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vorgartenah, danke. ausgewählter kunde war ich wohl nie. aber gekauft habe ich sowas bestimmt auch nicht. egal.
mir wurden die definitiv auch nicht geschenkt… ich tippe darauf, dass die der Jazzthing beilagen – damals haett ich sicher eher Sampler gekauft als heute, aber so richtig kann ich es mir doch nicht vorstellen…
Horace Tapscott Quartet – Moers Festival – June 8, 1992ich bin nochmal auf youtube, diese Aufnahme ist klanglich auch nicht perfekt, aber schon besser als Nickelsdorf… die Besetzung as/p/b/dr kurioserweise eine, die ich von Tapscott so kaum kenne (gab spaeter noch das Album mit Sonny Simmons), wodurch neben den Mirandafreunden auch Fans von Michael Session wie ich etwas zu feiern haben… Hier spielt wieder Fritz Wise Schlagzeug… wg Donald Dean, es gibt auf spotify und so auch ein Album von Dean, auf Tapscott zu hoeren ist… in den letzten Jahren muessen sie recht eng gewesen sein (und heute sitzt ja Deans Enkel im Arkestra am Klavier)
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WerbungDanke, da schliesse ich mich direkt an … reicht grad noch bis zum Feierabend.
Dean macht in Nickelsdorf einen hervorragenden Job – ich hatte das nur wieder vergessen, obwohl ich die DarkTree-CD ja auch super finde. Kann sein, dass ich mich bei Tapscott weniger auf die Sidemen achte als bei vielen anderen – vielleicht so im Vertrauen, dass der Meister schon immer wusste, was er tat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagary thomas, the kold kage (1991)
die wurde irgendwann wieder einsortiert. rätselhafter mix aus ultraharten drums (dennis chambers) & akustischem bass (anthony cox), macho-rap & zarter flöte (beides u.a. gary thomas), kühlen synth- und warmen klaviersounds (tim murphy, mulgrew miller, michael cain), es hat eine eigenartige dringlichkeit und wirklich gute soli, aber auch ordentlich testosteron (vielleicht weniger zum angeben als eher zum überleben, aber das kann auch street-romantik sein).
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gypsy-tail-windDanke, da schliesse ich mich direkt an … reicht grad noch bis zum Feierabend.
Dean macht in Nickelsdorf einen hervorragenden Job – ich hatte das nur wieder vergessen, obwohl ich die DarkTree-CD ja auch super finde. Kann sein, dass ich mich bei Tapscott weniger auf die Sidemen achte als bei vielen anderen – vielleicht so im Vertrauen, dass der Meister schon immer wusste, was er tat.weiss was du meinst… und Dean ist ja auch kein ganz grosser Name… wobei Swiss Movement und das Earl Anderza Album schon zwei echte Klassiker sind, die nicht jeder in der Diskografie hat… ich bin im uebrigen ganz begeistert von der youtube Situation bei Tapscott… hier gibts zB nochmal 30 Minuten Tapscott/Miranda Duo von 1998 mit Bild
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.vorgartenah, danke. ausgewählter kunde war ich wohl nie. aber gekauft habe ich sowas bestimmt auch nicht. egal.
Jazz Thing war daran meines Wissens nur als Teil-Sponsor/Anzeigenkunde beteiligt, beigelegt war die CD aber meines Wissens nicht, wenn ich mir die Beilagen ansehe: https://www.jazzthing.de/_shop/backissues.php
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Jan Johansson – Jazz pa svenska
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Haha, Flashback in K7-Zeiten, wenn ab ca. 46 Minuten der Klang ändert … Seite B des 90min-Tapes
Passend dann auch das „Hi-Fly“-Zitat kurz vor der 52-Minuten-Marke
Musikalisch klasse, ist aber wohl eine (gute, sehr konsistente, aber in den Bässen dürftige) AUD-Aufnahme ….
