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AutorBeiträge
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Gene Ludwig – Pat Martino Trio – Young Gunsund auch das war heute morgen in der Post… sehr froh, das endlich zu haben, kenns natuerlich schon aus dem stream, eine der essentiellen Orgelcds der letzten 10 Jahre…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgartenalso dann…
Ah so, da hab ich noch die EinzelCD „Saturday, June 4th 1994, 1st Set“ …. ja das Gedächtnis ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
vorgartenalso dann…
Ah so, da hab ich noch die EinzelCD „Saturday, June 4th 1994, 1st Set“ …. ja das Gedächtnis ….
mhhh, da finde ich ja das komplettbild sehr entscheidend… aber das 1. samstags-set hab ich auch als besonders knallig in erinnerung. hier ist der beginn umwerfend, „in your own sweet way“ mit allem, was das trio drauf hat – auch eine ganz eigene philosophie des walking basses… bei „while we’re young“ verliert sich jarrett dann in alec wilders harmonischen untiefen (die er ja immer wieder herausstellt, ich verehre ja unter den songschreibern aus der zweiten reihe eher frank loesser, von dem pianisten immer nur „if i were a bell“ spielen) und rettet sich ins abdriften, was auch sehr toll ist und natürlich super aufgefangen wird. dann kommt der bebop-block, mit dem ich probleme habe – ich finde einfach, dass sich alle drei da nicht wirklich zuhause fühlen, aber ich halt auch nicht… zur pause dann ein stimmungsvolles, einfaches „lament“. kongshaug betont die intimität des raums, gleich am anfang fällt eine bierflasche um, aber die becken schweben natürlich anders als in der behelfsdokumentation vom deer head inn (obwohl die auch alles richtig macht).
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das wurde irgendwann wohl zu meinem lieblings-set, obwohl es gar nicht so flashy ist. sehr viel medium swing, durch den sie sich ins material versenken und gleichzeitig die sophistication behalten. und hier kommt dann auch loessers glocken-song zum einsatz. sehr viele songs, die man mit chet baker verbindet, hier, everything happens to me, die wee small hours, und eine unglaubliche version von „alone together“. die muskeln sind gelöst, alles sitzt am richtigen platz.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpope
vorgartenalso dann…
Ah so, da hab ich noch die EinzelCD „Saturday, June 4th 1994, 1st Set“ …. ja das Gedächtnis ….
mhhh, da finde ich ja das komplettbild sehr entscheidend… aber das 1. samstags-set hab ich auch als besonders knallig in erinnerung ….
Bekam das damals „stand alone“ geschenkt und da ich nie weiter nachhakt habe blieb es als Einzelkonzert um das zentrale Stück „Autumn Leaves“ bei mir hängen …. sollte ich mal wieder hören ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeBekam das damals „stand alone“ geschenkt und da ich nie weiter nachhakt habe blieb es als Einzelkonzert um das zentrale Stück „Autumn Leaves“ bei mir hängen …. sollte ich mal wieder hören ….
ne, die box anschaffen!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,933
vorgarten
soulpopeBekam das damals „stand alone“ geschenkt und da ich nie weiter nachhakt habe blieb es als Einzelkonzert um das zentrale Stück „Autumn Leaves“ bei mir hängen …. sollte ich mal wieder hören ….
ne, die box anschaffen!
Wäre eine Alternative
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)PAT METHENY & LYLE MAYS – As Falls Wichita, So Falls Wichita Falls (ECM, 1981)
Unglaublich, welche Klangfacetten sich hier im Titeltrack öffnen. Manche Sounds von Lyle Mays klingen stellenweise gar wie eine Vorschau auf Vangelis, Trevor Horn oder Photek. Verdammt Visionär. Der Höhepunkt der zweiten Seite ist „September Fifteenth“, das am Todestag von Bill Evans entstanden ist und hier als Hommage fungiert.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...soulpope
vorgarten
soulpopeBekam das damals „stand alone“ geschenkt und da ich nie weiter nachhakt habe blieb es als Einzelkonzert um das zentrale Stück „Autumn Leaves“ bei mir hängen …. sollte ich mal wieder hören ….
ne, die box anschaffen!
