Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12076773  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    Young Holt Unlimited „Queen Of The Nile“ (Cotillion) 1971 …. es ist ein interessantes Konzept, wenn ein Rhythmustandem seinen (renommierten) Pianisten entbehrlich findet …. Eldee Young und Isaac „Red“ Holt liessen Ramsey Lewis (welcher folgend formidabel mit Cleveland Easton und Maurice White nachrüstete) hinter sich und wählten Ken Chenney als „piano man“ …. bei Brunswick gab es tanzbare Hits, nach dem Wechsel zu Cotillion diversifizierte sich der musikalische Ansatz …. die (kommerziellen) Erfolge blieben aus ….

    https://www.udiscovermusic.com/news/isaac-redd-holt-dies-at-91/

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #12076785  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind

    soulpopeYoung Holt Unlimited „Queen Of The Nile“ (Cotillion) 1971 …. es ist ein interessantes Konzept, wenn ein Rhythmustandem seinen (renommierten) Pianisten entbehrlich findet …. Eldee Young und Isaac „Red“ Holt liessen Ramsey Lewis (welcher folgend formidabel mit Cleveland Easton und Maurice White nachrüstete) hinter sich und wählten Ken Chenney als „piano man“ …. bei Brunswick gab es tanzbare Hits, nach dem Wechsel zu Cotillion diversifizierte sich der musikalische Ansatz …. die (kommerziellen) Erfolge blieben aus ….

    https://www.udiscovermusic.com/news/isaac-redd-holt-dies-at-91/

    Ja danke, ich weis 😢😢 …. R.I.P ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12076789  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    War mir gestern noch nicht bewusst gewesen … das Album hab ich auch irgendwo (als CD-Reissue), bin mit den mir bekannten Young-Holt Unlimited-Alben aber nie so ganz warm geworden.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12076799  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy-tail-wind
    Soft Machine – Volume Two
    Minus Ayers, plus Hopper … der vierte auf den Live-Fotos im Booklet des 2009er-Reissues des ersten Albums ist Daevid Allen?

    das unten ist ein kurioses Foto, weil Ayers (2. von rechts) Gitarre spielt und Allen den Bass, kanonisch waere es andersherum… was aber scheinbar seine Richtigkeit hat, s. hier… hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wieviel Ayers eigentlich in dem ersten Soft Machine Album steckt…

    --

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    #12076801  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind …. bin mit den mir bekannten Young-Holt Unlimited-Alben aber nie so ganz warm geworden.

    Sowohl auf Brunswick als auch Cotillion gibt’s einzelne Perlen …. aber die Alben sind durchwachsen und leiden (vor allem jene auf Cotillion) am Fehlen von einem durchgängigen Konzept …. womit sich der Kreis zu den Ramsey Lewis Aufnahmen der 70er schliesst ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12076803  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandrice
    das unten ist ein kurioses Foto, weil Ayers (2. von rechts) Gitarre spielt und Allen den Bass, kanonisch waere es andersherum… was aber scheinbar seine Richtigkeit hat, s. hier… hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wieviel Ayers eigentlich in dem ersten Soft Machine Album steckt…

    Danke – bin ja notorisch schlecht im Leute erkennen, erst recht auf schlechten alten Fotos :-)

    Und im Booklet von Vol. 2 steht noch eine Frage an Dich:

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    #12076809  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    :) Daevid Allen auf dem Foto erkennen ist ja wirklich nicht leicht / unmoeglich, aber das Foto ist in besserer Aufloesung auch in Michael Kings Buch, zusammen mit einem anderen Foto, auf dem die gleichen zwei Instrumente zurueckgetauscht sind…

    On The Waterfront with Burt Bales

    es passiert nicht oft – aber manchmal wuehlt man sich durch eine Kiste Platten und findet ploetzlich fuer kleines Geld etwas, was man schon lange sucht… haette nie gedacht, die mal in Europa zu finden, have 13, want 8 bei discogs, fast alles in Amerika… Solo Ragtime Piano von einer Bay Area Legende, produziert 1959 von Tom Spinosa (interessante Figur) fuer dessen Kleinstlabel Cavalier… dann scheinbar Anfang der 60er von Chris Strachwitz fuer Arhoolie angekauft…

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    #12076813  | PERMALINK

    soulpope
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    vorgarten red garland, paul chambers, art taylor, groovy (1957) …. das ist insgesamt für mich ein perfektes album.

    Hier beinhaltet eine (für mich) gloriose Version von „Willow Weep For Me“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12076819  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Buddy Collette Quintet – Buddy’s Best

    ein Quintett, bei dem man gar nicht so schnell erraet, wer die meisten discogs credits hat… tatsaechlich schlaegt Gerald Wilson, hier nur Trompeter, mit ca 650 sowol Earl Palmer (ca 600) und Buddy Collette (ca 550), waehrend Gitarrist Al Viola (ca 180) und Bassist Wilfred Middlebrooks (ca 100) mit respektablen Ergebnissen doch abgeschlagen sind… vom Lineup koennte man sagen, dass ist ein bisschen wie ein Chico Hamilton Album mit Earl Palmer statt Chico Hamilton, eine Nuance mehr Soul, ein bisschen weniger Exotik… und vielleicht trifft das gar nicht so schlecht

