quasi eine direkte Verbindung von Fruscella/Joseph zu Masada… ansonsten hat man sich bemueht, genau die richtigen Veteranen zusammenzukriegen, Al Cohn, Red Mitchell, Bill Triglia – die haetten auch 1952 in einem Don Joseph Quintett spielen koennen…
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.thesidewinder
Oha, laut Wikipedia ist Astrud Gilberto verstorben.Sehr traurig.
Da muss das hier mal wieder her:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Wild Bill Davison – Pretty Wild--
.kriegt man jetzt the necks und astrud gilberto zusammen? ein bisschen, ungeplant (ich dachte natürlich, sie ist unsterblich):
the necks, atheneaum, homebisch, quay & raab (2002)
heute „quay“, aus dem zentralen sydneyer jazzclub basement (wie wir dank einer fotorecherche wissen). und jetzt kommt ein wenig gilberto ins spiel: swanton fängt mit einer samba-figur an (die ich übrigens, wie auch viele momente aus „atheneaum“, durchaus bleibend erinnere, also löst sich doch nicht immer alles in luft auf). und das erste, was abrahams dazu findet, ist ein motiv aus vier tönen, das auch von jobim hätte sein können. buck schlägt beide vorschläge aus. es dauert ca. 17 minuten und die lässige beharrlichkeit des bassisten, seine idee nur geringfügig zu modifizieren, obwohl ihn alle hängen lassen, bis es eine annäherung des schlagzeugs gibt und plötzlich einen groove. ist zwar kein samba mehr, aber irgendwann ist auch der pianist drin und wir haben einen 30 minuten lang herausgespielten höhepunkt. wunderbarerweise ist abrahams ein meister darin, aus höhepunkten ohne spannungsverlust wieder herauszufinden, deshalb passiert in teil 2 nochmal was völlig anderes. der weg führt vom filigranen ins brachiale, der raum koppelt am ende ans klavier zurück, verzerrt die hohen töne, ein fest für das klaviertrio, wenn der jazzclub selbst mitspielt.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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