Wäre eine Alternative
….
Falles es den Entscheid erleichtert: die Box ist gar keine Box sondern ein Album – was Du kennst ist bloss eine Single-Auskopplung
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba:D
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.PAT METHENY & LYLE MAYS – As Falls Wichita, So Falls Wichita Falls (ECM, 1981)
Habe ich vorhin auch gehört. Und wenn man genau hinhört,
kommen die Facetten insbesondere auch von Nana Vasconcelos.
Den habe ich mal getroffen in der pfälzischen Provinz
(„Badehaisel“ in Wachenheim) mit Mariano und Brüninghaus.Viele Kommentare hier über Metheny haben mir nicht
gefallen (und gefallen mir immer noch nicht).
Zu viel Wohlklang, immer ein Glöckchen zuviel
und solche Sachen. Alles Stuss.Ich erinnere mich gerade an das Fest für Weber. Da gibt es
(oder gab es) eine kurze Doku auf youtube, da sitzt er
unter seine Mütze und sagt den Mitmusikern vom SWR:
„Spielt nicht was da steht!“Gibt es wohl noch:
Klasse!
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)atom
Unglaublich, welche Klangfacetten sich hier im Titeltrack öffnen. Manche Sounds von Lyle Mays klingen stellenweise gar wie eine Vorschau auf Vangelis, Trevor Horn oder Photek. Verdammt Visionär. Der Höhepunkt der zweiten Seite ist „September Fifteenth“, das am Todestag von Bill Evans entstanden ist und hier als Hommage fungiert.für mich ist der höhepunkt auf seite 2 „it’s for you“ mit dem grossartigen solo am schluss, das einige minuten dauert… die bill evans hommage ist aber auch sher gut… und die studioversion des titeltracks ist wirklich einsame klasse… diese sitar-ähnlichen klänge und natürlich der geniale synthie von mays, dazu die ideen mit den kinderstimmen, die percussion von vasconselos etc… die liveversion auf „travels“ bekommt das nicht ganz hin
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)MARY LOU WILLIAMS – The First Lady In Jazz 1927-1957
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
soulpope
vorgarten
soulpopeBekam das damals „stand alone“ geschenkt und da ich nie weiter nachhakt habe blieb es als Einzelkonzert um das zentrale Stück „Autumn Leaves“ bei mir hängen …. sollte ich mal wieder hören ….
ne, die box anschaffen!
Wäre eine Alternative
….
Falles es den Entscheid erleichtert: die Box ist gar keine Box sondern ein Album – was Du kennst ist bloss eine Single-Auskopplung
🤣🤣🤣🤣🤣🤣 !!!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)dann mach ich mal mit der single-auskopplung weiter
das ganze paket, wenn man so will. verlässlich mit „autumn leaves“ auf 100, dejohnette & peacock locken jarrett nochmal in einen coda-tanz, obwohl der schon wieder im thema ist, höhepunkt dann ein umwerfendes drumsolo; „days of wine and roses“ dann die neue spezialität: medium swing, bereits ein intro, in dem alles schon drin ist, dann das thema mit gegenlaufender begleitung, supertolles, sehr kurzes peacock-solo, das jarrett auf eine neue umlaufbahn bringt, bass & schlagzeug dann in der traditionellen swingbegleitung, während jarrett die harmonischen gerüste abbaut und freidreht. das stück würde sich noch ganz woanders hin entwickeln, aber peacock hält den kontakt zum original, und so kommen sie aufreizend wieder zurück. das wirkt so entspannt, dabei ist so viel bewegung drin. nach dem funktionalen up-tempo-stück („bop-be“, für das us-quartett geschrieben) dann was neues: „you don’t know what love is“ als orientalischer tanz, mit dejohnettes fingespitzengetrommel (und tollen akzenten über das snare-fußpedal), was dann am ende kurz in der luft hängt und dann nochmal in veritable arabesken ausfranst, zu denen dejohnette dann auch ein richtiges hand drum spielt. „when i fall in love“ schließlich als schwebender abschied in die pause.--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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