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AutorBeiträge
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jimmydean
kinkster
Miles Davis – In A Silent Wayimmer gerne gehört
Wiewohl … sehr feine Platte das
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02Highlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02Shirley Horn – Loving You | Die erste Runde, bei der George Mesterhazy dabei ist, dazu
natürlich Charles AblesSteve Novosel (b) und Steve Williams (d), sowie Alex Acuña (perc) … synthetische Orchesterklänge oder leise Klangteppiche (gibt es hie und da bei Helen Merrill auch, dort dann von ihrem Ehemann Torrie Zito), aber auch mal eine bluesig jaulende Gitarre und etwas Klavier. Das ist eins der Alben, das ich in den letzten Monaten nachgeholt habe (ich kannte es davor gar nicht), es lief inzwischen dreimal, glaub ich, und gefällt mir ziemlich gut.Shirley Horn – I Remember Miles | Und das ist dann eins meiner Lieblingsalben von Horn. Musik aus dem Repertoire von Miles Davis, sehr typisches („My Funny Valentine“, „I Fall in Love Too Easily“, „Blue in Green“, „Baby Won’t You Please Come Home“), wenig typisches („This Hotel“, „Basin Street Blues“) und viel „Porgy & Bess“ („Summertime“, „I Got Plenty o‘ Nuttin'“ und „My Man’s Gone Now“). Drei der stücke („I Fall in Love …“, „Basin Street“ und „Baby“) hat Davis 1963 für „Seven Steps to Heaven“ aus dem Repertoire von Horn ausgeborgt, als sie als Opening Act für Davs‘ Band im Village Vanguard spielte. Neben Ables/Williams (vier Stücke) sind auch Ron Carter/Al Foster dabei (fünf Stücke), Roy Hargrove spielt einige Male mit, zudem je einmal Toots Thielemans und Buck Hill.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadas ist steve novosel auf LOVING YOU, oder? charles ables war da nicht dabei, sagt jedenfalls wiki, ich habe das album bisher nur gestreamt, werde bislang nicht recht warm damit.
abbey lincoln with the riverside jazz stars, that’s him (1958)
war eigentlich bei sonny rollins, zuletzt bei THE SOUND OF SONNY, dann kommt man wieder hier aus. hab das heute nochmal neu gehört, früher hatte ich probleme mit dem konzept „lincoln singt love songs“, aber sie setzt sie so irritierend unter spannung, dass daraus kein leichtes programm wird. rollins sucht hier die lücken, hat keine erfahrung mit vokalist:innen, glaube ich, in den soli ist er dagegen total auf dem punkt. aber kenny dorham schwebt drum herum, das ist toll zu hören, vor allem im dunklen „don’t explain“ am ende, ohne klavier, weil wynton kelly den bass übernehmen muss. abgründe, über die auf zehenspitzen balanciert wird. und wie toll, ein a-capella-stück dazuzunehmen, die ballade „tender as a rose“, das haben sich auch nicht viele sängerinnen 1958 getraut. das ist schon sehr nah an billie holiday: wenn schon die typen die macht über mich haben, bin wenigstens ich die, die die geschichten auf meine art erzählt. keine ahnung, ob lincoln und roach sich das programm gemeinsam erarbeitet haben.
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Barbara Thompson / Rod Argent – Ghosts
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02vorgartendas ist steve novosel auf LOVING YOU, oder? charles ables war da nicht dabei, sagt jedenfalls wiki, ich habe das album bisher nur gestreamt, werde bislang nicht recht warm damit.
Ja, stimmt! Ich hab die CD günstig bei Discogs erworben (dazu auch noch „May the Music Never End“, die ich noch nicht angehört habe, kam erst jetzt während der Ferien, und v.a. das Konzert aus Paris, das ich vor deinem Post vor ein paar Wochen noch gar nie zur Kenntnis genommen hatte). Ich find’s erstaunlich gut, aber es braucht wohl noch ein paar Durchläufe. Schön auch, dass zwei Solo-Stücke von Horn dabei sind.
Zu Lincoln muss ich dann auch mal noch, aber ich hab jetzt erstmals Frank Morgan hervorgeholt (hatte ich auch schon für den Urlaub zubereitet, aber da war ich ja am Ende doch sehr beschäftigt
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba……..gleich der erste Track“ what the world needs now is love“ lässt hören, dass das was er dort tut einfach Liebe ist, großes Kino, als hätte man Marvin Gaye mit Andy Bey-Genen aufgepimmt, oder von mir aus auch umgedreht, egal, geile Scheibe und Matthew Halsall mit seinem sehr , wie soll ichs sagen lyrischen Trompetenspiel passt wie die ganze andere Band wie die Faust aufs Auge, hervorragende Pressung, kurze Spielzeiten auf Doppel-LP, leider in orangem Vinyl! Die Nina Simone Stücke „Feeling Good“ und „Black is the colour of my true loves hair“ sind erst einmal gewöhnungsbedürftig, auf seine Art der Interpretation aber doch toll….
dicke Empfehlung für @vorgarten, aber wahrscheinlich hat er sie eh schon…..für alle die Andy Bey und Marvin Gaye mögen natürlich auch!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgartendas ist steve novosel auf LOVING YOU, oder? charles ables war da nicht dabei, sagt jedenfalls wiki, ich habe das album bisher nur gestreamt, werde bislang nicht recht warm damit.