Finde die Aufnahmequalität gar nicht so schlecht und zumindest die Bass Soli von Roberto Miranda kommen guad rüber … könnte schon sein, daß dieser Mitschnitt von der lebenden Jazzdokumentationszentrum Fridie S. (bei hunderten Konzerten – oder eher schon vierstellig – dokumentierend dabei) …. und nimmt wohl jetzt „up there“ mit dem Recorder unter Tisch versteckt die Engelschöre auf ….) stammt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
gypsy-tail-wind Danke, da schliesse ich mich direkt an … reicht grad noch bis zum Feierabend. Dean macht in Nickelsdorf einen hervorragenden Job – ich hatte das nur wieder vergessen, obwohl ich die DarkTree-CD ja auch super finde. Kann sein, dass ich mich bei Tapscott weniger auf die Sidemen achte als bei vielen anderen – vielleicht so im Vertrauen, dass der Meister schon immer wusste, was er tat.
weiss was du meinst… und Dean ist ja auch kein ganz grosser Name… wobei Swiss Movement und das Earl Anderza Album schon zwei echte Klassiker sind, die nicht jeder in der Diskografie hat… ich bin im uebrigen ganz begeistert von der youtube Situation bei Tapscott… hier gibts zB nochmal 30 Minuten Tapscott/Miranda Duo von 1998 mit Bild —-
Das war schon ein sehr eingespieltes Team …. klasse ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atom
vorgartenah, danke. ausgewählter kunde war ich wohl nie. aber gekauft habe ich sowas bestimmt auch nicht. egal.
Jazz Thing war daran meines Wissens nur als Teil-Sponsor/Anzeigenkunde beteiligt, beigelegt war die CD aber meines Wissens nicht, wenn ich mir die Beilagen ansehe: https://www.jazzthing.de/_shop/backissues.php
danke! dann hab ich sie wohl doch einfach gekauft – macht durchaus Sinn, also, Labelsampler waren damals sehr viel nuetzlicher als heute…
Donald Dean & Company – Diversity(nur eben den Track mit Tapscott, Inspiration of Silence)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
redbeansandrice Horace Tapscott Quartet – Moers Festival – June 8, 1992 ich bin nochmal auf youtube, diese Aufnahme ist klanglich auch nicht perfekt, aber schon besser als Nickelsdorf… die Besetzung as/p/b/dr kurioserweise eine, die ich von Tapscott so kaum kenne (gab spaeter noch das Album mit Sonny Simmons), wodurch neben den Mirandafreunden auch Fans von Michael Session wie ich etwas zu feiern haben… Hier spielt wieder Fritz Wise Schlagzeug…
Sehr klass …. vor allem auch wegen Michael Session …. und hier erwacht der Gigant besonders trefflich ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CHARLES GAYLE / WILLIAM PARKER / RASHIED ALI – Touchin‘ On Trane (FMP, 1993)
Erst mit einiger Verspätung durch Felix Klopotek kennen – dafür aber direkt lieben gelernt. Nachteil: Hiernach brauche ich heute nichts mehr auflegen. Haut mich noch immer aus den Socken.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
CHARLES GAYLE / WILLIAM PARKER / RASHIED ALI – Touchin‘ On Trane (FMP, 1993)
Erst mit einiger Verspätung durch Felix Klopotek kennen – dafür aber direkt lieben gelernt. Nachteil: Hiernach brauche ich heute nichts mehr auflegen. Haut mich noch immer aus den Socken.einen ausschnitt damals im radio gehört (ohne ansage), komplett elektrisiert. mich totrecherchiert, bis ich raushatte, wer das war (hab ali erkannt, glaube ich, das war die spur). der moment, wenn ali in seinem solo im ganz langen stück in diesen hiphop-groove fällt… das wiederhören hebe ich mir für den schluss der 90er-reihe auf.
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Carla Bley with Steve Swallow – Night-Glowas ganz anderes, auf .org hatte neulich jemand auf den Text von Bley selbst zum Album auf der ECM Seite hingewiesen, link,
I knew something was wrong when, halfway through the recording sessions, Steve Swallow turned to me and said, „Carla, I’ve never felt happier in my whole life, but I fear that this is just a vanity record. Something for us to listen to while we lay on the beach in some secluded, tropical paradise.“ I smiled my agreement, and put the last sweet finishing touches on another romantic soul ballad. Concerned friends began calling to ask if my euphoria had passed yet. […]
But what can you do when a streak of romanticism hits you mid-career?
