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Art Hodes – Up in Volly’s Roommehr Art Hodes im Quartett mit Klarinette, in diesem Fall ist es ein echter Veteran, Voltaire „Volly“ de Faut (guter Artikel), der im Chicago der 20er mit allen gespielt hatte, NORK, Bix, Jelly Roll, und mittlerweile vor allem als Hundezüchter tätig war (der von moderner Musik nicht viel hielt aber immer noch prima Klarinette spielte)
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinThelonious Monk – 5 by Monk by 5
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinVorhin CD 2 aus dem wunderbaren 4-CD-Set „Miss Peggy Lee“ (mit umfangreichem Booklet). Das Instrumental mit den Ten Cats und der „Mouse“ Peggy Lee, das ich neulich als Bonustrack in meinen BFT gepackt hatte, ist hier am Ende der CD zu hören. Wo ich die Sachen wieder präsent habe (CD 2 enthält glaub ich ausschliesslich Stücke aus der ersten Capitol-Phase, bevor sie für ein paar Jahre bei Decca aufnahm), ist wohl mein Urteil über die zweite Capitol-Phase als eindeutig liebste grad wieder etwas am Wanken, denn aus dieser Zeit (1946-52) ist da echt viel Gutes dabei – und in Sachen Novelties hatte die Capitol-Crew insgesamt ein besseres Händchen als die von Decca, dünkt mich.
Die Seite hier ist übrigens ganz grosse Klasse (auch wenn sie den Klarinettensolisten in „Lover Come Back to Me“ vom 16. Juni 1950 leider nicht identifiziert):
https://peggyleediscography.com/index.phpJetzt:
Mel Tormé – Tormé | Auf zwei Stücken begleitet Tormé sich hier selbst an der Gitarre, auf den restlichen zehn ist wieder eine hervorragende Band unter Marty Paich zu hören, allerdings eine volle Big Band (4 t, 2 tb, 2 frh, tuba, 4 ww, der leader am Klavier und der Celesta, Joe Mondragon am Bass, Shelly Manne und Alvin Stoller an Drums, Marimba, Bongos und Kesselpauken) – und auf der Hälfte der Stücke gibt es auch noch Streicher dazu. Die Aufnahmen sind von zwei Tagen im Juni 1958 und nicht ganz so frisch wie die mit dem Dek-tette für Bethlehem, aber nichtsdestotrotz ziemlich gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Lee Collins – A Night At The Victory Clubman koennte meinen, dass sich im Victory Club die Sieger treffen, aber die Fotos und Geschichten (aus Collins‘ Autobigrafie „Oh, Didn’t He Ramble“) auf dem Backcover deuten eher in eine andere Richtung… von dieser zweiten Generation der Jazztrompete aus New Orleans wurde einer ein Weltstar, Louis Armstrong, und fuer alle anderen war in Sachen Ruhm nicht viel zu holen… besonders interessant ist hier eigentlich der Kontrast zwischen A und B Seite… auf der A Seite, 1951 wirklich im Victory Club aufgenommen, hoeren wir Collins mit der Band, mit der er regelmaessig unterwegs war, tp/ts/p/dr, ein vergleichweise modernes Line-Up ohne viel Getroete mit einem Tenoristen, der in Swing und R&B gleichermassen zu Hause war… auf der B Seite spielt dann Don Ewell Klavier – an sich ein Plus, aber es heisst auch, dass alles sehr viel historistischer sein muss, mit Klarinette und Posaune an der Stelle des Saxophons… („das Saxophon war die E-Gitarre der 20er“ hab ich vorhin von wem gelesen, der das ueberhaupt nicht lustig fand) hier kann man die Band aus dem Victory Club ansehen, der zweite Herr von links ist vermutlich nur jemand, der durchs Bild laeuft…
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.… das Cello des Barock. Und der Typ läuft sehr cool durchs Bild, das muss man ihm lassen!
Interessant ist ja das Format ohne Bass in der Rhythmusgruppe – bei Ewell gibt es dann einen? Ich war ja neulich wegen Mary Ann McCall bei Charlie Ventura, der auch gerne etwas rumrompte und eben auch im Trio (ts/p/d) aufgenommen hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind… das Cello des Barock. Und der Typ läuft sehr cool durchs Bild, das muss man ihm lassen!
