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alan shorter, orgasm (1969)
gut, dass darauf niemand singt…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
alan shorter, orgasm (1969) gut, dass darauf niemand singt …
Ich habe darüber nachgedacht …. und bin dabei als Aberration auf Irene Aebi und ihre Rolle im Steve Lacy Sextet gestoßen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atom
clauIch brauche unbedingt mehr Küchenmusik.
😂🤣😂🤣 klasse
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Aber mensch hat ein Maul zum Saufen, Fressen und Singen
Pat Thomas war in einem BFT, ja? Irgendwie hatte ich das Album davor völlig verpasst, obwohl ich Booker Little schon damals immer mal wieder nachgegangen war.
Gestern, bevor ich mit Chris Connor anfing, lief noch dieses wundersame Album:
Norma Winstone – Edge of Time | Für ihr Debut versammelte Winstone ein Who-Is-Who des progressiven UK-Jazz um sich, u.a. mit Mike Taylor, Kenny Wheeler, Paul Rutherford, Mike Osborne, Alan Skidmore und John Surman. Leider ist das CD-Reissue von 2014 ein Vinyl-Rip (gegen Ende deutlich zu hören), aber das trifft wohl auf alle CD-Reissues zu, weil die Masterbänder dem Label halt egal waren (scheint im UK ja leider oft der Fall zu sein, dass Masterbänder von Jazz-Alben entsorgt werden). Jedenfalls ein sehr besonders und hervorragendes Album, das nicht weit von meinem engsten Favoritenkreis entfernt ist.
Gerade lief noch das eine bisher übersprungene Album von Jimmy Witherspoon – In Person. ein halbstündiger Mitschnitt aus dem Olympia in Paris 1961 mit einer Kansas-City-Swing-Combo, in der Buck Clayton besonders glänzt. Stilistisch ist wohl „Goin‘ to Kansas City Blues“ am nächsten an dem, was hier zu hören ist.
Jackie Paris – Jackie Paris Sound | Das ist neben dem tollen Impulse-Album das einzige von Jackie Paris, das ich bisher kenne. Auch ein LP-Rip von einem Musikblog, allerdings gab es 2010 bei Collector’s Choice auch mal ein CD-Reissue davon (und eins in Griechenland, das kaum offiziell sein wird). Hier ist Paris mit einer unauffälligen aber guten Band zu hören, drei Sessions vom November 1957 bzw. Februar 1958 mit fluktuierenden Line-Ups: stets zu hören sind Barry Galbraith an der Gitarre und Eddie Wasserman am Tenorsax, dazu kommen Hank Jones oder John James am Klavier, Joe Benjamin oder Wendell Marshall am Bass, Ed Shaughnessy (oder Roy Haynes? Bruyninckx: „Jackie Paris believes that although Ed Shaughnessy was listed it was Roy Haynes who played drums.“) bzw. Bill Clark am Schlagzeug, es gibt aber auch mal bloss Gitarre/Bass (im mir nicht gut bekannten Song „This Is My Night to Dream“ von John Burke/James Monaco – klasse!)
Bei diesem Cover von Jackie Paris ist meine Assoziation immer gleich, dass der Mann doch Tänzer ist … und irgendwie finde ich passt das ganz gut zu seinem Gesangsstil.
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Übrigens ist heute der Geburtstag von so vielen Sänger*innen, dass man direkt einen kleinen Chor gründen könnte: Beverly Kenney, Jeanne Lee, Terry Morel (kenne ich noch gar nicht), Bobby Scott, Bettye Lavette, Sacha Distel … und in der Band könnten Derek Bailey, Jack Sels, Alan Silva und Steve Reid Platz nehmen (stelle ich mir grad vor
)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasehr schön!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
Ellis Larkins – A Smooth Oneim Trio mit George Duvivier und JC Heard… die Art, wie man 1977 Kontrabaesse aufgenommen hat, ist ja normalerweise ein Minus, aber irgendwie passt es bei Duvivier hier gerade gar nicht so schlecht, dass er ein bisschen im Vordergrund sitzt…
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.Das fiel mir bei Black and Blue allerdings auch nie so stark auf wie bei anderen Labeln, die härter an der Zeit segelten (oder das zu tun glaubten … von Columbia bis Muse). Das ist übrigens ein Album, das ich bis heute noch nicht habe – sicher mindestens ordentlich? Die Trio-Alben von Hank Jones für das Label („I Remember You“, „Compassion“, „Bluesette“, 1977-79, alle auch mit Duvivier) hatten wir ja schon … zugreifen, falls mal eins günstig rumsteht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja, das Larkins Album ist ungefaehr so schoen, wie man sich das vorstellen wuerde, das Trio wunderbar verspielt, kein „must have“ aber die duerfte demnaechst noch oefter laufen (zumal ich es jetzt gerade endlich geschafft habe, meine Bluetooth Kopfhoerer mit dem Plattenspieler zu kombinieren, so dass ich auch in der Kueche hoeren kann)
The Clare Fischer Big Band – Thesaurusgenau wie das Larkins Album hatte ich auch das hier einige Male in der Hand, bevor ich die 5 Euro ausgab… eine prominent besetzte Big Band, unter anderem mit Conte Candoli, Gary Foster, Warne Marsh, Bill Perkins… vier Originals, zwei Kompositionen von Fischers Bruder Dirk, darunter ein tolles Feature fuer Bill Perkins am Baritonsaxophon, und je eine von Lennie Tristano und Billy Strayhorn… generell scheint die Idee zu sein, den Stand der Big Band Musik im Jahr 1969 unter besonderer Beruecksichtigung von Miles Davis, Lennie Tristano und Duke Ellington herauszuarbeiten… warum auch nicht. „The solos by tenor saxophonist Warne Marsh, particularly, and baritone saxophonist Bill Perkins are the best I’ve heard from these men“ schrieb Martin Williams damals in der New York Times… das scheint mir doch etwas grosszuegig.