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    #12076829  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin noch „Third“ von Soft Machine … finde ich inzwischen eigentlich gar nicht mehr interessanter als die zwei davor. Der Opener klingt wie ein Bootleg, zumindest auf der wenig habenswerten CD, die ich davon habe (von den Alben 4-7 habe ich die schönen CD-Reissues von 2007, von 1 und 2 die von 2009, aber von „Third“ halt das, was ich mglw. schon kurz vor diesen Reissues kaufte … kann ich mir zwar kaum vorstellen, aber egal, muss wohl mal upgraden – ohne zu wissen, ob sich das klanglich lohnt, aber eine Bonus-CD gibt’s ja auch noch :-) ). Bei den drei folgende Studio-Tracks gibt’s wenigstens einen Schnitt, der so ruppig ist, dass ich fast vom Stuhl fiel …

    Jetzt aber eine Dosis Jazz, mit einer CD, um die ich lange gekreist bin und gerade eine gute Gelegenheit bei Discogs nutzte. Vince Wallace und Lou Ciotti spiele Tenorsax, Kent Glenn sitzt am Klavier und war der „musical director“ der Band, Putter Smith spielt den Kontrabass und Leader Gene Stone das Schlagzeug. „Tenor Combustion“ entstand im Juni und Juli 1996, im Booklet gibt es recht ausführliche Liner Notes von Zan Stewart, der netterweise meist auch die Reihenfolge der Soli bei den zehn Stücken erwähnt. 78 Minuten, Klassiker aller Arten von „Bernie’s Tune“ über „Au Private“ und „Wahoo“ zu „Movin‘ Out“ oder Dexter Gordons „Bonna Rue“, dazu einige meist wohlbekannte, aber dennoch gut gewählte Songs: „The Touch of Your Lips“, „Time After Time“, „I’ll Remember April“, „Invitation“, und schliesslich Strayhorn/Ellingtons „Day Dream“.

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    #12076857  | PERMALINK

    soulpope
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    Covermania revisited 346 …. :

    Oscar Pettiford „Willow Weep For Me“ (Debut)       1960 …. mit Bud Powell und Kenny Clarke …. und guad is ….

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    #12076865  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    so, ein paar elegien später (eine runde um den schermützelsee, am brecht/weigel-haus in buckow vorbei) sehe ich, was ich hier angerichtet habe mit meinem kleinen garland-schlenker, danke für den vielfachen ansprung. ich fand ja garland nach powell gestern sehr interessant, nur sieben jahre später, nicht mehr den hochleistungsdrive, alle lücken vierfach zu füllen, sondern mit großer selbstsicherheit pausen zu lassen, da gab es natürlich verbündete, deshalb bin ich jetzt hier:

    ahmad jamal, israel crosby, vernell fournier, but not for me / ahmad jamal at the pershing (1958)

    noch nie gehört, ich greife ja immer zu PORTFOLIO, wenn ich mal in jamal-laune bin, also spotlite statt pershing, aber eigentlch gibt es keinen grund, von den ganzen aufnahmen nicht alle zu haben. manchmal wirken sie wie eine band, die eine spur vor-einspielt, über die dann später ein tenorsaxer oder trompeter drüberspielen könnte, aber genau so funktioniert ein anderes hören, man spielt die melodie im kopf dazu mit, wie alle anderen im publikum wahrscheinlich auch, das verbindet. „durchgehend harmlos“, fand das angeblich damals der downbeat-kritiker. fand die pershing-kellnerin vielleicht auch, die da zwischen zwei akkorden mal eben die bestellung zur bar durchruft (oder was sie da macht). ein klaviertrio, das währenddessen nach neuen grooves sucht. hallo necks.

    --

    #12076873  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Kennst Du die späteren Sachen des Trios, v.a. Alhambra, „All of You“, aber v.a. Black Hawk-Aufnahmen von kurz bevor Jamal die Band auflöste? Das hatte soulpope neulich erwähnt und hat schon recht damit, dass das Trio da nochmal andere Facetten zeigt und noch enger und meisterlicher agiert. Was v.a. dazu kommt ist, dass die Balance irgendwann so gut ist, dass Fournier auch Sticks spielen kann, ohne zu dominant zu werden (das scheint ja bei solchen Trios echt eine Herausforderung zu sein … bei meinem heutigen Garland-Morgen, über den ich natürlich nicht zu viel erzählen will, hörte ich glaub ich Taylor auch immer nur an den Besen, selbst wenn er mal ein paar Takte Fills spielen darf).

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    #12076877  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windKennst Du die späteren Sachen des Trios, v.a. Alhambra, „All of You“, aber v.a. Black Hawk-Aufnahmen von kurz bevor Jamal die Band auflöste?

    danke, nein, kenne ich noch nicht, würde ich jetzt einfach mal blind bestellen, wenn ich eine gute ausgabe finde.

    --

    #12076883  | PERMALINK

    soulpope
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    Covermania revisited 347 …. :

    Jan Johansson „Willow Weep For Me“ (Megafon)      1961 …. auf seinem Piano Trio Album „8 Bitar“ entscheidet sich Jan Johansson (nur) bei diesem Track solo vorzugehen …. wise move indeed ….

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