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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Schön! Die Freunde sind Roland Hanna, Bucky Pizzarelli, George Duvivier und Oliver Jackson.
Scheenes Photo der alten Scheisser 😎 ….
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WerbungRein De Graaff – Be-Bop Ballads & Blues
Aufnahmen aus diversen Jahren ab 1976 hier im Stream. Da ist auch was aus dem Duo Album von De Graaff und Koos Serierse mit dabei, ein Track am Ende mit Charlie Rouse (1980) und etwas aus einem Album auf dem Leroy Williams zu hören ist („Drifting On A Reed“ von 1977).
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Drifting on a reed ist schön, als ich die (oder Cloud People?) gekauft hab, fragte der Verkäufer ob ich zufällig auch die Chasin the Bird gesehen hätte, Rein hätte gerade angerufen, ob sie die haben, er habe leider kein Exemplar mehr…
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.nochmal … zieht auch heute ein wenig an mir vorbei, auch wenn v.a. der Leader und Johnny Coles immer wieder schöne Momente haben. Und George Coleman liess mich vorhin auch mal aufhorchen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind nochmal … zieht auch heute ein wenig an mir vorbei, auch wenn v.a. der Leader und Johnny Coles immer wieder schöne Momente haben. Und George Coleman liess mich vorhin auch mal aufhorchen.
Würde ich wohl lieb(er) haben wollen …. wird aber nix …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Heute reicht der Atem noch für Runde 2 bei Atlantic … Posaune und Barisax raus, Gitarre (Gene Bertoncini) rein, Harold Vick (ss/ts) statt Coleman (ts) … geht mir hier ähnlich – das Celesta-Feature „Hush-A-Bye“ ist klasse, Coles kriegt weniger Platz. Sopransax, Gitarre und die Produktion (irgendwie „lush“) geben dem ganzen einen Proto-CTI-Vibe … im „Little Waltz“ darf Bertoncini dann auch ein Solo spielen und macht das sehr gekonnt – erinnert mich an manche Gitarren-Beiträge bei Gary Burton – und so laufen die Fäden zwischen der ECM- und der Blue Note-Nachlese ein wenig hin und her … offen bei Pearson ist jetzt das X-mas-Album, das ich im Dezember hören wollte – nun ja, dann halt im Januar. Und die Uptown-CD müsste ich auch mal wieder hören, die kriegt aber eh meine Pearson-Höchstwertung (4,5 Sterne) und ich konnte sie leider auch grad nicht finden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLakecia Benjamin Quartet – Live At Tampere Happening
Lakecia Benjamin – sax
Taber Gable – piano
Ivan Taylor – bass
EJ Strickland – drumsIhr Alice/John Tribute Album hatte mich eher kalt gelassen, das sagt mir deutlich mehr zu. Taber Gable muss ich mir merken.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind….
Unverbindlich …. btw Bertocini guad ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)….dann hier nun auch ein wenig Monk!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Stay cool …. :
Annie Ross und die Herren des Gerry Mulligan 4tet in einer schimmernden Eiskristallwelt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind
….Unverbindlich …. btw Bertocini guad ….
Ja, zwei typische Atlantic-Alben aus der Zeit halt … noch bevor Joel Dorn mit Experimenten begann, also stilistisch solider, aber halt unausgegoren, weder Fisch noch Vogel.
Bin jetzt hier, heute in der Post:
Ist ja genau genommen nur ein Reissue, aber ich freu mich sehr drüber – die erste halbe Stunde kann sich jedenfalls hören lassen! (Fünf der acht Stücke erschienen auf einer Harlquin-LP, zwei weitere vor ein paar Jahren auf einer 45er von Acrobat, nur eins der Stücke ist neu. Bei Discogs sind alle wichtigen Infos zu finden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadon byron, ivey-divey
byron stellt mit jason moran und jack dejohnette das lester-young-buddy-rich-trio neu auf (im flirt mit dem originalen material), das ist aber nur der anfang, denn wie üblich bei den charmant-verpeilten albenprojekten von byron ist das nur die erste von hier 3 konzeptideen. es kommt dann nämlich doch ein bass dazu (lonnie plaxico), außerdem eine trompete (alessi), die spielen dann ein bisschen neotraditionalistische byron-originale, landen bei m-base, dann kommt in teil drei 2 mal miles davis: „freddie freeloader“ wieder im cl/p/dm-trio-format (super!), dann plus bass „in a silent way“. passt alles nicht zusammen? auf dem papier nicht, beim hören schon. ich hab ja für byron eine große schwäche (das übersprudelnde, immer wieder sehr emotionale, kratzbürstige) und mag seine blue-note-alben aus den nullern sehr gerne, obwohl sie eigentlich nahtlos fortführen, was er vorher auch woanders eingespielt hat.
byron-moran-dejohnette heißt natürlich: permanente herausforderung, formen dehnen bis kurz vor dem zerreissen, sehr viel gaga & gute laune & gefühl, und dann kratzt es doch immer an gewissheiten und selbstgefälligkeiten, geht über den reinen spaß hinaus.
die vorlage (young-cole-rich) kenne ich natürlich nicht, hole ich gleich im anschluss direkt nach.
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lester young – buddy rich trio
sehr interessant. im bass-losen (warum eigentlich?) trio übernimmt nat king cole mit der linken hand den freibleibenden frequenzbereich, was jason moran auch tut, aber auf völlig andere weise. cole setzt autarke ostinati, die schöne fragil bleiben und das freie improvisieren seiner rechten hand und von young nicht dominieren, in byrons aktualisierung rollt moran das ganze wirklich von unten auf, wobei auch dejohnette eine viel aktivere rolle einnimmt als rich hier. lester young wirkt im ersten setting wie freigestellt (großartig), byron installiert seine eigene herausforderung, vor der er auch gerne mal baden geht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind Bin jetzt hier, heute in der Post: Ist ja genau genommen nur ein Reissue, aber ich freu mich sehr drüber – die erste halbe Stunde kann sich jedenfalls hören lassen! (Fünf der acht Stücke erschienen auf einer Harlquin-LP, zwei weitere vor ein paar Jahren auf einer 45er von Acrobat, nur eins der Stücke ist neu. Bei Discogs sind alle wichtigen Infos zu finden.
Eine tolle Band am Höhepunkt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpopeNoch einmal zum Thema Monk Homagen …. : Daraus CD 2 mit Barry Harris (p) + Don Cherry (tp) + Steve Lacy (ss) + Charlie Rouse (ts) + Roswell Rudd (tb) + Richard Davis (b) + Ed Blackwell (dr) Recorded @ Wollman Auditorium, Columbia University, New York November 1st, 1981 …. Edit : trotz (oder auch wegen ?) der wechselnden Pianisten – es gab ja noch je ein Set mit Mal Waldron, Anthony Davis und Muhal Richard Abrams – wird hier kein Feuerwerk entfacht …. wenn man über die Zeit die Enttäuschung basierend auf einer hohen Erwartungshaltung überwindet, entdeckt man zahlreiche hörenswerte Soli und Details ….
Nun CD 4 mit Mal Waldron am Piano bei sonst unveränderter Band …. hier kommt die Partie (es war das 2te Set des Abendkonzertes) gelockert und ordentlich in Schwung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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