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AutorBeiträge
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Neulich lief erstmals das Ernie Andrews-Album oben – ziemlich toll! Vorhin auf dem Zug etwas Cannonball Adderley:
Und jetzt was grad frisch auf Dime gefundenes, aus traurigem Anlass erneut ausgestrahlt, nehme ich an:
Dusko Gojkovic International Quintet
Union Hall, Belgrade/Serbia (then: Jugoslavia)
11 November 1974Dusko Gojkovic, trumpet
Ferdinand Povel, tenor sax
Vince Benedetti, piano
Bert Thompson, bass
Billy Brooks, drums1. Soul Brothers 19:03
2. Old Folks 9:55
3. East of Montenegro 12:14
4. Love for Sale 10:58TT: 52:10 (MP2)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Und jetzt was grad frisch auf Dime gefundenes, aus traurigem Anlass erneut ausgestrahlt, nehme ich an: Dusko Gojkovic International Quintet Union Hall, Belgrade/Serbia (then: Jugoslavia) 11 November 1974 Dusko Gojkovic, trumpet Ferdinand Povel, tenor sax Vince Benedetti, piano Bert Thompson, bass Billy Brooks, drums 1. Soul Brothers 19:03 2. Old Folks 9:55 3. East of Montenegro 12:14 4. Love for Sale 10:58 TT: 52:10 (MP2)
https://www.discogs.com/de/release/4378825-Dusko-Gojkovic-East-Of-Montenegro
Gab es in den frühen 2000ern als Cosmic Sounds CD „East of Montenegro“ mit einem Track mehr, aber mit 1975 datiert …. wohl ident …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Oha, danke – dann dürfte das auf Dime nicht stehen, zumal Cosmic Sound das vermutlich offiziell herausgebracht haben dürfte?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Oha, danke – dann dürfte das auf Dime nicht stehen, zumal Cosmic Sound das vermutlich offiziell herausgebracht haben dürfte?
Ja, Cosmic Sounds hatte damals das Placet von Dosko Goykovich ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Dave Holland Trio
Porgy & Bess Jazz & Music Club
Vienna, Austria
9 March 2023Dave Holland – bass
Kevin Eubanks – guitar
Eric Harland – drums1. Announcement by Christoph Huber 1:05
2. Announcement by Dave Holland 2:20
3. Another Land Medley I 34:21
4. Another Land Medley IIa 32:27
5. Another Land Medley IIb 17:49
6. unknown title 18:13
7. Announcement by Dave Holland 0:35
8. unknown title 19:342:06 Stunden / Webstream
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Anlassbezogene Träume …. :
Zweifelsfrei „volle Fahrt voraus“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
Dave Holland Trio
Porgy & Bess Jazz & Music Club
Vienna, Austria
9 March 2023Wahnsinnig gut, phasenweise fast schon ekstatisch! Live stelle ich mir das unglaublich toll vor … bedaure gerade sehr, nicht dabei gewesen zu sein. Nach fast zwei Stunden (in der kurzen zweiten Ansage) meint Holland lakonisch, sie verzichteten jetzt darauf, rauszugehen und wiederzukommen und spielten einfach nochmal eins
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
gypsy-tail-wind Dave Holland Trio Porgy & Bess Jazz & Music Club Vienna, Austria 9 March 2023
Wahnsinnig gut, phasenweise fast schon ekstatisch! Live stelle ich mir das unglaublich toll vor … bedaure gerade sehr, nicht dabei gewesen zu sein. Nach fast zwei Stunden (in der kurzen zweiten Ansage) meint Holland lakonisch, sie verzichteten jetzt darauf, rauszugehen und wiederzukommen und spielten einfach nochmal eins
Hi! Wo kann man das hören?
Claude Bolling And All Stars – French Jazzaus der Reihe „Konzepte, die kommerziell ueberhaupt keinen Sinn zu machen scheinen“ das kurzlebige Chicagoer Label Bally produzierte um 1956 eine Serie von Alben, die verschiedene europaeische Jazzszenen dem amerikanischen Hoerer andienen wollten… mir fielen die Tage vier der Alben in die Haende, das hier, Frankreich, versucht zu beweisen, dass man im franzoesischen Jazz alles von Small Group Swing ueber Cool bis Hard Bop abdecken kann… war ja auch so, und Leader Claude Bolling ist schlau genug, nicht ueberall mitspielen zu muessen, sondern sich teilweise selbst durch Martial Solal zu ersetzen… so gibt es zB einige Tracks in einem Sextett mit Solal, Roger Guerin, Pierre Michelot und Jean Claude Fohrenbach… ein Quartett a la Mulligan (tp/bs/b/dr) mit Pierre Gossez (bs) und dem ueberraschend guten Fernand Verstraete (tp), ein Big Band Feature fuer Guy Laffitte… eine schoene Sache.
