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AutorBeiträge
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Gleich weiter mit britischem Jazz:
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gypsy-tail-windGanz grosse Klasse, die Splinters-Aufnahmen!
!!!
Habe hier noch ein paar Aufnahmen von „Jazz in Britain“ und „British Progressive Jazz“ (die gehören doch zusammen, oder?) in der Warteschleife, bin schwer begeistert von dem was die da ausgegraben haben. Der Einstieg ist leichter weil ich einige der Namen aus der Soft Machine / Nucleus Ecke kenne.Gehörten … Matt Parker (BPJ) war bei JiB (dort bleibt John Thurlow) – und wie es scheint hat sein Weggang denen fast das Rückgrat gebrochen. Zum Glück haben sie sich gefangen. Mal schauen, was die beiden noch so liefern, sind wohl beides ähnliche Einmann-Enthusiasten-Unternehmen … aber dass BPJ so gut läuft, dass nach dem DL-only-Start jetzt doch auch CDs herausgebracht werden, ist schon mal super erfreulich.
Bei JiB warte ich übrigens noch immer auf die Joe Harriott 7″ … das erste Vertröster-E-Mail an die Wartenden kam drei Tage nach meiner Nachfrage, was da eigentlich läuft. Bleibe mal verhalten optimistisch, aber die überlasteten Presswerke und wohl teils auch ein Rohstoffproblem (Vinyl ist diesbezüglich ja leider ein ganz übles Geschäft) helfen grad solchen Kleinstakteuren natürlich nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bleibe da auf jeden Fall dran, gefällt mir sehr, was da auf die Beine gestellt wurde.
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Charles Lloyd – Trios: Ocean--
.george adams don pullen quartet + john scofield, live at montmartre (1985)
das abschiedsgeschenk ans timeless-label, das mit dem quartett natürlich den richtigen riecher hatte, wie man so schön sagt. jetzt lässt sich in diese band wahrscheinlich ein nebelhorn (wenn überhaupt) besser integrieren als eine e-gitarre, aber tatsächlich kriegen sie es hin… scofield ist on top of his game hier, zwischen miles und bass desires, alles liegt ihm in den fingern und ein bisschen wagt er sich dabei auch auf rythmisch neues terrain hinaus… aber dass das hier klappt, kann ich nur auf die allgemeine freund(schaft)lichkeit der beteiligten zurückführen, hier gibt es keine angeber oder rampensäue, jedem wird aus vollem herzen gegönnt, das publikum plattzuhauen…
neues material hier, dshalb kein jam-charakter, es hat alles seinen platz. ich brauch das trotzdem nicht öfter, aber was da alles hätte schief gehen können, jazzrock, e-gitarre, 80er… und die hier spielen calypso…
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DUKE ELLINGTON – The complete Duke Ellington Vol. 4 -1932
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Don Ewell Quartet – Free N Easy!--
.Mal etwas tiefer in der Plattenkiste gestöbert:
Arthur Blythe – Focus (2002)
Besetzung: alt-sax, marimba, tuba, drums. 8 Eigenkompositionen, 2 x Monk, 1 x Ellington, 1x C.C. Rider. Ein Stück heißt My Son Ra (mit „o“). Breites Spektrum eigentlich, und irgendwie kann ich auch nicht entscheiden, ob das traditionell oder avantgardistisch klingt. Wahrscheinlich beides. Aber der Fokus liegt auf der ungewöhnlichen Besetzung, die das alles wie aus einem Guss klingen lässt. Arthur Blythes Sax tanzt über dem Rhythmus von Marimba, Tuba und drums.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
Barney Bigard / Art Hodes All Star Stompers – Bucket’s Got A Hole In ItQuartett mit Klarinette ist so eine Besetzung, die eigentlich immer geht… wobei hier die Band auf drei von acht Tracks um tp/tb erweitert
gerade entdeckt, dass es auch einen kleinen Film der Band gibt, allerdings mit anderem Drummer…--
.Der Drummer in dem Clip ist wohl Bob Cousins.
https://www.imdb.com/title/tt0836940/fullcredits?ref_=tt_cl_sm
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thelonicaDer Drummer in dem Clip ist wohl Bob Cousins.
https://www.imdb.com/title/tt0836940/fullcredits?ref_=tt_cl_smdanke! rein von der Aufmachung der Alben her, hat Bob Cousins zumindest bis in die spaeten 60er ja Riesenglueck gehabt, allein schon diese ganzen Burt Goldblattcover… (Musik sagt mir nichts oder wenig, also, Dixieland wirds schon sein…)
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.friedrichMal etwas tiefer in der Plattenkiste gestöbert:
Arthur Blythe – Focus (2002)(…)8 Eigenkompositionen, 2 x Monk, 1 x Ellington, 1x C.C. Rider.
das album mag ich auch sehr. „c.c. (see see) rider“ übrigens eine komposition von ma rainey, obwohl da meistens „traditional“ steht. wahrscheinlich ein grenzfall, wie bei vielen blues-stücken. trotzdem wollte ich darauf hinweisen
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vorgarten
friedrichMal etwas tiefer in der Plattenkiste gestöbert:
Arthur Blythe – Focus (2002)(…)8 Eigenkompositionen, 2 x Monk, 1 x Ellington, 1x C.C. Rider.
das album mag ich auch sehr. „c.c. (see see) rider“ übrigens eine komposition von ma rainey, obwohl da meistens „traditional“ steht. wahrscheinlich ein grenzfall, wie bei vielen blues-stücken. trotzdem wollte ich darauf hinweisen
Korrekt! Wird manchmal auch so angegeben. Ma Rainey war aber wohl einfach nur die erste, die diesen Blues aufnahm. Bei dieser Aufnahme von Ike Quebec ist sie aber als Autorin vermerkt:
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Eine Pfui-Piraten-Compilation mit drei hübschen Swing-Alben von Tyree Glenn, die auf Roulette erschienen sind: „At The Embers“ (1957), „At The Roundtable“ (1959, rec. 1958) und „At The London House In Chicago“ (1961). Mit Tyree Glenn (tb und ein wenig vib), Shorty Baker (t – nicht immer dabei), Hank Jones (p), Mary Osborne (g – leider fast nur four-to-the-bar-Rhythmusgitarre), Tommy Potter bzw. Milt Hinton (b) und Jo Jones (d).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit weniger als einen halben Stunde Spielzeit leider nur ein kurzes Vergnügen.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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