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wirklich ein schönes album.
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zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!widme mich gerade dem am häugigsten live erlebten Schlaugzeuger der letzen 20 Jahre, den ich dank einer Freundin zuallererst mit den Coleümes kennenlernen durfte und danach noch in diversen Formationen, von dem aber vor allem seine Carte-Blanche-Konzerte bei enjoy jazz und ein Konzert im Kulturtheater Heidelberg mit besagten Coleümes in Erinnerung bleiben…
klingt gerade aus, ein echtes Fest…..nun folgt ein weiteres, mit sehr treffenden liner notes von @vorgarten…
danach weiter mit diesem leider verpassten Konzert….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!aber hast du auch ELEMENTS, ditzner solo, auch auf vinyl? dafür habe ich einen leonard-feather versucht, interview in fließtext eingebaut; dafür, dass ditzner keine drum-soli mag, ist das album ganz schön geworden
finde ich unebener, die beiden ornette-stück nicht tief genug ausgelotet, jormins kompositionen überzeugen mich nicht, aber tolles finish.
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vorgartenaber hast du auch ELEMENTS, ditzner solo, auch auf vinyl? dafür habe ich einen leonard-feather versucht, interview in fließtext eingebaut; dafür, dass ditzner keine drum-soli mag, ist das album ganz schön geworden
….da erwischst du mich natürlich auf dem falschen Fuß, da ich Erwin ja mit seinen Resentiments gegen drum-soli kenne und selbst kein großer Freund von exsessiven drum-soli bin, hatte ich bisher von einem Kauf abgesehen….lag bei einem meiner letzten Konzertbesuche mit ihm in der Feuerwache auch aus und hatte sie in der Hand….werde ihn mal anschreiben, ob er noch ein Exemplar zu Hause hat und dann bei ihm selbst kaufen….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Hier mal was Modernes:
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Charles Lloyd Quartet – Mirror | Ersthörgang, nach einer Viertelstunde klingt mir das etwas zu ruhig … schön abgehangen, klar (Eric Harland bei Lloyds Wiedereinstieg in „Desolation Sound“!), aber etwas zu ruhig/unambitioniert usw. – das meinte ich neulich auch mit „etwas, was knallt“: Lloyd könnte von der Besetzung her und vom Spirit mehr knallen als 90% des ECM-Katalogs, aber das tut er nicht – und ich fände halt, es stünde ihm ganz gut an (und ja, das Konzert aus Basel auf „Rabo de nube“ höre ich da schon als Ausnahme).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Duo Unkrodt / Zerbeaufgenommen 1987, ein Produkt aus dem VEB Deutsche Schallplatten Berlin in Zusammenarbeit mit dem VEB VMW „Ernst Thälmann“, Werk Gotha-Druck, wobei letzterer die Coverhuelle beigesteuert hat, auf der gute Liner Notes von Bert Noglik abgedruckt sind, auch das gab es in der DDR… musikalisch ist das hier die Reduktion von Zerbes Blechband auf ein Duo Tuba/Klavier, wobei der Tubist klassisch ausgebildet ist, und technisch entsprechend fit… so dass es nicht nur nach Eisler und Marschmusik klingen kann, sondern auch mal nach Freischuetz mit einem ueberraschend vollen und tiefen Waldhorn… und Zerbe improvisiert natuerlich sehr viel munterer und freier als wenn er nebenbei 12 Blechblaeser kontrollieren muss… schoener Fund, nachdem ich schon eine Weile mit einem Auge gesucht hatte
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.gypsy-tail-wind
das meinte ich neulich auch mit „etwas, was knallt“: Lloyd könnte von der Besetzung her und vom Spirit mehr knallen als 90% des ECM-Katalogs, aber das tut er nicht – und ich fände halt, es stünde ihm ganz gut an (und ja, das Konzert aus Basel auf „Rabo de nube“ höre ich da schon als Ausnahme).ich hör die beiden alben als komplemente, verschiedene formen von interplay, übersprudelnd & live, dann vertiefend und sanft, zwei verschiedene arten, sich mit dieser band in szene zu setzen.
muss noch die post-ornette-ecke zuende hören, wobei ich mir das begräbnisbier noch aufspare (brauch noch mal ein frisches ohr für die durchgeknallteren frühen sachen bei ecm). EL CORAZÓN kenne ich schon ewig, mag es sehr, auch wenn ich weiß, dass da bei beiden mehr drin wäre.