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Gosta Theselius And All Stars – Swedish Jazzwo gab es 1956 die besten Jazzszenen in Europa? der belgische Produzent Jacques Kluger produzierte die ersten drei Platten seiner Serie in England, Schweden und Frankreich, haette ich wohl genauso gemacht… unten rechts im Bild sehen wir schon das Prunkstueck der schwedischen Szene, die Saxophonisten um Lars Gullin und Arne Domnerus… dazu Bengt Hallberg, Georg Riedel, Ake Persson… das Frankreichalbum ist vielleicht ein bisschen mehr als Rundumschau geplant, dieses hier will einfach nur ein gutes Album mit den beteiligten Musikern sein… warum auch nicht
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nach(d)rückende Tagträume …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Hazy Osterwald And His Sextet – Swiss Jazzheute hat die Schweiz eine der hippsten Jazzszenen Europas, damals 1955 entschied sich der belgische Produzent Jacques Kluger, bei der Schweiz nicht die ganze Szene portraitieren zu wollen, sondern sich stattdessen auf eine einzelne, herausragende Band zu konzentrieren… in diesem Fall das Hazy Osterwald Sextett, das ich vermutlich zu Unrecht in Heinz Ehrhardt Filmen verorte…. wegen mir haette er auch einfach ein Guy Laffitte, oder Rene Thomas, oder Rene Urtreger, oder Jutta Hipp Album produzieren koennen, statt das Konzept mit den Jazzlaendern weiter zu verfolgen… aber so ist schon auch interessant… das besondere an der Band sind die Multiinstrumentalisten – wo hat man das schon, dass der tp/tb-Teil der Frontline auf Vibraphon-Duett umschalten kann… Vibraphon-Duette hoert man ohnehin nicht so oft… am besten gefaellt mir wohl der Tenorist Dennis Armitage, ich zitier mal das Backcover seines einzigen Leadercredits aus jenen Jahren
alles sehr treffend, wenn auch vielleicht etwas uebertrieben, Rhythmusgruppe ist die selbe wie hier… Auf dem Swiss Jazz Album wollen jedenfalls alle als Jazzer wahr- und ernstgenommen werden, und das durchaus zu Recht… ich hatte etwas Bauchweh, 10 Euro fuer ein Hazy Osterwald Album zu bezahlen, konnt es halt schlecht stehenlassen und die anderen drei mitnehmen, aber eigentlich war das nicht fair…--
.karl berger, we are you (1972)
der anlass dürfte bekannt sein. das hier eine empfehlung aus den privaten nachrufen, in der tat ziemlich toll (original bei calig), der pianist berger hat offenbar alice c. gehört, insgesamt eine eher heiße angelegenheit, mit ziemlich coolen gesangsbeiträgen von ingrid sertso (berger).
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redbeansandrice
Hazy Osterwald And His Sextet – Swiss JazzKenne ich natürlich alles nicht – aber Osterwald ist neben Bolling wohl schon passend. Und wie Du schreibst, konnte der auch richtigen Jazz spielen. Ich hab gerade einen Moment überlegt, aber die LPs sind wohl ein paar Jahre zu früh, als dass es schon bessere Leute gegeben hätte dafür … und die besseren, etwas später, wären für das Konzept zu modern gewesen (George Gruntz, Flavio Ambrosetti). Und Henri Chaix wiederum als eindeutiger (aber mehr denn kompetenter) Swingmusiker zu altmodisch/beschränkt, wenn stilistische Breite Teil des Konzeptes der Reihe war. Der Film „Die Hazy Osterwald Story“ hab ich schon zweimal geguckt (läuft noch hie und da im Fernsehen, mitten in der Nacht) – schon ganz nett, aber halt alles wahnsinnig brav. Pierre Cavalli gehörte bis 1951 zur Gruppe – der hat ja ein paar semi-interessante Credits … ich hab mir mal die Box hier ins Regal gestellt, aber immer nur auszugsweise was draus gehört:
https://www.discogs.com/release/9211244-Hazy-Osterwald-Classic-Collection-1951-1964@kurganrs den Holland-Mitschnitt (auch als Video, scheint Streams vom Porgy & Bess zu geben) gibt’s da, wo freundliche Leute ohne Interesse an Profit unveröffentlichtes Material tauschen … das Konzert aus Chiasso zwei Tage später mit Marvin „Smitty“ Smith ist auch im Radio ausgestrahlt worden und liegt vor. Hab ich aber noch nicht angehört. Dürfte für @vorgarten ev. auch von Interesse sein? Oder reicht das Live-Erlebnis bzw. soll es nicht „verdorben“ werden? (Kenn ich in alle Richtungen, solche Überlegungen … die Harddisk mit dem unvergessenen Dylan-Konzert aus Sursee drauf, 2012 glaub ich, hat inzwischen das zeitliche gesegnet, ohne dass ich den Mitschnitt je angehört hätte …)
Bei mir heute Morgen CDs 1 und 2 hiervon:
Und da sind natürlich ganz viele tolle Sachen dabei … leider ist das umfangreiche Booklet nur auf Schwedisch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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