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Ich will auch ’nen Balkon! (Kann mich aber derzeit nicht wirklich beklagen, immerhin vor und hinterm Haus viel Grün…)
@gypsy-tail-wind
Würdest Du den Witz vom Tubby Hayes-Dokument wiedergeben? Würde mich interessieren, was in Britain bei Leuten, die größtenteils Erinnerungen an diese furchtbare Zeit hatten, da an Humor gängig war.--
God told me to do it.Highlights von Rolling-Stone.deWerbung@hat-and-beard Es ist nicht direkt ein Witz – die Ansage geht so (vollständig), gibt natürlich ein paar gute gesetzte kurze Pausen, Timing und so:
„I recall a health and fitness movement instigated in Germany by the late, uh, Adolf Hitler, called ‚Strength Through Joy‘. It consisted of men doing the obvious things on horizontal bars, and massive frolleins leaping about starkers on the banks of the Rhine. [Gelächter.] You can imagine my foreboding when I saw a composition by Tubby Hayes coming up called ‚Dedicated to Joy‘, but it is of course dedicated to singer Joy Marshall and it’s an appropriately lovely ballad called ‚Dedicated to Joy'“.
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Gerade verklang diese CD hier:
Tubby Hayes Quartet – A Tribute to Tubbs | Vier sehr lange Stücke, Ende 1963 mit Jimmy Deuchar, Terry Shannon, Freddy Logan und Allan Ganley aufgenommen. Klanglich eine Spur weniger gut als der hervorragende Mitschnitt von 1967, aber überaus hörbar.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The Three and The Two ist ein Album des Schlagzeugers Shelly Manne mit dem Multiinstrumentalisten Jimmy Giuffre, dem Pianisten Russ Freeman und dem Trompeter Shorty Rogers. Es wurde 1954 bei zwei Sessions aufgenommen, ursprünglich auf zwei 10-Zoll-LPs veröffentlicht und 1960 auf einer 12-Zoll-LP beim Label Contemporary erneut veröffentlicht. In der ersten Session (The Three) spielen Manne am Schlagzeug, Rogers an der Trompete und Giuffre an der Klarinette, dem Tenor- und dem Baritonsaxophon. In der zweiten Session (The Two) spielen Manne am Schlagzeug und Russ Freeman am Klavier.
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lotterlotta …Konzert in der Elphi für mich wegen Urlaub leider nicht möglich…..
Leider läuft das Konzert innerhalb des Elbjazz. Ich blicke da nicht ganz durch.
vorgarten
the necks, silverwater (2009)
aus dem jahr, in dem ich die necks entdeckt habe, meine erste damals aktuell gekaufte aufnahme. ich verstehe so langsam, wie dieses mysteriöse & dunkle teil funktionert, die begleitmotive, die auf die vorderbühne wechseln, etwas neues kommt dazu, schiebt sich nach vorne… und dann diese walking-basslinie aus 4 tönen, die gespensterhaft immer wieder auftaucht. das höre ich wirklich oft nebenher, nicht konzentriert, es verändert die atmosphäre im raum, lenkt die aufmerksamkeit nicht auf details. vielleicht was für die offenen balkontüren von @friedrichLäuft hier auch wieder, regelmäßig in letzter Zeit, heute zunächst nebenher für etwa 30 Minuten, bis sich eine weitere Schicht lüftet oder ein weiterer Vorhang fällt, da bin ich auf einmal mitten drin, höchst konzentriert, muss dann den Poti nach rechts drehen. Extrem passendes Artwork.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...kurganrs
lotterlotta …Konzert in der Elphi für mich wegen Urlaub leider nicht möglich…..
Leider läuft das Konzert innerhalb des Elbjazz. Ich blicke da nicht ganz durch.
In diesem Fall benötigst du ein Tagesticket für den Freitag (79 Euro) und dann kannst du für eines der drei Konzerte im Großen Saal der Elbphilharmonie eine Reservierung vornehmen. Alle anderen Bühnen kannst du frei wählen. Ansonsten einfach die sehr umfangreiche FAQ-Seite ansteuern.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
kurganrs
lotterlotta …Konzert in der Elphi für mich wegen Urlaub leider nicht möglich…..
Leider läuft das Konzert innerhalb des Elbjazz. Ich blicke da nicht ganz durch.
In diesem Fall benötigst du ein Tagesticket für den Freitag (79 Euro) und dann kannst du für eines der drei Konzerte im Großen Saal der Elbphilharmonie eine Reservierung vornehmen. Alle anderen Bühnen kannst du frei wählen. Ansonsten einfach die sehr umfangreiche FAQ-Seite ansteuern.
Sehr freundlich, danke. Muss es mir morgen in Ruhe nochmals ansehen.
The Chico Hamilton Quintet – Gongs East
Der Title Track seines Albums „Gongs East!“, das 1959 bei Warner Bros. Records erschien.