abbey lincoln with the riverside jazz stars, that’s him (1958) war eigentlich bei sonny rollins, zuletzt bei THE SOUND OF SONNY, dann kommt man wieder hier aus. hab das heute nochmal neu gehört, früher hatte ich probleme mit dem konzept „lincoln singt love songs“, aber sie setzt sie so irritierend unter spannung, dass daraus kein leichtes programm wird. rollins sucht hier die lücken, hat keine erfahrung mit vokalist:innen, glaube ich, in den soli ist er dagegen total auf dem punkt. aber kenny dorham schwebt drum herum, das ist toll zu hören, vor allem im dunklen „don’t explain“ am ende, ohne klavier, weil wynton kelly den bass übernehmen muss. abgründe, über die auf zehenspitzen balanciert wird. und wie toll, ein a-capella-stück dazuzunehmen, die ballade „tender as a rose“, das haben sich auch nicht viele sängerinnen 1958 getraut. das ist schon sehr nah an billie holiday: wenn schon die typen die macht über mich haben, bin wenigstens ich die, die die geschichten auf meine art erzählt. keine ahnung, ob lincoln und roach sich das programm gemeinsam erarbeitet haben.
schön beschrieben, diese love songs hier haben mit dem doch recht seichten Debut auf Liberty nichts mehr gemein, vielleicht liegt es an der fantastischen Besetzung und das sie sich hier gegen die doch zur damaligen Zeit schon Großen des Jazz ganz anders positionieren musste und wollte, habe ja als erstes die Abbey is Blue von ihre gehört und da war ich schon hin und weg, momentan ist diese meine liebste Riverside-LP mit ihr…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Pat Metheny Group – Travels
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02gypsy-tail-wind
Zu Lincoln muss ich dann auch mal noch, aber ich hab jetzt erstmals Frank Morgan hervorgeholt (hatte ich auch schon für den Urlaub zubereitet, aber da war ich ja am Ende doch sehr beschäftigt)
ja, da habe ich auch noch zwei alben noch nicht gehört, das mit kenny burrell habe ich nur angetestet, klang großartig.
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lotterlotta
……..gleich der erste Track“ what the world needs now is love“ lässt hören, dass das was er dort tut einfach Liebe ist, großes Kino, als hätte man Marvin Gaye mit Andy Bey-Genen aufgepimmt, oder von mir aus auch umgedreht, egal, geile Scheibe und Matthew Halsall mit seinem sehr , wie soll ichs sagen lyrischen Trompetenspiel passt wie die ganze andere Band wie die Faust aufs Auge, hervorragende Pressung, kurze Spielzeiten auf Doppel-LP, leider in orangem Vinyl! Die Nina Simone Stücke „Feeling Good“ und „Black is the colour of my true loves hair“ sind erst einmal gewöhnungsbedürftig, auf seine Art der Interpretation aber doch toll….
dicke Empfehlung für vorgarten, aber wahrscheinlich hat er sie eh schon…..für alle die Andy Bey und Marvin Gaye mögen natürlich auch!zwischen halsall und mir hat es bisher noch so gar nicht gefunkt, aber dieses album kenne ich noch gar nicht, teste ich mal an.
und zu lincoln & IT’S HIM – das ist wirklich völlig anders als das über sie hinweg arrangierte debüt (obwohl das auch highlights hat) – hier findet sie einen völlig eigenen, eher dramatischen zugang, dem sie ja auch treu bleiben wird. nur die love songs gab es lange zeit überhaupt nicht, nach FREEDOM NOW erstmal nicht mehr, in den 70ern und 80ern nicht, auch beim comeback hat es ja noch 4 alben gedauert, bis sie sich mit diesem thema wieder beschäftigt hat. genderpolitisch war sie eigentlich nicht avantgarde, aber es gab erfahrungen und später hat sie wohl das alleinsein präferiert.
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ohne die Tone Poet – Reihe hätte ich diese Scheibe wohl nie wahrgenommen, herrlich enstspannter Songreigen, toll…..fehlt jetzt nur noch der gute Rote und die passende Begleitung dazu……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!….danach geht es mit dieser weiter
aus 2019 gearbox
Double Bass – John B. Williams
Drums – Ramses Rodriguez
Harp – Maia
Percussion – Derf Reklaw & Carlos Niño(hand percussion)
Piano – Mark De Clive-Lowe
Tenor Saxophone – Kamasi Washington
Viola – Miguel Atwood-Fergusonüberzeugt mich aber nicht so wie die Inspirations……
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!lotterlotta
ohne die Tone Poet – Reihe hätte ich diese Scheibe wohl nie wahrgenommen, herrlich enstspannter Songreigen, toll…..fehlt jetzt nur noch der gute Rote und die passende Begleitung dazu……
„Bluesville“ ist Teil der 1962er-Session auf der Lee Morgan-CD, die bei mir heute lief. Ich mag das Red-Album auf Blue Note auch sehr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAvailable Jelly – Happy Camp | Eric Boeren (cor/melodica), Wolter Wierbos (tb), Michael Moore (cl/bcl/as), Tobias Delius (ts), Ernst Glerum (b), Michael Vatcher (d/perc) – schon lange da, viel zu selten angehört … „Why can’t more people live in counterpoint?“ (Michael Moore)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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