[..] serious, heavily orchestrated, historically important masterpieces. I hate to brag, but I know that this is my legacy. And I promise, the next album will be truly and finally the heavy musical statement that I meant to make. Whew!
Until then, slip into something comfortable, make yourself a cool drink, turn down the lights, and put on Night-glo. It’s a tribute to my beautiful rhythm section, and in particular, Steve Swallow. And besides, who says that designing an entire, fully orchestrated album around your bass player isn’t making musical history?
wie dieses Album damals bei ECM angekommen sein koennte, kann man erahnen, wenn man auf der Seite die Sprache von Englisch auf Deutsch stellt… eher keine Uebersetzung
[…] Zur Zeit von Night-glo bewegte sich Carla Bleys Konzeption in Richtung einer von jeglicher Dramatik entschlackten, linearen Musik. Das Album präsentiert eine ruhige Musik auf einem emotional eher kühlen Niveau. Zu einer Rhythmusgruppe mit Carla Bley (Orgel und Synthesizer), Larry Willis (Piano und E-Piano), Hiram Bullock (Gitarre), Steve Swallow (Bass), Victor Lewis (Schlagzeug) und Manolo Badrena (Perkussion) kommt ein fünfköpfiger Bläsersatz mit Paul McCandless, Randy Brecker, John Clark, Tom Malone und David Taylor. Mit dieser Small-Bigband realisiert Carla Bley ihre kompositorischen Ideen, die der Improvisation relativ wenig Raum offenlassen, deren Klangsprache aber immer noch diese faszinierende Mischung aus Witz und Melancholie aufweist.
Victor Lewis… und ansonsten ist der deutsche Text nicht so wahnsinnig gut darin, einem zu erklaeren, warum das Album hoeren will…
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.sheila jordan, jazz child (1999)
1999 machen alle vokalist:innen, die ich hier verfolge, pause (und 2000 sind alle wieder da, deswegen muss ich da auch noch ein bisschen weitermachen). dieses album sprang mir damals an verschiedenen orten entgegen, ich fand es furchtbar und habe nie reingehört (keine ahnung, warum ich das furchtbar fand – ich hoffe nicht, dass das motiv „freundliche ältere dame mit bestickter mütze“ gereicht hat, es war wohl eher die typo). das ist natürlich ziemlich schön, jordan macht sich jedwedes material komplett zu eigen, das trio kuhn/finck/drummond hilft zurückhaltend dabei, der protegé bleckmann stört in drei stücken nicht allzu sehr, so richtig ergreifend ist das nicht, aber komplett kitsch- und klischeefrei. interessant: sie singt abbey lincolns „bird alone“. und imitiert den gesang von native americans (weiß nicht, wie ich das finde). eher ein zwinkern, kein dramatisches luftholen.
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Zu Jordan und Native American:
“Detroit was very prejudiced,” Jordan says. “It was terrible. Most kids would have just given up. They would have said ‘This isn’t worth it.’ Being stopped by the cops, being harassed like you are some sort of criminal or something for being with a person of colour. I didn’t know colour. I’m from Native American background. My four-generation grandmother was Queen Aliquippa of the Seneca Nation, which was ruling most of Pennsylvania. She was a strong woman so I think I take after her.”
von hier:
https://calgaryherald.com/entertainment/music/jazz-icon-sheila-jordan-to-play-calgarys-lantern-church-on-june-7
(Zufallslink, hatte das im Hinterkopf – nehme an, sie hat es in Konzertansagen erwähnt? hab sie ja mehrmals live gehört, jedes Mal ein Fest! – und das war der erstbeste Google-Treffer in eigenen Worten.)—
Das Tapscott-Set mit Session ist klasse, lief vorhin! Und dann noch das hier als PS:
via Ethan Iversons Nachfrage nach den besten Versionen von „Body and Soul“, wo es ein paar interessante Reaktionen gab. Ellings Arrangement (das auf der Dexter Gordon-Version beruht, die wiederum auf der Coltrane-Version von „Coltrane’s Sound“ beruht) brachte Mark Stryker in die Diskussion ein. Noch nie gehört und schon sehr gut gemacht – aber ich glaub Ellings Gesang geht wirklich nicht an mich.
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Jetzt zuhause, lag schon wieder was im Briefkasten:
Andy Bey – Shades of Bey
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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