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redbeansandrice
Duo Unkrodt / ZerbeSehr schön – das würd mich natürlich auch sehr interessieren!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
gypsy-tail-wind
das meinte ich neulich auch mit „etwas, was knallt“: Lloyd könnte von der Besetzung her und vom Spirit mehr knallen als 90% des ECM-Katalogs, aber das tut er nicht – und ich fände halt, es stünde ihm ganz gut an (und ja, das Konzert aus Basel auf „Rabo de nube“ höre ich da schon als Ausnahme).ich hör die beiden alben als komplemente, verschiedene formen von interplay, übersprudelnd & live, dann vertiefend und sanft, zwei verschiedene arten, sich mit dieser band in szene zu setzen.
Das leuchtet mir ziemlich ein, ja. Aber „Mirrors“ ist halt irgendwie zugleich auch der siebzehnte Aufguss von „Ballads“, die Coltrane-Nähe für meine Ohren hier immer wieder beinah gespenstisch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
muss noch die post-ornette-ecke zuende hören, wobei ich mir das begräbnisbier noch aufspare (brauch noch mal ein frisches ohr für die durchgeknallteren frühen sachen bei ecm). EL CORAZÓN kenne ich schon ewig, mag es sehr, auch wenn ich weiß, dass da bei beiden mehr drin wäre.
Auch hier bereits seit dem Erscheinungszeitpunkt bekannt … ich vermute die „Luft nach oben“ bei Don Cherry während Ed Blackwell eh(er) eine Meisterklasse abzieht …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Fletcher Henderson Sextet – 1950die LP Ausgabe mit etwas anderem Cover… gekauft natuerlich wegen Lucky Thompson, aber eigentlich sind alle drei Blaeser prima…
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.gypsy-tail-wind Aber „Mirrors“ ist halt irgendwie zugleich auch der siebzehnte Aufguss von „Ballads“, die Coltrane-Nähe für meine Ohren hier immer wieder beinah gespenstisch.
ich glaube, der eindruck hat sich bei mir verflüchtigt, weil ich die lloyd-alben alle hintereinander gehört habe, da fallen dann die unterschiedlichen bands mehr auf und auch lloyd selbst ist schon immer ganz leicht anders
aber ich finde deine methode ja auch sehr spannend, hab ich ja nur bei den frühen ecm-sachen gemacht, da fiel mir die pluralität der abgebildeten musik auf. die frage wäre, in hinblick auf „10 jahre lang knallt es nicht“, ob sich da durch alle möglichen produktionen und musiker*innen hindurch doch sowas wie eine homogenität eingestellt hat. ich denke schon. und dann plötzlich mal tim berne, und dann holt man vijay iyer an bord… so richtig überzeugend ist das nicht. ein junger eicher hätte sich sofort um kris davis bemüht, vielleicht auch mal um ein paar schwarze bassisten (eric revis…), ich verstehe nach wie vor nicht, warum man nicht mal graham haynes darum bittet, seine hochindividuelle trickkiste auszupacken (wer, wenn nicht er, würde sich für ein solo-album empfehlen), die necks würden ja eigentlich auch gut passen. und sam harris veröffentlicht direkt auf bandcamp… es gibt noch andere labels, keine frage, aber ich finde halt, dass iyer & berne da gerade völlig insuläre erscheinungen sind. und das ganze unpolitische, „der reine klang“, wo doch die wirklich interessanten klangforschungen längst woanders stattfinden, und das männerlastige… egal
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NDUDUZO MAKHATHINI – Modes of Communication: Letters From The Underworlds
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Love goes on anyway! -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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