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Ja! Und ich find’s auch super, Gene Bertoncini mal so richtig als Jazzer zu hören – nicht mal unbedingt wegen der Soli, auch die Begleitung, z.B. in „Fools Rush In“ – wunderbar!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind Ja! Und ich find’s auch super, Gene Bertoncini mal so richtig als Jazzer zu hören – nicht mal unbedingt wegen der Soli, auch die Begleitung, z.B. in „Fools Rush In“ – wunderbar!
Ich würde ja gerne zustimmen (bzw tu’s auch), aber dann tadelt mich wieder „vorgarten“ wegen meiner „Gitarrenambivalenz“ 😱😁 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
die Menschen von frueher koennen einen doch immer wieder ueberraschen… der Rest der Diskografie von Hein „Heintje“ Huysmans sieht – ganz wertfrei – so aus,
oder so
… fuer sein einziges Jazzalbum „Hein Huysmans Kwintet – Septet“, aufgenommen fuer das gleiche obskure Label wie diese beiden Platten, wechselte Huysmans vom Akkordeon ans Vibraphon… irgendwo gibt es ein laengeres, neueres Interview mit ihm, er haette Cigar Eddie von Hadley Caliman gehoert und das so toll gefunden, da haette er auch solche Musik spielen wollen… hat irgendwie schon geklappt, wuerd ich sagen… irgendwo zwischen Hutcherson/Land und ihren Landleuten von Placebo wuerd ich Huysmans und seine Jungs aus dem Grossraum Antwerpen wahrscheinlich auch hoeren… den Kern der Band (vib/b/dr) haett man tatsaechlich letzten Sommer noch in der gleichen Besetzung in Arendonk bei Antwerpen hoeren koennen, damals 1975 gehoerten noch ein Pianist und ein Saxophonist zum Quintett… da der Saxophonist jedoch waehrend den Sessions einen Fahrradunfall hatte, wurde er spontan fuer den Rest des Album durch die Saxophonstars der Antwerpener Szene ersetzt, Eddy de Vos und Eddy House… dass hier wirklich irgendwo ein Septett zu hoeren ist, glaub ich entsprechend eigentlich nicht, der Albumtitel war wohl eher ein Signal an den erkrankten Saxophonisten, dass er noch immer zu Band gehoert…--
.soulpope
gypsy-tail-wind Ja! Und ich find’s auch super, Gene Bertoncini mal so richtig als Jazzer zu hören – nicht mal unbedingt wegen der Soli, auch die Begleitung, z.B. in „Fools Rush In“ – wunderbar!
Ich würde ja gerne zustimmen (bzw tu’s auch), aber dann tadelt mich wieder „vorgarten“ wegen meiner „Gitarrenambivalenz“ 😱😁 ….
gitarrenambivalent ist das neue impfskeptisch
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
soulpope
gypsy-tail-wind Ja! Und ich find’s auch super, Gene Bertoncini mal so richtig als Jazzer zu hören – nicht mal unbedingt wegen der Soli, auch die Begleitung, z.B. in „Fools Rush In“ – wunderbar!
Ich würde ja gerne zustimmen (bzw tu’s auch), aber dann tadelt mich wieder „vorgarten“ wegen meiner „Gitarrenambivalenz“ 😱😁 ….
gitarrenambivalent ist das neue impfskeptisch
😂😂 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Covermania revisited 283 (aka „gelebte Ambivalenz“) …. :
Nina Simone „To Love Somebody …. die Stimme mag mich nicht ganz erreichen, die Emotionen dieses Bee Gees Covers finden aber ihr Ziel jedenfalls ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)the necks, travel (2023)
das ist tatsächlich ein sehr tolles album, im spiel passiert eigentlich immer etwas interessantes, und die schichten sind toll zusammengesetzt. wächst.
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the necks, three (2020)
hat mich ein bisschen durch die pandemie getragen mit seinen vertrauten sounds, jetzt höre ich das schroffer, geheimnisvoller. das nebel-stück im zentrum ist wirklich sehr eigen, passiv-aggressiv, abgründig. auf TRAVEL bleibt das live-spiel präsenter, aber ich kann mit beiden methoden sehr viel anfangen.
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einfach wunderschön:
Night in Manhattan with LEE WILEY
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asdfjkloeeinfach wunderschön:
Night in Manhattan with LEE WILEYGenauso so ist es
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.Das hab ich euch nicht vorenthalten, oder?