Eric Dolphy an der Bassklarinette. Eine der frühesten Aufnahmen von Eric Dolphy.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
stefane The Chico Hamilton Quintet – Gongs East Der Title Track seines Albums „Gongs East!“, das 1959 bei Warner Bros. Records erschien. Eric Dolphy an der Bassklarinette. Eine der frühesten Aufnahmen von Eric Dolphy.
Scheene Aufnahmen von strukturell fast „kammermusikalischem“ Jazz ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Sind die gut? Err, well, let’s find out! Nucleus ist bei mir noch ein fast komplett blinder Fleck … jetzt ist die Box „Torrid Zone – The Vertigo Recordings 1970-1975“ (Cherry Red, 2019) da. Los geht es mit „Elastic Rock“, das im Januar 1970 in den Trident Studios aufgenommen wurde – denselben Titel trägt die annotierte Diskographie von Roger Farbey („Elastic Dream: The Music of Ian Carr“, 2023 bei Jazz in Britain in überarbeiteter dritter Ausgabe erschienen). Das ist das einzige kleinteilige Album hier, 13 Tracks, teils kurze Vignetten. Den prägendsten Sound gibt es Anfangs mal von Chris Speddings Gitarre, das alles klingt sehr frei-schwingend, sphärisch – gefällt mir vom ersten Eindruck her sehr gut. Da geht es jedenfalls mehr um Moods und gemeinsame – meist langsame – Grooves als um Einzelleistungen. Die Stimmen der Musiker – neben Carr und Spedding auch Karl Jenkins (bari, ob, p, elp), Brian Smith (ts, ss, fl), Jeff Clyne (b, elb) und John Marshall (d, perc) – schälen sich aber immer wieder aus dem ganzen heraus. Da ist Gil Evans ebenso präsent wie Miles Davis – und die Engländer natürlich sowieso: Ardley (Carr gehörte zum New Jazz Orchestra), Gibbs, Garrick (der zum Carr/Rendell Quintet gehörte) …
Die Box recyclet auch gleich das Cover des Erstlings:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSassy at Ronnie’s – Die Band: Nochmal eine Spur toller, weil neben Carl Schroeder und Jimmy Cobb jetzt der Tieftöner Walter Booker den Bass übernommen hat. Sassy: in fabelhafter Form. Die Atmosphäre: grosse Klasse, hier für einmal nicht auf der grossen Bühne sondern im (ordentlich grossen, soweit ich weiss?) Club mit einem Publikum, das wirklich wegen Sarah Vaughan da ist. Aufgenommen am 10. und 11. Juni 1977 und ein Zusammenzug von zwei Pye-LPs, die 1977 bzw. 1979 als „Sarah Vaughan – Ronnie Scott’s Presents Sarah Vaughan Live“ und „… Volume 2“ herauskamen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Sassy at Ronnie’s – Die Band: Nochmal eine Spur toller, weil neben Carl Schroeder und Jimmy Cobb jetzt der Tieftöner Walter Booker den Bass übernommen hat. Sassy: in fabelhafter Form. Die Atmosphäre: grosse Klasse, hier für einmal nicht auf der grossen Bühne sondern im (ordentlich grossen, soweit ich weiss?) Club mit einem Publikum, das wirklich wegen Sarah Vaughan da ist. Aufgenommen am 10. und 11. Juni 1977 und ein Zusammenzug von zwei Pye-LPs, die 1977 bzw. 1979 als „Sarah Vaughan – Ronnie Scott’s Presents Sarah Vaughan Live“ und „… Volume 2“ herauskamen.
Seher scheen indeed …. da gibt’s u.a ein klasses Gershwin Medley und eine famose Sicht auf „Everything Must Change“ von Bernard Ighner….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)wobei „Everything Must Change“ auf der CD leider fehlt …
bin jetzt hier:
Auf den ersten CD spielt NHOP den Bass – er wäre heute 77 geworden, wenn er nicht vor etwas mehr als 18 Jahren (19.4.2005) gestorben wäre. Das erste Trio mit Alan Dawson (drei Stücke, 31.10.1965 im Tivolis Koncertsal) klingt sehr frisch, dann übernimmt Alex Riel (28.11., Slotsmarksskolen in Holbaek)und danach folgen sechs Stücke mit grosser Besetzung unter Palle Mikkelborg.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind wobei „Everything Must Change“ auf der CD leider fehlt …
Hab das als Vinyl um einen Bettel @ Mole Jazz, London in den späteren 80ern erstanden …. those were the days ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@gypsy-tail-wind: Die ersten beiden Nucleus Alben und Carrs Soloalbum schätze ich sehr. Da mir aber ein paar der späteren Nucleus Alben fehlten, habe ich mir die Box Anfang der Woche ebenfalls besorgt. Ich hätte mir allerdings gewünscht, wenn man die Alben 1:1 veröffentlicht hätte und nicht verteilt hätte.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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