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.gypsy-tail-wind
vorgartenfreut mich. die zweite hälfte finde ich ein bisschen schwächer, aber in einem durchhören geht wegen der dichte irgendwie auch nicht…
Ich hab’s auf einer Zugfahrt durchgehört … nicht optimal, aber ich hab ja eh erst den Gratisstream. Das verdient unbedingt Vertiefung (und halt 20$ für gute Files). Kann mir niemanden vorstellen abgesehen von Moran, der sowas könnte!
Ich kannte ihn gar nicht, bin hier aber sehr begeistert! Toller Tipp!
Erstaunlich ist die Qualität des freien Streams. Klingt nicht nach den angegebenen 128kb MP3s.--
super, vielleicht wird das ja noch mal was mit dem jason-moran-fanclub hier
anita o’day, the lady is a tramp (1957)
die aufnahmen sind von 1952, kamen aber auch erst nach dem ‚comeback‘ raus – eigenartig, dass da zwei norgram-alben eingespielt, aber nicht veröffentlicht wurden. hier haben ralph burns und roy kral (!) arrangiert, zwei tracks sind von frauen komponiert, „lullaby of the leaves“ (petkere) und „vaya con dios“ (james bzw. walden).
anita o’day, anita sings the most (1957)
mit dem ersten peterson-trio plus drummer, ich finde das virtuos gesungen, an der grenze zum angestrengten, die balladen überzeugen mich nicht.
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Omer Simeon – Playing With His Trio, Harry Dial’s Blusicians, Reuben Reeves & His River Boys, Alex Hill & His Orchestra, The Dixie Rhythm Kingsnach neuerer Forschung ist Simeon nur auf gut der Haelfte der Tracks beteiligt, eine stilistisch zusammenhaengende Compilation ist es aber so oder so, alles aufgenommen in Chicago zwischen dem 22.5.1929 und dem 15.5.1930, vermutlich mit erheblichen Ueberschneidungen im Personal… so dass es von Frog tatsaechlich inzwischen eine erweiterte Ausgabe gibt, obwohl das mit Omer Simeon eine Ente war (link)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Ellis Larkins – A Smooth One im Trio mit George Duvivier und JC Heard… die Art, wie man 1977 Kontrabaesse aufgenommen hat, ist ja normalerweise ein Minus, aber irgendwie passt es bei Duvivier hier gerade gar nicht so schlecht, dass er ein bisschen im Vordergrund sitzt…
Das ist eine ausgesprochen scheene Scheibn …. die Aufnahme fand – ebenso wie der Großteil der Hank Jones Sessions – im späten Juli 1977 @ Barclay Studio, Paris statt …. der verantwortliche Aufnahmeleiter war Pierre Dobler …. btw ich bin dankbar für den „bass in the foreground“ Ansatz, noch dazu bei einem derart fabelhaften Basston wie George Duvivier ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Norma Winstone – Edge of Time | Für ihr Debut versammelte Winstone ein Who-Is-Who des progressiven UK-Jazz um sich, u.a. mit Mike Taylor, Kenny Wheeler, Paul Rutherford, Mike Osborne, Alan Skidmore und John Surman. Leider ist das CD-Reissue von 2014 ein Vinyl-Rip (gegen Ende deutlich zu hören), aber das trifft wohl auf alle CD-Reissues zu, weil die Masterbänder dem Label halt egal waren (scheint im UK ja leider oft der Fall zu sein, dass Masterbänder von Jazz-Alben entsorgt werden). Jedenfalls ein sehr besonders und hervorragendes Album, das nicht weit von meinem engsten Favoritenkreis entfernt ….
Ja ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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