Hier etwas, was ihr mir dafür vorenthalten habt – kam 2019 heraus, aber ich hab’s erst bei Goykovichs Tod zur Kenntnis genommen und gleich bestellt:
Wenn ich das richtig verstehe, stammen die ersten sechs Stücke („Yugoslavia-Suite in 6 parts“) vom Juni 1973, als Fritz Pauer, Peter Trunk, Tony Inzalaco und die Bläser (Blech und Holz) des NDR-Sinfonieorchesters dabei waren. Ein Jahr später folgten dann noch zwei Teile, da übernahmen Bo Stief und Ronnie Stephenson (Trunk war am 31.12.1972 verstorben), Pauer und die Bläser des Orchesters sind wieder dabei, geleitet hat stets Hans Hammerschmid, der Teile 1-6 auch arrangiert hat, für Teile 7 und 8 hat Goykovich, der alles komponiert hat, auch die Arrangements übernommen. Gefällt mir vom ersten Eindruck her hervorragend! Mit den ungraden Metren und der grossen Besetzung, die wuchtig und doch recht fein austariert wirkt, erinnert mich das da und dort ein wenig an die ersten Big Band-Aufnahmen von Don Ellis. Aber Goykovich zeigt sich hier als grosser Lyriker, mit strahlend klarem Ton zwar, aber einer Phrasierung und Intonation, die das ganze sehr persönlich wirken lassen – nicht auf Glanz aus, sondern aufs Erzählen, aufs Fühlbar und Hörbar machen. Und klar, die Jahre mit Edelhagen, Ferguson, Clarke/Boland etc. hört man der Musik natürlich auch an … aber darin erschöpft sich das so wenig wie in Parallele zu „Sketches of Spain, wie Ralf Dombrowski sie in seinen Liner Notes zum Einstieg zieht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Hier etwas, was ihr mir dafür vorenthalten habt – kam 2019 heraus, aber ich hab’s erst bei Goykovichs Tod zur Kenntnis genommen und gleich bestellt:
Wenn ich das richtig verstehe, stammen die ersten sechs Stücke („Yugoslavia-Suite in 6 parts“) vom Juni 1973, als Fritz Pauer, Peter Trunk, Tony Inzalaco und die Bläser (Blech und Holz) des NDR-Sinfonieorchesters dabei waren. Ein Jahr später folgten dann noch zwei Teile, da übernahmen Bo Stief und Ronnie Stephenson (Trunk war am 31.12.1972 verstorben), Pauer und die Bläser des Orchesters sind wieder dabei, geleitet hat stets Hans Hammerschmid, der Teile 1-6 auch arrangiert hat, für Teile 7 und 8 hat Goykovich, der alles komponiert hat, auch die Arrangements übernommen. Gefällt mir vom ersten Eindruck her hervorragend! Mit den ungraden Metren und der grossen Besetzung, die wuchtig und doch recht fein austariert wirkt, erinnert mich das da und dort ein wenig an die ersten Big Band-Aufnahmen von Don Ellis. Aber Goykovich zeigt sich hier als grosser Lyriker, mit strahlend klarem Ton zwar, aber einer Phrasierung und Intonation, die das ganze sehr persönlich wirken lassen – nicht auf Glanz aus, sondern aufs Erzählen, aufs Fühlbar und Hörbar machen ….
Scheene Scheibe, auf welche ich unlängst hier bereits einmal hinweisen durfte 😇 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, ich weiss – drum wurde ich überhaupt drauf aufmerksam!
Leider etwas kurz (36 Minuten) – fragte mich, ob’s im Radioarchiv nicht was Passendes zur Ergänzung gegeben hätte. Aber klar, Musik kauft man ja nicht am Laufmeter!
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gypsy-tail-windJa, ich weiss – drum wurde ich überhaupt drauf aufmerksam!
Leider etwas kurz (36 Minuten) – fragte mich, ob’s im Radioarchiv nicht was Passendes zur Ergänzung gegeben hätte. Aber klar, Musik kauft man ja nicht am Laufmeter!
Zustimmung zur Laufzeit …. aber im Zweifel knapp 40 Minuten Klasse besser als 70 Minuten Scheiben nach dem Motto „Es ist schon längst alles gesagt, aber noch nicht von allen“ 🥵😁 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gerne höre ich noch:
Dusko Goykovich – Swinging Macedonia
und
Dusko Goykovich - East Of Montenegro -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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