Interessant ist ja das Format ohne Bass in der Rhythmusgruppe – bei Ewell gibt es dann einen? Ich war ja neulich wegen Mary Ann McCall bei Charlie Ventura, der auch gerne etwas rumrompte und eben auch im Trio (ts/p/d) aufgenommen hat.ne, bei Ewell ist tp/cl/tb/p/dr allerdings mit einem etwas bekannteren Drummer (Booker Washington)… interessanterweise wurde das ja in dem Sun Ra’s Chicago Buch diskutiert, als es um das Chicago jener Zeit ging: bei den kommerziellen Gigs mussten Ra und seine Kollegen ihre Bassisten wie Wilbur Ware oder Richard Davis selber bezahlen, weil die Klubbesitzer meinten, sowas sei nicht noetig…
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.Okay, da hattest Du mal erwähnt, hab das Buch noch nicht angefangen … und als ich zum ersten Mal das Sun Ra Arkestra mit Marshall Allen sah, war das auch so! Vermutlich, weil der Bassist irgendwo hängen geblieben war oder kein CH-Visum hatte oder was weiss ich (es hätte Juini Booth sein sollen, den ich dann natürlich nicht nochmal zu sehen kriegte).
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Grad eingelegt:
Oscar Peterson – On a Clear Day: Live in Zurich, 1971 | Hatte erst kürzlich gecheckt, dass das auch auf CD herausgekommen ist, gab’s zunächst glaub ich nur am RSD oder so? Jedenfalls gibt es von dem Trio mit NHOP und Louis Hayes ja nicht grad viel und das scheint ein ziemlich hörenswerter Mitschnitt zu sein … mal schauen bzw. hören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Buch ist echt zäh, aber ein, zwei Sachen sind echt interessant… Ich hab ja die Tage recht viel Art Hodes mit Bass ohne Drums gehört, find ich glaub ich fast die bessere Variante…
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.Hodes mag ich ja eh sehr gerne … aber am liebsten wohl auch dann, wenn die Musik am wenigsten dixieland-typisch ist … also Quartett mit einem Bläser oder auch solo … aber bei den Blue Note-Sessions gibt es auch viel Schönes (die sind wie Lion es mochte oft bluesiger und langsamer als der typische (Retro-)Dixieland der Zeit … also irgendwie doppelt aus der Zeit gefallen, aber halt auch eigenwilliger als vieles Anderes aus der Zeit, teils von denselben Leuten). Aber von den Hodes-Aufnahmen, die Du grad so gehört hast, kenne ich fast nichts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
gypsy-tail-wind… das Cello des Barock. Und der Typ läuft sehr cool durchs Bild, das muss man ihm lassen! Interessant ist ja das Format ohne Bass in der Rhythmusgruppe – bei Ewell gibt es dann einen? Ich war ja neulich wegen Mary Ann McCall bei Charlie Ventura, der auch gerne etwas rumrompte und eben auch im Trio (ts/p/d) aufgenommen hat.
ne, bei Ewell ist tp/cl/tb/p/dr allerdings mit einem etwas bekannteren Drummer (Booker Washington)… interessanterweise wurde das ja in dem Sun Ra’s Chicago Buch diskutiert, als es um das Chicago jener Zeit ging: bei den kommerziellen Gigs mussten Ra und seine Kollegen ihre Bassisten wie Wilbur Ware oder Richard Davis selber bezahlen, weil die Klubbesitzer meinten, sowas sei nicht noetig…
🥵🥵 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gerade den ersten Umlauf, fiel mir am Dienstag in Göttingen in die Hände….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Göttingen: warst Du im Vinyl-Reservat?
Hier wurde geunkt, dass Schließung droht:
https://www.goettinger-tageblatt.de/wirtschaft/regional/vinyl-reservat-goettinger-plattenladen-vor-dem-aus-XT6K35MANQU3OMVNLKAWDRLQJ4.html--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)nice…feines Zusammenspiel…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!icculus66 Göttingen: warst Du im Vinyl-Reservat? Hier wurde geunkt, dass Schließung droht:
Die Überschrift hatte ich auch gesehen, aber vor lauter Stöbern und optischem kontrollieren hatte ich am Ende vergessen HP danach zu fragen. Ich kann den Artikel ja nicht ganz lesen und es ist mir auch nicht ersichtlich von wann der stammt. Im Gespräch klang nichts durch, er hat erst eine riesen Jazzsammlung gekauft und wohl recht viel dafür gezahlt(mehr als üblich), klang also nicht nach aufhören….Bin aber auch höchstens 2-3 x im Jahr in seinem Laden, wenn ich auf Besuch bei meiner Verwandschaft bin…..kaufe bei ihm aber öfters über discogs….
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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